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Deutsche Kolonien

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Deutsche Kolonien und Schutzgebiete. Lage ehemaliger deutscher Kolonien Die deutschen Kolonien und Schutzgebiete wurden vom Deutschen Kaiserreich am Ende des 19.

Deutsche Kolonien und Schutzgebiete

Jahrhunderts erworben und nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Versailler Vertrag von 1919 aufgegeben. Die sogenannten „deutschen Schutzgebiete“ waren 1914 das an Fläche viertgrößte Kolonialreich nach dem britischen, französischen und russischen Weltreich. Gemessen an der Bevölkerungszahl lag es etwa an fünfter Stelle nach den niederländischen Kolonien.[1] Sie waren gemäß Artikel 1 der Verfassung des Deutschen Reichs nicht Bestandteil des Reichsgebiets,[2] sondern um überseeischer Besitz des Deutschen Reichs. Während andere europäische Mächte bereits ab dem 15. Ausgewanderte Deutsche gründeten in Übersee Siedlungen, die bisweilen als „deutsche Kolonien“ bezeichnet werden. Kolonialismus deutscher Staaten[Bearbeiten]

Liste der Aufstände in den deutschen Kolonien und Schutzgebieten. Gibt es Probleme beim Spenden?

Liste der Aufstände in den deutschen Kolonien und Schutzgebieten

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Sokehs Rebellion. Pohnpei: Sokehs Island and tribal area Sokehs Rebellion was an uprising of the Sokehs tribe against local German rule that started on Sokehs Island off the main island of Pohnpei in the Eastern Caroline Islands in 1910/1911.

Sokehs Rebellion

The German district commissioner, Gustav Boeder, three other German officials and five islanders were killed by the rebels before German naval units arrived and restored order. History of the rebellion[edit] Land ownership on Pohnpei was the exclusive domain of chiefs who would assign parcels of land to their indigenous tribal subjects in sharecropping fashion.

The Sokehs Rebellion. Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung. Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung „Araberaufstand“

Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung

Gefecht bei Lula-Rugaro. Gefecht bei Lula-Rugaro.

Gefecht bei Lula-Rugaro

Nyamwezi. Nyamwezi-Krieger, als Teil der deutschen Askari-Hilfstruppen, 1914 Geschichte bis 1800[Bearbeiten] Angaben über die frühe Geschichte der Nyamwezi sind vage und unsicher.

Nyamwezi

Mündliche Überlieferungen deuten auf ihre Besiedlung des heutigen Unyamwezi im zentralen Hochland Tansanias um 1600. Vermutlich lebten sie in dem kargen Gebiet zwischen Victoriasee und Rukwasee vor allem als Fischer, Bauern und Viehhirten. Sie bildeten kleine, politisch voneinander unabhängig agierende Chiefdoms, von denen manche einerseits wuchsen und erstarkten, andere nur kurzlebig waren.

Schon recht früh müssen sie auch als Zwischenhändler für den Handel zwischen Zentralafrika, insbesondere Katanga, und der Küste fungiert haben. Das Jahrhundert des Karawanenhandels[Bearbeiten] Maji-Maji-Aufstand. Maji-Maji-Krieg Karte Deutsch-Ostafrikas zu Beginn des Maji-Maji-Krieges, 1905.

Maji-Maji-Aufstand

Schlacht bei Mahenge. Schlacht bei Mahenge Die Schlacht bei Mahenge war ein Kampf zwischen Maji-Maji-Anhängern und Soldaten der Station Mahenge in Deutsch-Ostafrika Ende August 1905.

Schlacht bei Mahenge

Die mit Maschinengewehren ausgerüsteten Deutschen schlugen die angreifenden Afrikaner zurück, die dabei hohe Verluste erlitten. Mau a Pule. Mau a Pule, auch Mau o Pule, ist die Bezeichnung für zwei Unabhängigkeitsbewegungen auf Samoa.

Mau a Pule

Witbooi. Die überaus erfolgreiche Führerschaft des Kapitän Kido Witbooi wurde 1875 durch dessen Sohn Moses Witbooi (ǀGâbeb ǃA-ǁîmab) und – nach dessen gewaltsamem Tod 1888 – durch dessen Enkel Hendrik Witbooi (ǃNanseb ǀGabemab) fortgeführt.

Witbooi

Nach letztlich erfolglosem Aufbegehren gegen die deutsche Kolonialherrschaft (Deutsch-Südwestafrika) schloss Hendrik Witbooi 1894 einen Friedens- und Schutzvertrag mit der deutschen Kolonialmacht, worin er sich auch zur aktiven Unterstützung der Schutztruppe verpflichtete. Entsprechend dieser Verpflichtung kämpften die Witbooi bei der Schlacht am Waterberg 1904 deshalb auch auf deutscher Seite gegen die Herero. Gefecht von Hornkranz. Gefecht von Hornkranz Deutsches Kriegerdenkmal in Windhoek mit Aufschrift:[1] „Dem Andenken der im Kriege gegen den Stamm der Witbooi's in den Jahren 1893 und 94 gefallenen Helden“ Hintergrund[Bearbeiten] Ausgehend von dem sogenannten Lüderitzland entstand Ende des 19. Jahrhunderts die Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Anfänglich sollte sie von der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwestafrika verwaltet werden. Herero. Die Mehrheit von ihnen lebt in Namibia, einige auch in Botswana und Angola.

Sie verdienen in Namibia ihren Lebensunterhalt meist als Arbeiter auf großen Farmen oder in den Städten als Händler und Handwerker, während die nach Angola versprengten Herero sehr traditionell als Hirten leben. Afrikaner (Stamm) Nach dem Tode Jager Afrikaners teilte sich der Stamm: der friedlichere Teil blieb in Warmbad, die übrigen übernahm der jüngste Sohn des Jager Afrikaner, Jonker Afrikaner (ǀHara-mûb oder ǀHôa-ǀaramab), und führte diese durch zahllose Raubzüge und Kriege gegen nahezu alle in Südwest-Afrika ansässigen Stämme, vor allem aber auch gegen die mächtigen Herero, zu einer für damalige Zeiten nicht bekannten Machtfülle.

Neuer Stammessitz wurde 1840 Windhoek, die heutige Hauptstadt Namibias, mit nahezu 30.000 Einwohnern. Der Überfall auf die Herero im Jahre 1850, das sogenannte Blutbad von Okahandja, markierte den Höhepunkt der Macht der Afrikaner, die durch den Friedensschluss von Hoachanas am 9. Januar 1858 auch von den übrigen Stämmen Südwest-Afrikas offiziell anerkannt wurde. Nach einem weiteren Beutezug Jonker Afrikaners ins Ovamboland kehrte dieser schwer erkrankt zurück und starb kurze Zeit später am 18. Baster. Flagge der Rehobother Baster Die Rehoboth Basters sind Mitglied der Unrepresented Nations and Peoples Organization und sehen weiterhin ihr historisches Stammesland als unabhängiges Gebiet an. Geschichte[Bearbeiten] Basterrat 1872. Bondelswart. Aufstand[Bearbeiten] In die Geschichte eingegangen sind die Bondelswart zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als sie Ende 1903 einen Aufstand gegen die deutschen kolonialen Schutztruppen durchführten.

Hierbei wurden sie von Jakobus Morenga unterstützt, der seine taktischen Erfahrungen später im Kampf gegen die Deutschen verwenden konnte. Der Aufstand wurde ausgelöst durch das Verhalten der deutschen Schutztruppe. Der zuständige Distriktchef hatte den Kaptein der Bondelswart, Jan Abraham Christian zu sich zitiert, um ihn wegen eines Bagatelldeliktes zur Rechenschaft zu ziehen. Unmittelbar mit Beginn des Ersten Weltkriegs in Südwestafrika führte die deutsche Kolonialleitung eine schon länger erwogene Deportation der Bondelswart in den Norden der Kolonie durch. Aufstand der Herero und Nama. Kriegsgefangene Nama und Herero, 1904 Der unter anderem durch Existenzängste geschürte Aufstand begann im Januar 1904 mit dem Angriff der Ovaherero unter Samuel Maharero auf deutsche Einrichtungen und Farmen.

Die Schutztruppe der Kolonie war dem anfangs nicht gewachsen, die Reichsleitung entsandte daraufhin umgehend Verstärkung. Durch etwa 15.000 Mann unter Generalleutnant Lothar von Trotha wurde der Aufstand der Herero dann bis zum August 1904 niedergeworfen. Der größte Teil der Herero floh daraufhin in die fast wasserlose Omaheke-Wüste. Schlacht am Waterberg. Schlacht am Waterberg Überlebende Herero nach der Flucht durch die Wüste Die Schlacht am Waterberg am 11. August 1904 war die entscheidende Schlacht im Aufstand der Herero gegen die deutsche Kolonialherrschaft in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Die Herero unterlagen in dieser Schlacht den deutschen Truppen und ihren einheimischen Verbündeten. Auf deutscher Seite hatte der Generalleutnant Lothar von Trotha versucht, das am Waterberg versammelte Volk der Herero mit seinen Truppen einzukesseln und zu vernichten.

Erster Weltkrieg in Südwestafrika. Krieg in Südwestafrika. Bafut-Kriege. Die Kriege führten unmittelbar zum Sieg über das Reich Bafut und der Fon von Bafut wurde daraufhin ins Exil gezwungen. Dahomey-Aufstand. Ewondo (Volk) Bulu (Volk) Fulbe. Fulani-Frauen mit traditionellen Gesichtszeichnungen Die Fulbe (arabisch ‏ فولا‎), im deutschen Sprachbereich auch unter ihrem englischen Namen Fula, Fulla, Fullah oder Fulani, ihrem französischen Namen Massina, Peul oder Peulh oder im inneren Sudan als Felatta[1] bekannt, sind in großen Teilen Westafrikas ein ursprünglich nomadisierendes Hirtenvolk, das heute überwiegend sesshaft ist. Name, Verbreitung[Bearbeiten] Es gibt eine Vielzahl von Bezeichnungen und Namensschreibungen - Fulani, Fúlàní, Fula, Fulla, Fullah, Fulah, Foulah, Fulas, Futafula, Fulata, Fellah, Felatta, Felatah, Fellaata, Fulanie, Filani, Hilani, Peul, Peulh, Pulo u.a.

Die Fulbe leben in meist größeren Gruppen in der gesamten Sahelzone von Mauretanien, Senegal, Gambia, Guinea-Bissau, Mali, Burkina Faso, Niger sowie weiter südlich von Guinea über Nigeria und Kamerun bis nach Tschad und die Republik Sudan. Allein in Guinea gibt es mindestens 4 Millionen Fulbe. Gefecht von Miskin-Maroua. Gefecht von Miskin-Maroua. Makaa. Eine Makaa-Frau mit Panier auf dem Weg zu ihren Feldern. Boxeraufstand.