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Digital Humanities

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DH und geschichtswissenschaftliche Methodologie. Historia ex machina (1991) in Research Gate Eine Diskussion unter Kollegen brachte mich dazu, doch noch mal in einen Text zu schauen, den ich vor einem Vierteljahrhundert geschrieben habe.

DH und geschichtswissenschaftliche Methodologie

Ich selbst stehe zu fast allem, was ich da geschrieben habe zu den “neuen” EDV basierten Methoden in der Geschichtswissenschaft. Ungefähr zur gleichen Zeit unterrichtete ich ja auch “Computerphilologie” an der Uni Stuttgart. Wenn man den jungen heute davon erzählt, sieht man nur ungläubige Gesichter und erntet den Vorwurf, man würde “bashing” gegen die ehrenwerte DH betreiben. So ganz verstehe ich nicht, warum Jahrzehnte lange bewährte Erkenntnisse und Diskurse nicht fortgesetzt wurden. Lit.: Hobohm, Hans-Christoph (1991): Historia ex machina.

OKF DE sur Twitter : "Wie entwickeln sich die #digitalhumanities? Ein Interview mit Manfred Thaller zum #dayofdh. Perspektiven der Digital Humanities: Ein Interview mit Manfred Thaller. In der Reihe “Perspektiven der Digital Humanities” berichten WissenschaftlerInnen über ihren Projektalltag und aktuelle Fragen im Bereich der digialen Geisteswissenschaften.

Perspektiven der Digital Humanities: Ein Interview mit Manfred Thaller

Prof. Dr. Manfred Thaller beschäftigt sich bereits seit den 1970er Jahren mit der Frage, wie Computertechniken für den geschichtswissenschaftlichen Alltag nutzbar gemacht werden können. Dabei geht es unter anderem um fachspezifische Software, historische Datenbanken und die maschinenunterstützte Auswertung darin verwalteten Quellenmaterials, aber auch digitale Archive und Bibliotheken, sowie Fragen der digitalen Langzeitarchivierung.

Seit 2000 ist Manfred Thaller Professor für “Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung” (HKI) an der Universität zu Köln und beteiligt sich bei der Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE mit mehreren Projekten zu digitalen Geisteswissenschaften. Welche Projekte bearbeiten Sie aktuell bei DARIAH-DE? Gibt es DH-Tools, welche Sie in Zukunft gerne sehen würden? Game with a purpose. Unter einem game with a purpose (kurz GWAP) oder einem human-based computation game versteht man ein Computerspiel, das Fähigkeiten des Menschen nutzt, um ein gewisses Ziel zu erreichen.[1] Meist besteht dieses Ziel im Lösen von für Computer bis heute meist nicht zu bewältigenden Problemen mittels menschlichem Crowdsourcing.

Game with a purpose

Die Aufgabe der Spieler können eine Beschreibung von Bildern oder das Erkennen von schwer zu entziffernder Schrift sein. Die Idee stammt ursprünglich vom Erfinder des CAPTCHAs Luis von Ahn und wurde an der Carnegie Mellon University entwickelt. Heute wird die Technologie weltweit an Universitäten erforscht und angewandt.[2] Beispiele[Bearbeiten] GWAPs werden derzeit besonders von Universitäten entwickelt und betrieben.

ARTigo[Bearbeiten] Bei ARTigo handelt es sich um ein an der Ludwig-Maximilians-Universität entwickeltes Browserspiel bei dem die Spieler digitale Reproduktionen von Kunstwerken verschlagworten und damit Punkte gewinnen können. Digital Humanities. Hans-Christoph Hobohm, Fachbereich Informationswissenschaften, Fachhochschule Potsdam.

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Soziale Systeme: Literarische Lautstärke - Mensch & Gene. © dpa Gelegentlich muss der Mensch auch mal laut werden.

Soziale Systeme: Literarische Lautstärke - Mensch & Gene

Der Tennisspieler Andy Murry in Wimbledon. Glockenhall, Glockenschwall, supra urbem, über der ganzen Stadt, in ihren von Klang erfüllten Lüften! “ So beginnt Thomas Manns „Der Erwählte“, um eine ganze Seite lang das Geläut in Rom zu beschreiben und dann zu fragen, wer hier läutet. Nicht die Glöckner, lautet die Antwort, die seien nämlich auch auf die Straße hinausgelaufen, um zu hören. Autor: Jürgen Kaube, Jahrgang 1962, stellvertretender Leiter des Feuilleton. Lässt sich dieser Geist erforschen? Bei Mord müsste es doch knallen Aus einem Korpus von englischsprachigen Romanen hat Katsma nun eine Stichprobe von fünfhundert Dialogen gezogen, in denen „sagte“, „versetzte“, „bemerkte“ dominieren, und eine ebenso große Stichprobe, für die „schrie“, „brüllte“ oder „rief“ bezeichnend ist.

Lautstärke geht offenbar nicht mit Themen einher. Staatsbibliothek zu Berlin. Forschung zur materiellen Kultur hat gegenwärtig Hochkonjunktur – gerade auch in den Philologien.Dieser Material turn geht einher mit der wissenschaftspolitischen Förderung von archivischen, musealen und bibliothekarischen Sammlungen als Forschungsinfrastrukturen.

Staatsbibliothek zu Berlin

Vor diesem Hintergrund laden der Arbeitskreis Materialität der Literatur, eine Initiative von Angehörigen der Berliner Universitäten, sowie die Staatsbibliothek zu Berlin ein zum Dialog: In einer mehrteiligen thematischen Vortragsreihe sollen theoriegeleitete Forschungsperspektiven auf schrifttragende Artefakte mit aus der Praxis entwickelten Fragestellungen konfrontiert werden, um im sparten- und disziplinenübergreifenden Austausch das Sensorium der Geistes- und Kulturwissenschaften für die Sprache(n) der Objekte weiter zu schärfen. Empfindsame Lyrik im Medium des modernen Manuskriptbuchs: Am Beispiel des „Silbernen Buchs“ von Caroline Flachsland und Johann Gottfried Herder Dr.

Von neuen Tafeln. DiRT Directory. TaDiRAH - Taxonomy of Digital Research Activities in the Humanities. Mission. DARIAH-FR. DIME-SHS - TGIR PROGEDO. TGIR PROGEDO - PROduction et GEstion des DOnnées en Sciences humaines et sociales. Très Grande Infrastructure de Recherche dédiée aux humanités numériques. HSR-Retrospective. A Companion to Digital Humanities. Karteien, Zeitleisten, Diagramme. Wie Werkzeuge des Wissens die Narration bedingen Vortrag von Prof. Dr. Markus Krajewski.

Prof.

Karteien, Zeitleisten, Diagramme. Wie Werkzeuge des Wissens die Narration bedingen Vortrag von Prof. Dr. Markus Krajewski

Dr. Markus Krajewski, Bauhaus-Universität Weimar, Juniorprofessur Mediengeschichte der Wissenschaften Am 14. und 15. September 2011 fand in der Humboldt Universität in Berlin die Tagung ".hist2011 - Geschichte im digitalen Wandel" statt. Mehr als 200 Teilnehmer und Besucher diskutierten über neue Entwicklungen und aktuelle Fragen und Herausforderungen, die für die Geschichtswissenschaft durch den digitalen Wandel entstehen. In der Sektion 3 "Medialität und Narrativität" trug Prof. Buettner_Vortrag_DigitalHumanities_InformationScience. A British Perspective on the Digital Humanities in France.