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Speicher

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Günstige Natur-Batterie: Steinhaufen speichert überschüssigen Windstrom. Wind- und Solarenergie auch dann nutzen, wenn Flaute herrscht und die Nacht hereinbricht, ist das Ziel von Wissenschaftlern und Ingenieuren weltweit. Wie es geht, ist natürlich klar. Man muss den Strom in Zeiten des Überflusses speichern, um ihn bei Energiemangel nutzen zu können. Der Haken ist nur: Die Speicher sind teuer, egal ob Batterien, Wasserstoff oder Flüssigsalztanks. Letztere haben zudem den Nachteil, dass sie unbrauchbar werden, wenn die Temperatur der Salzschmelze so stark absinkt, dass sie erstarrt. Siemens entwickelt derzeit gemeinsam mit Forschern der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) und dem städtischen Energieversorger Hamburg Energie einen Speicher, der konkurrenzlos günstig sein soll.

Als Speichermedium dient weder anfälliges Salz noch teure Mineralien, sondern ein Haufen Steine, der sich in einem gut isolierten Behälter befindet. Steine werden mittels Windstrom erhitzt Gedacht ist er für Windstrom. Kompletter Speicher entsteht im Frühjahr 2017. Wie ein Start-up das Energiespeichern revolutionieren will – impulse. Energiespeicher sind ein Schlüsselthema für die Energiewende. Die vorhandenen Technologien sind teils teuer, teils nicht marktreif. Ein norwegisches Start-up kommt jetzt mit einer völlig neuen Idee. Bis zum Jahr 2050, so sieht es die Klimapolitik der Bundesregierung vor, soll die Energie in Deutschland fast vollständig aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne erzeugt werden. Ein Problem dabei: Energie wird auch benötigt, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Deshalb muss überschüssige Energie gespeichert werden, die sich bei Bedarf wieder in Wärme und Strom verwandeln lässt und in die Netze eingespeist werden kann.

„Wir haben eine Lösung gefunden“, sagt Christian Thiel, Vorstandschef des norwegischen Start-up-Unternehmens EnergyNest. EnergyNest setzt auf Beton. Module wie Legosteine Wie Legosteine lassen sich die Module aufeinandersetzen, so dass jede Fabrik und jede Kommune Speicher nach ihrem Bedarf einrichten kann. System aus einfachen, umweltfreundlichen Materialien. Tonnenschwere Zugwaggons als Stromspeicher für erneuerbare Energien. Die Suche nach brauchbaren und effizienten Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energien geht auf allen Ebenen weiter, jetzt bringt ein kalifornisches Start-up die 90 Jahre alte Technik der Elektro-Eisenbahn ins Spiel. Eine weitere Zutat sind tonnenschwere, mit Steinen beladene Waggons: Wir erklären, wie das clevere aber raumgreifende System funktioniert.

Energiespeicher auf Schienen / Foto: ARES Das Unternehmen rechnet mit 80 % Wirkungsgrad Speicherbatterien für erneuerbare Energien beinhalten in der Regel Giftstoffe, ihre Effizienz ist oftmals noch nicht wirklich überzeugend. Weitere Ideen, wie zum Beispiel riesige Pumpspeicherkraftwerke in Form von riesigen Stauseen, bringen tiefgreifende Einschnitte in die Natur mit sich und sind in wasserarmen Regionen ohnehin nicht realisierbar. Stromgewinn aus der Bremskraft der Züge Die Einrichtung eines solchen Eisenbahnspeicherwerks ist jedenfalls sehr viel einfacher und kostengünstiger als die eines Pumpspeicherkraftwerkes. Betonkugeln im Bodensee sollen Windstrom speichern. Das Puffersystem, das sich Ingenieure des Essener Baukonzerns Hochtief und des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel ausgedacht haben, besteht aus hohlen Betonkugeln mit einem Durchmesser von 30 Metern.

Sie haben drei Meter dicke Betonwände und sollen auf dem Meeresgrund gleich neben Offshore-Windparks verankert werden. Jede Kugel wiegt rund 10.000 Tonnen. Besteht an Land Strombedarf, öffnet sich ein Ventil an der Spitze der Kugeln. Meerwasser schießt mit einem enormen Druck in den Hohlraum. Dabei treibt das Wasser einen Turbogenerator an, der Strom erzeugt. Da die Kugeln Teil der Windparks sind, kann die Energie über die Anschlussleitungen zum Festland transportiert werden. Überschüssiger Strom, der beispielsweise in der Nacht entsteht, wird dann genutzt, um die Betonkugel wieder leerzupumpen. 20 Megawattstunden Speicherkapazität pro Kugel Pro Windpark sollen 80 bis 200 Kugeln verankert werden. Grafiken - Agentur für Erneuerbare Energien. Nutzungsbedingungen Die Erstellung unserer Filme, Fotos und Grafiken ist mit hohem Aufwand verbunden. Daher ist die Nutzung und Verwendung unserer Materialien grundsätzlich kostenpflichtig.

Monetäre Unterstützer der AEE und Journalisten, die unsere Materialien zu redaktionellen Zwecken nutzen möchten, sowie Vertreter der Bundes-, Landes- sowie Kommunalpolitik erhalten nach der Registrierung einen kostenfreien Zugang zu den angebotenen Inhalten in hochaufgelöster Form. Zu den ausführlichen Nutzungsbedingungen. Jetzt neu: Individueller Grafikservice Sie benötigen eine maßgeschneiderte Infografik für Ihr Unternehmen? Unabhängig von Strompreisen: So werden Sie zum Selbstversorger - Umwelt. Die private Energiewende gewinnt an Fahrt: Kellerakkus werden billiger.

Damit wird es endlich wirtschaftlich, selbst produzierten Strom komplett selbst zu verbrauchen. Was die Systeme können und kosten. Beruflich richtet Carsten Fischer Zähne und Gebisse. Privat frönt der Kieferchirurg vor allem einer Leidenschaft: Wärme und Strom für seine 200-Quadratmeter-Villa im münsterländischen Dülmen komplett selbst zu erzeugen. Und nicht nur das. Fischer will jede Kilowattstunde (kWh) auch selbst verbrauchen, etwa mit seinen beiden Elektroautos.

Seit Kurzem weiß er: Sein großes Ziel, die totale Unabhängigkeit von den RWEs und E.Ons dieser Welt, hat er erreicht. Fischers Fall zeigt: Es ist für Hausbesitzer keine Utopie mehr, ihr eigener Energieversorger zu werden. Laut einer aktuellen Umfrage fasziniert 86 Prozent der Deutschen die Vorstellung, sich von unkalkulierbaren Elektrizitäts-, Gas- und Heizölpreisen unabhängig zu machen.

Die besten Techniken zum Verwenden und Speichern von Solarstrom. 382.AEE_Renews_Spezial_75_Strom_speichern_Dez2014_online.pdf. Speicherstudie-2013.pdf. PV-Symp_2013_SMA_Umland_kleiner_Speicher_gro%C3%9Fe_Wirkung.pdf. Sind Speicher wirklich der fehlende Baustein zur Energiewende? Die Integration fluktuierender erneuerbarer Energiequellen in das europäische Stromsystem erhöht den Bedarf an flexiblen Systemkomponenten.

Trotz großer öffentlicher Erwartungen verläuft der Speicherausbau eher zögerlich. Dies ist hauptsächlich auf ökonomische Herausforderungen zurückzuführen. Der nationale und internationale Netzausbau zum überregionalen Ausgleich von Erzeugung und Nachfrage, der flexible Betrieb von Kraftwerken (quasi Brennstoffspeicherung) sowie das Einspeisemanagement von EE und Demand Side Management (DSM) in Industrie und Haushalt sind alternative Flexibilitätsoptionen, die den Wert von Speichern begrenzen. Heute sind Pumpspeicherkraftwerke die führende stationäre Speichertechnologie.

Zudem gibt es weltweit zwei Druckluftspeicher und diverse Batteriesysteme in MW-Größe. Dabei wird unterschieden zwischen Großspeichern auf Systemebene und dezentralen Speichern auf Verteilnetz-/Endkundenebene. Drei Szenarien modellieren den unsicheren Entwicklungspfad Anmerkungen Dr. Frage der Woche: Für wen lohnt sich ein Stromspeicher für den Privatgebrauch? M Diesen Artikel per E-Mail empfehlen. In unserer Rubrik „Frage der Woche“ gehen wir regelmäßig einer spannenden Frage nach.

Heute geht es um die Frage, ob sich Energiespeicher für Photovoltaikanlagen im Privatgebrauch lohnen. Haben Sie auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns an die Adresse green@wiwo.de. Das Problem, dass Besitzer von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) zunehmend beschäftigt, dürfte auch Freunden der Elektromobilität bekannt sein. Denn zwei Trends in der Energiebranche deuten darauf hin, dass Stromspeicherung im Privatgebrauch bald sinnvoll sein könnte.

Da liegt die Frage nahe: Wieso einspeisen, wenn Eigenverbrauch doch am Ende klüger ist? Doch die Rechnung hat ein entscheidendes Problem: Am meisten Strom produziert die PV-Anlage tagsüber, wenn die Sonne scheint und niemand zuhause ist. Da können Speicherlösungen Abhilfe schaffen: Tagsüber laden sich die Akkus auf, nachts sorgen sie für grüne Energie, so die Idee. Stromspeicher: Natrium-Batterien bald eine kostengünstige Alternative? | SOLA... Lithium-Ionen-Batterien sind leistungsstark und langlebig, aber für viele Anwendungsbereiche noch zu teuer, um auf breiter Front zur Zwischenspeicherung überschüssiger Solar- und Windenergie eingesetzt zu werden. Neuartige Natrium-Ionen-Batterien könnten Abhilfe schaffen. Die US-Firma Aquion Energy hat alte Sicherheitsprobleme mit der Technik überwunden und will die Natrium-Akkus nun kostengünstig in Masse herstellen.

Die Frage muss für die Energiewende dringend geklärt werden: Woher kommt der Ökostrom, wenn sich Wind und Sonne rar machen? Speicher wie Batterien oder Verfahren zur Umwandlung von Strom in speicherbares Gas böten eine Lösung. Nur sind diese Techniken für den kommerziellen Einsatz noch zu teuer. Das Unternehmen plant, Natrium-Ionen-Batterien herzustellen, die günstiger sind als bisher verfügbare Speichertechnologien. Investoren hat die AHI-Technik überzeugt. Auch sollen die neuen Natriumakkus besonders sicher sein. Zylinder-Batterie: Ist dieser Stromspeicher die Lösung für die Energiewende? M Diesen Artikel per E-Mail empfehlen. In den vergangenen Wochen haben wir bei WiWo Green die unterschiedlichsten Konzepte vorgestellt, wie künftig Strom kostengünstig gespeichert werden könnte: So zum Beispiel die Idee des deutsch-amerikanischen Unternehmens Gravity Power, das riesige Schächte und ausgediente Atomkraftwerke zu Batterien umfunktionieren will.

Kürzlich machte auch der Bochumer Ingenieur Gernot Kloss mit seiner Idee Schlagzeilen, riesige Betonwannen als Stromspeicher zu nutzen. Sowohl bei der US-Entwicklung als auch bei der Technik aus Bochum gibt es aber bisher nur Computerzeichnungen. Das ist bei einer Speicheridee aus Österreich anders, die der Innsbrucker Professor Markus Aufleger entwickelt hat. 100 Meter hoher Betonturm als Ökostrom-Speicher Von seinem Powertower-Speicher gibt es bereits zwei Prototypen. Der Erstling besteht aus einem 2,2 Meter hohen Plexiglaszylinder mit einem Durchmesser von etwas mehr als einem halben Meter (siehe Aufmacherbild).