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Psychology

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Eskapismus. Eskapismus Eine schöne Illustration für Eskapismus ist für mich ein 10jähriger Junge, der am Fernseher einen Spielfilm schaut. Den Mund leicht geöffnet, die Augen starr auf den Schirm gerichtet, ist er mit der Illusion eins geworden und seinem Helden verschmolzen. Wenn ich ihn so betrachte ist es, als sähe ich mich selbst vor über 20 Jahren, als ich die grossen Filme von Lucas, Spielberg und Zemeckis am Fernsehen sah, Star Wars, Indiana Jones und Back to the Future. An das Erlebnis selbst erinnere ich mich nicht mehr gut, eher an die Zeit danach, als die Verbindung zerrissen war und man sie durch allerlei Ersatzartikel wie Poster und Merchandise wieder herzustellen hoffte. Bei mir waren es die Soundtracks. Ich streunte in Elektronikfachgeschäften umher, um vom bescheidenen Taschengeld die Filmmusik auf Kassette zu kaufen, die dann aber nie ein vollständiger Ersatz sein konnte.

Gemäss dem Duden ist Eskapismus aus dem Lateinischen, Französischen und Englischen abgeleitet. Siehe auch. Nutzen- und Belohnungsansatz. Der Nutzen- und Belohnungsansatz (auch Uses and Gratifications Approach, Uses-and-Gratifications-Ansatz oder Theorie der selektiven Zuwendung) ist ein Modell der Mediennutzungsforschung und widerspricht dem Wirkungsansatz des älteren Stimulus-Response-Modells. In Absetzung bzw. Ergänzung der Medienwirkungsforschung untersucht der Ansatz die aktive Rolle der Rezipienten im Umgang mit Massenmedien. Der Begriff „Uses & Gratifications“ wurde Anfang der 1960er Jahre vom amerikanischen Kommunikationswissenschaftler und Soziologen Elihu Katz geprägt. Dem Rezipienten eine aktive Rolle im Umgang mit Massenmedien zuzuschreiben war für die Kommunikationswissenschaft ein entscheidender Paradigmenwechsel. Ziel des kommunikationstheoretischen Ansatzes ist es, die Motive für die Mediennutzung der Rezipienten, also der Nutzer, herauszufinden.

Der Rezipient entscheidet aus seiner Interessenlage (Inhalte, Formate, Ästhetik) und aus seiner Bedürfnislage (z. Grundannahmen[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten] Escapism. History[edit] Entire industries have sprung up to foster a growing tendency of people to remove themselves from the rigors of daily life. Many activities that are normal parts of a healthy existence (e.g., eating, sleeping, exercise, sexual activity) can also become avenues of escapism when taken to extremes or out of proper context. In the context of being taken to an extreme, the word "escapism" carries a negative connotation, suggesting that escapists are unhappy, with an inability or unwillingness to connect meaningfully with the world. However, there are some who challenge the idea that escapism is fundamentally and exclusively negative. For instance, J. German social philosopher Ernst Bloch wrote that utopias and images of fulfilment, however regressive they might be, also included an impetus for a radical social change.

The Norwegian psychologist Frode Stenseng has presented a dualistic model of escapism in relation to different types of activity engagements. See also[edit] Verlustaversion. Verlustaversion (englisch: loss aversion) bezeichnet in der Psychologie und Ökonomie die Tendenz, Verluste höher zu gewichten als Gewinne. Beispielsweise ärgert man sich über den Verlust von 100€ mehr als man sich über den Gewinn von 100€ freut. Die Entdeckung des Phänomens geht auf Kahneman und Tversky (1979[1]) zurück.[2] Die Verlustaversion kann mithilfe von Experimenten gemessen werden, etwa mit der Frage: Was ist der niedrigste Gewinn, den ich brauche, um die 50-prozentige Wahrscheinlichkeit eines Verlusts von 100 Dollar auszugleichen?

Für viele Menschen liegt die Antwort bei etwa 200 Dollar. Das Maß der Verlustaversion, die Verlustaversionsrate, liegt in diesem Fall bei 2,0. Rückschaufehler. Verbildlichung des Rückschaufehlers (Gedächtnisdesign) am Beispiel einer Wahlprognose. Der Rückschaufehler (englisch hindsight bias) beschreibt in der Psychologie das Phänomen, dass Menschen sich, nachdem sie den Ausgang von Ereignissen erfahren, systematisch falsch an ihre früheren Vorhersagen erinnern. Sie verzerren zurückschauend ihre ursprünglichen Schätzungen in Richtung der tatsächlichen Ausgänge („outcomes“). Der Effekt führt dazu, dass Menschen nach einem (wichtigen) Ereignis nicht mehr in der Lage sind, die Umstände und Gründe, die zum Ereignis führten, so zu beurteilen, wie sie es vor dem Bekanntwerden des Ereignisses getan haben.

Sie überschätzen im Rückblick viel mehr systematisch die Möglichkeit, dass man das Ereignis hätte voraussehen können. Die Erklärung ist, dass die Kenntnis des Ereignisses die Deutung und Wertung aller damit zusammenhängenden Sachverhalte verändert und somit das gesamte kognitive „Koordinatensystem“ in Richtung auf sein Eintreten verschiebt. List of psychological effects. Framing effect (psychology) Framing effect is an example of cognitive bias, in which people react to a particular choice in different ways depending on whether it is presented as a loss or as a gain.[1] People tend to avoid risk when a positive frame is presented but seek risks when a negative frame is presented.[2] Gain and loss are defined in the scenario as descriptions of outcomes (e.g. lives lost or saved, disease patients treated and not treated, lives saved and lost during accidents, etc.).

Prospect theory shows that a loss is more significant than the equivalent gain,[2] that a sure gain (certainty effect and pseudocertainty effect) is favored over a probabilistic gain,[3] and that a probabilistic loss is preferred to a definite loss.[2] One of the dangers of framing effects is that people are often provided with options within the context of only one of the two frames.[4] Participants were asked to choose between two treatments for 600 people affected by a deadly disease.