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Urbanes Gärtnern

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Slow Food Deutschland e.V. ~ Slow Food Youth Deutschland. München: INKOTA-netzwerk e.V. Wer sichert eigentlich die Ernährung in den Städten der Zukunft? Was sind die großen Herausforderungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung in der Stadt und auf dem Land? Welche Initiativen gibt es schon heute in München, die bereits Pfade in die Zukunft der Städte von morgen beschreiten? Was muss sich verändern? Am Samstag, den 22.02.2014, trafen sich mehr als 80 Menschen – urbane GärtnerInnen, solidarische Landwirte und Landwirtinnen, ImkerInnen, EssensretterInnen, WaldgärtnerInnen und Gemeinwohl ÖkonomInnen, AktivistInnen, Engagierte und Interessierte – in der Friedel-Eder-Schule in München, um gemeinsam an Visionen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft zu basteln, Ideen zu schmieden und deren Umsetzung zu planen.

Ein weiter so ist keine Option! Jan Urhahn vom INKOTA-netzwerk führte uns den globalen Kontext vor Augen: Die Industrialisierung und Globalisierung unserer Landwirtschaft führen uns in eine Sackgasse. Initiativen, die den Weg in die Zukunft vorangehen. München ist ein Dorf – Solidarische Landwirtschaft (CSA) in Gründung. Von Sarah Schill, 12.08.2015 „Hilft gegen den Stress! “ Ioánnis* gießt mein Glas randvoll mit Ouzo. Das Dritte vielleicht. Es ist der Abend vor meinem Abflug nach Athen, den ich mehr zufällig beim Griechen am Eck verbringe. Zunächst einmal: Ich liebe dieses Land, liebte es schon in meiner Kindheit, als mein griechischer Onkel uns auf der kleinen Insel mit zum Angeln nahm. Das trifft es nicht ganz. So abgedroschen es klingt: Gerade als Deutsche fühle ich mich in der Verantwortung, selbst wenn es nicht unsere Politiker alleine waren, die über die Auflagen entschieden haben.

Ich möchte mehr erfahren, als die oft kontroversen und je nach Ausrichtung deutlich tendenziösen Medienberichte mir mitzuteilen vermochten. Spontan habe ich einen Flug nach Athen gebucht und über die üblichen Netzwerke ein paar Kontakte gesammelt, die mir den Einstieg erleichtern sollen. Mit ouzoschwerem Kopf lande ich in Thessaloniki, wo ich zwei Stunden Aufenthalt habe, bevor es nach Athen weitergeht. *Namen geändert. Politischer Suppentopf: INKOTA-netzwerk e.V. Wer sichert eigentlich die Ernährung in den Städten der Zukunft? Was sind die großen Herausforderungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung? Welche Initiativen gibt es schon in den verschiedenen Regionen Deutschlands, die bereits Pfade in die Zukunft der Städte von morgen vortrampeln? In acht Workshops – unter anderem in Berlin, Köln und Hannover – treffen wir uns zwischen November 2013 und Februar 2014, um gemeinsam an Visionen zu basteln, Ideen zu schmieden und deren Umsetzung zu planen – denn das ist bitter nötig!

Die stetige Industrialisierung und Globalisierung unserer Landwirtschaft führen uns in eine Sackgasse. Schnippeln - Diskutieren - Handeln Wir wollen das nicht länger hinnehmen! Das Rezept: Ein gute Suppe braucht die richtigen Ingredienzien: Wir laden lokale Initiativen ein, sich und ihre Zutaten vorzustellen.

Komm vorbei und mach mit! Eine Solawi finden :: Solidarische Landwirtschaft e.V. Wir suchen zwei Menschen, die mit uns den Traum verwirklichen wollen, einen alten Bauernhof zwischen München und Augsburg, zum gemeinsamen Leben gemütlich herzurichten und in den nächsten Jahren dort eine solidarische Landwirtschaft mit Gemüseanbau aufzubauen. Unser Hof besteht aus dem Wohnhaus mit (im Moment) Platz für 7 Menschen, das wir mit Holz heizen. Das Haus ist bewohnbar, aber will von uns noch renoviert, verschönert und modernisiert werden.

Im 1.500 qm großen Garten, wollen wir unser eigenes Obst und Gemüse anbauen. Stall, Scheunen, Holz-Schuppen, Garagen, Werkstatt und fünf Hektar Land (erst in ca. 2 Jahren) bieten die Möglichkeit, Träume, Wünsche und Fantasien abseits vom großstädtischen Wahnsinn und Gedränge zu verwirklichen. Zur Zeit leben hier Alex, Felix, Philipp, Verena, Silvio, der Hund Jacko(mo) und die beiden Katzen Nala und Gizmo. Web.de. Wie alles begann | www.waldgaertner.de. Ich bin auf dem Land aufgewachsen, lebe aber mittlerweile schon sehr lange in München, doch irgendwann war da so ein tiefes Bedürfnis nach Garten, Ruhe, Natur, Sinn, Ausgleich und Geschmack. Da ein Schrebergarten oder ein Reihenhausgarten für einen freiheitsliebenden Menschen viel zu eng ist, beschäftigte ich mich also erstmal theoretisch mit dem Thema und stieß dabei 1999 auf Themen wie Permakultur und Urbane Landwirtschaft.

Mein Münchner Vermieter, Anbieter von karitativen Dienstleistungen, war an der Gestaltung des Hinterhofs nicht sonderlich interessiert, so dass es weder ihn noch sonst jemanden störte, dass ich dort ein Hügelbeet anlegte und Tomaten, Gurken, Salat, Zucchini und Kräuter anbaute. Obwohl das Beet nur 2-3 Stunden Sonne am Tag hatte, war der Ertrag erstaunlich hoch. Anmerkung des Autors: Der Große Waldgärtner ist mit dem Waldgärtner, der das Gemüse anbaut weder verwandt noch verschwägert. Wurmkompost, Humus, Boden und die freiwilligen Mitarbeiter: Die Unbezahlbaren. UmweltKulturPark Dortmund. Urban Gardening in München - O' pflanzt is! - München. Anzeige In der ganzen Republik rückt man bereits in der Freizeit mit Spaten und Kübeln aus, um seine Tomaten selbst zu züchten - und sich dabei vom stressigen Großstadtleben zu erholen.

Nur in München sträuben sich die Menschen bislang gegen das Kleingärtnern. Doch nun bläst der Stadtrat zur Offensive, damit sich auch die Münchner endlich die Hände dreckig machen. Nun sollen sich die Münchner also die Hände schmutzig machen. Sie sollen mit den Fingern in der Erde graben, sich bücken, um Unkraut zu zupfen und Samen in den Boden drücken. Etwa 8400 Münchner haben derzeit von der Stadt eine Parzelle gepachtet, hinzu kommen solche privater Vereine.

Gemeinschaftsgärten sollen künftig darum auch beim Bau neuer Wohnanlagen eingeplant werden. Sympathien bekundeten die Stadtpolitiker auch für alle anderen Formen urbanen wie herkömmlichen Gartelns. O'pflanzt is! München ist ein Dorf – Solidarische Landwirtschaft (CSA) in Gründung.