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Vorratsdatenspeicherung

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Trump, Russland, BND und Orwell – Das große Video-Interview mit Edward Snowden (Deutsch) - anonymousnews.ru. Edward Snowden hat „AcTVism Munich“ ein fast einstündiges Interview gegeben. Dabei wurde eine Reihe von Themen angesprochen: Warum wir Bürger schuld an dem Zustandekommen von Überwachungsstaaten „Orwellschen Ausmaßes“ sind, ob Donald Trump etwas daran ändern wird, wie Snowdens Alltag in Russland aussieht und warum Menschen das Gesetz brechen müssen, um Widerstand zu leisten. Edward Snowden, einst eines der Nachwuchstalente der NSA, dem größten Auslandsgeheimdienst der USA, beugte sich seinem Gewissenskonflikt und trat mit Insiderwissen über die skandalösen Methoden der Geheimdienste im Jahr 2013 an die Weltöffentlichkeit.

Das gemeinnützige Onlinemedium „AcTVism Munich“ interviewte den heute im russischen Exil lebenden Whistleblower. Teil 1: Teil 2: Teil 3: SpiderOak, Tor und Co. – 5 Tipps und Tools von Edward Snowden für mehr Privat... Eine große Umfrage des unabhängigen kanadischen Think Tanks CIGI (Centre for International Governance Innovation) hat ergeben, dass insgesamt 60 Prozent der 14.000 Befragten bereits von Edward Snowden und seinen Enthüllungen gehört haben.

Bei den Befragten aus Deutschland waren es sogar überwältigende 94 Prozent. Doch tatsächlich etwas am eigenen Verhalten geändert, haben davon gerade einmal 39 Prozent. Das Thema Sicherheit ist in den Augen der meisten Nutzer komplex, kompliziert und unbequem. Doch mit ein paar einfachen Tipps kann jeder seine Daten und seine Privatsphäre bereits sehr effektiv schützen. 1. Meidet Dienste wie Google, Facebook oder Dropbox Der erste Tipp dürfte für viele Nutzer allerdings tatsächlich am schwierigsten umzusetzen sein. Auch der Cloud-Speicheranbieter Dropbox wurde von Snowden stark für das Fehlen einer lokalen Verschlüsselung kritisiert. 2. Einige Betriebssysteme bieten die Option zur Verschlüsselung der Festplattendaten bereits von Hause aus an. 3. 4. 5. Frontal21: Vorratsdaten? Wir sagen Nein!

Wenn es nach der Bundesregierung geht, soll das Gesetz zur Speicherung von Vorratsdaten noch im Herbst im Bundestag verabschiedet werden. Dieses Video zeigt, was sich hinter der Vorratsdatenspeicherung verbirgt: 8 gute Gründe gegen Vorratsdatenspeicherung Trotz jahrelanger Erfahrungen mit der Vorratsdatenspeicherung konnte kein Nutzen für die Bekämpfung von schweren Verbrechen und Terrorismus nachgewiesen werden (Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, Studie des Max-Planck-Instituts).Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen das Menschenrecht auf Privatsphäre und widerspricht den EU-Grundrechten.Die Sicherheit solch riesiger Datenmengen kann nicht garantiert werden.

Erst recht nicht nach dem NSA-Skandal. Denn wo Daten sind, entstehen immer Begehrlichkeiten, sie zu nutzen.Vorratsdatenspeicherung setzt Menschen dem Risiko des kriminellen Missbrauchs ihrer Daten aus – zum Beispiel durch Identitätsdiebstahl oder Erpressung. Was speichern Vorratsdaten genau? «Wir töten auf Grund von Metadaten» - Hintergrund. An einem Podium der Johns Hopkins Universität in Baltimore gab sich der ehemalige NSA-Chef und Ex-CIA-Direktor Michael Hayden im April freimütig: «Wir töten Menschen auf Grund von Metadaten.»

Das Zitat war eine Ergänzung auf eine Äusserung des ehemaligen NSA-Beraters Stewart Baker: «Metadaten sagen einem absolut alles über irgendjemandes Leben. Wenn man genügend Metadaten hat, braucht man den Inhalt gar nicht mehr zu wissen.» Michael Hayden war von 2006 bis 2009 CIA-Direktor und davor Direktor der NSA. (Bild: Keystone/AP/Chuck France) Der Professor für Recht, David Cole, konstatierte darauf in einem Artikel für die «New York Review of Books»: Das Argument, die Bedrohung der Privatsphäre sei vernachlässigbar, da die NSA ja «nur» Metadaten sammle und nicht tatsächlichen Inhalte von E-Mails und Gesprächen, sei «hochgradig irreführend». Gesetzesänderung in Beratung Wer hat mit wem wie häufig, wie lange und von wo aus kommuniziert – diese Daten nennt man Metadaten.

(pwe)