BZgA Essstörungen: Startseite. Orthorexia nervosa. Orthorexia nervosa /ˌɔrθəˈrɛksiə nɜrˈvoʊsə/ (also known as orthorexia) is a proposed eating disorder or mental disorder[1] characterized by an extreme or excessive preoccupation with avoiding foods perceived to be unhealthy.[2][3] The term orthorexia derives from the Greek ορθο- (ortho, "right" or "correct"), and όρεξις (orexis, "appetite"), literally meaning 'correct appetite', but in practice meaning 'correct diet'. It was introduced in 1997 by Steven Bratman, M.D., to be used as a parallel with other eating disorders, such as anorexia nervosa. In 2009, Ursula Philpot, chair of the British Dietetic Association and senior lecturer at Leeds Metropolitan University,[7] described people with orthorexia nervosa to The Guardian as being "solely concerned with the quality of the food they put in their bodies, refining and restricting their diets according to their personal understanding of which foods are truly 'pure'.
" History[edit] Diagnostic criteria[edit] Symptoms and theory[edit] [edit] Orthorexia nervosa. Orthorexia nervosa ist eine Essstörung, bei der die Betroffenen ein auffallend ausgeprägtes Verlangen danach haben, sich möglichst „gesund“ zu ernähren. Die Existenz eines solchen Krankheitsbildes wird vielfach bestritten[1] und ist schulmedizinisch nicht anerkannt.[2] Begriffsgeschichte[Bearbeiten] Der Begriff Orthorexie (von griechisch: ὀρθός orthós „richtig“ und ὄρεξις órexis „Begierde“, „Appetit“) wurde erstmals vom amerikanischen Arzt Steven Bratman im Oktober 1997 in Anlehnung an die Bezeichnung „Anorexia nervosa“ geprägt.[3] Bratman, der jahrelang spezielle Diäten sowohl bei sich selbst als auch bei seinen Patienten praktiziert hat, habe bei sich und vielen Gleichgesinnten krankhafte Muster im Umgang mit dem Thema Essen entdeckt.
Problematisch seien vor allem Ernährungsphilosophien mit stark ideologischer Komponente, die ihren Anhängern beispielsweise den Schutz vor Krankheiten aller Art versprechen. Diskussion um ein mögliches Krankheitsbild[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten] Ernährungspsychologie. Die Ernährungspsychologie ist ein wissenschaftliches Fachgebiet, das Ernährungswissenschaft und Psychologie verbindet. Es ist in den 1970er Jahren entstanden. Ein Vertreter in Deutschland ist der Ernährungswissenschaftler Volker Pudel. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die biologischen und psychischen Mechanismen, die Hunger, Durst und Appetit auslösen und das Essverhalten von Menschen beeinflussen. Einige Ernährungspsychologen legen den Schwerpunkt auf die Erforschung von Genuss und Ekel.
Nach Pudel soll die Ernährungspsychologie zum Verständnis menschlichen Essverhaltens und gesundheitsschädlicher Varianten beitragen, die Wirkungen von Lebensmittelinhaltsstoffen auf die Psyche erforschen, aber auch Modelle entwickeln, die das Ernährungsverhalten der Bevölkerung im Sinne von „gesunder Ernährung“ beeinflussen. Forschung[Bearbeiten] Essverhalten[Bearbeiten] Ernährungspsychologisch werden verschiedene Esstypen unterschieden: Essstörungen[Bearbeiten] Nahrungspräferenzen[Bearbeiten] Essstörung. Mit Essstörung bezeichnet man eine Verhaltensstörung mit meist ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden.
Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“. Sie betrifft die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängt mit psychosozialen Störungen und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen (Psychosomatik). Wirkmechanismen zu hohe Energiezufuhr bei zu geringem Energieverbrauch, z. B. durch mangelnde Bewegung, führt zu Übergewicht durch dauerhafte Plusbilanzzu geringe Energiezufuhr bei relativ zu hohem Energieverbrauch führt zu Mangelernährung durch dauerhafte Minusbilanzfalsche Ernährung führt zu Vitaminmangel, Mineralmangel und zu einer Störung des Elektrolythaushalts im Körper Physiologische Regelmechanismen können den Energieumsatz des Körpers über einen gewissen Zeitraum und in begrenzten Ausmaßen an das Energieangebot anpassen. Im Falle des Energiemangels werden Stoffwechselregulationen eingesetzt, um z.
Hauptformen Esssucht. Anorexia nervosa. Anorexia nervosa. Anorexia nervosa is often coupled with a distorted self image[3][4] which may be maintained by various cognitive biases[5] that alter how the affected individual evaluates and thinks about their body, food, and eating.[6] People with anorexia nervosa often view themselves as overweight or "big" even when they are already underweight.[7] Anorexia nervosa most often has its onset in adolescence and is more prevalent among adolescent females than adolescent males.[8] While the majority of people with anorexia nervosa continue to feel hunger, they deny themselves all but very small quantities of food.[6] The average caloric intake of individuals with anorexia nervosa varies drastically depending both on whether the individual engages in binging and/or purging behavior, and if the individual has engaged in that behavior in the day in question.[9] Extreme cases of complete self-starvation are known.
Signs and symptoms[edit] Symptoms of a person with anorexia nervosa may include: Causes[edit] Bulimie. Die Bulimie, auch Ess-Brechsucht (Syn. Bulimarexie oder Bulimia nervosa[1]) oder Ochsen- bzw. Stierhunger genannt, gehört zusammen mit der Magersucht, der Binge-Eating-Disorder und der Esssucht zu den Essstörungen. Bulimie stammt von altgriech. βουλιμία, boulimía, wörtlich „der Ochsenhunger“, aus βοῦς, „Ochse“ und λιμός, „Hunger“ (über neulateinisch bulimia [nervosa]) [2] und bezeichnet allein streng gesehen lediglich das Symptom des Heißhungers und wird dann auch als Hyperorexie (aus altgriech. ὕπέρ- hypér, „über-“ und ὄρεξις órexis, „Appetit“) bezeichnet.
Sie tritt in diesem Sinne auch bei Unterzuckerung aus körperlicher Ursache (zum Beispiel Diabetes mellitus Typ 1) auf.[3] Epidemiologie[Bearbeiten] Von der Bulimia nervosa sind überwiegend (zu 90–95 %) Frauen betroffen. Merkmale und Symptome[Bearbeiten] Bulimie-Betroffene sind meist normalgewichtig, können aber auch unter- oder übergewichtig sein. Die Ursachen der Bulimie ähneln denen der Magersucht.
Definitionen[Bearbeiten] Reinhold G. Bulimia nervosa. Bulimia nervosa is an eating disorder characterized by binge eating and purging, or consuming a large amount of food in a short amount of time followed by an attempt to rid oneself of the food consumed (purging), typically by vomiting, taking a laxative, diuretic, or stimulant, and/or excessive exercise, because of an extensive concern for body weight.[1] The term bulimia comes from Greek βουλιμία boulīmia, "ravenous hunger", a compound of βοῦς bous, "ox" and λιμός, līmos, "hunger";[2] literally, bulimia nervosa means disease of hunger affecting the nervous system.[3] Bulimia nervosa was named and first described by the British psychiatrist Gerald Russell in 1979.[4][5] Some individuals may tend to alternate between bulimia nervosa and anorexia nervosa.
Bulimia is also commonly accompanied with fasting over an extended period of time.[6][7] These dangerous, habit-forming practices occur while the sufferer is trying to keep their weight under a self-imposed threshold. Symptoms[edit] Binge eating disorder. Binge eating disorder (BED) is an eating disorder characterized by binge eating without subsequent purging episodes. The disorder was first described in 1959 by psychiatrist and researcher Albert Stunkard as "night eating syndrome" (NES), and the term "binge eating disorder" was coined to describe the same binging-type eating behavior without the exclusive nocturnal component. BED usually leads to obesity although it can occur in normal weight individuals. There may be a genetic inheritance factor involved in BED independent of other obesity risks and there is also a higher incidence of psychiatric comorbidity, with the percentage of individuals with BED and an Axis I comorbid psychiatric disorder being 78.9% and 63.6% for those with subclinical BED.[1][2][3][4] Signs and symptoms[edit] Also, an individual must have 3 or more of the following symptoms: Causes[edit] Comorbidities[edit] Binge eating disorder is similar to, but distinct from, compulsive overeating.
Epidemiology[edit] Binge Eating. Binge Eating oder Binge-Eating-Störung (BES, engl. Binge Eating Disorder, vom engl. Binge = Gelage) ist eine Essstörung, bei der es zu periodischen Heißhungeranfällen (Fressanfällen) mit Verlust der bewussten Kontrolle über das Essverhalten kommt. Im Gegensatz zur Bulimie wird das Gegessene anschließend nicht erbrochen, so dass längerfristig meist Übergewicht die Folge ist. 1994 wurden für das DSM-IV erstmals Forschungskriterien für die BES formuliert, bislang wurde die BES jedoch noch nicht als eigenständige Diagnose zugelassen. Im ICD-10 wird die BES daher unter „Nicht näher bezeichnete Essstörung“ (F50.9) klassifiziert.[1] Die Definition dieser Essstörung war längere Zeit umstritten, die Kriterien werden von Ernährungswissenschaftlern und Medizinern jedoch zunehmend akzeptiert; die Behandlungsbedürftigkeit dieser Störung wird auch in Europa mittlerweile überwiegend anerkannt.
Die Behandlungskonzepte entsprechen in der Regel denen der Bulimie.[2] Diagnose[Bearbeiten] Obesophobia. Obesophobia or Pocrescophobia (from the Greek: φόβος, Phobia, meaning "fear" or "morbid fear" and obeso meaning "fat") is a persistent, abnormal fear of gaining weight, particularly in cultures that value thinness. This phobia was listed as a rare disease by the Office of Rare Diseases of the National Institutes of Health.[1] Individuals with this phobia originally start with a desire to lose weight which turns into a compulsive desire to avoid all things that could result in weight gain. The more these things are avoided, the more they are feared. A habit of avoidance can lead to a sense of failure if weight is gained. Gaining weight is seen as a failure to those with Obesophobia and therefore they experience an abnormal fear toward anything that will cause them to fail.[2] Obesophobia is also known as weight phobia, a term created by Arthur H.
Causes[edit] The etiology is similar to that of most phobias in general, namely environmental, evolutionary, and neurobiological. Symptoms[edit] Eating disorder. Essstörung. Psychosomatic medicine. Psychosomatic medicine is an interdisciplinary medical field studying the relationships of social, psychological, and behavioral factors on bodily processes and quality of life in humans and animals. The academic forebear of the modern field of behavioral medicine and a part of the practice of consultation-liaison psychiatry, psychosomatic medicine integrates interdisciplinary evaluation and management involving diverse specialties including psychiatry, psychology, neurology, internal medicine, surgery, allergy, dermatology and psychoneuroimmunology. Clinical situations where mental processes act as a major factor affecting medical outcomes are areas where psychosomatic medicine has competence.[1] History of psychosomatics[edit] In the medieval Islamic world the Persian psychologist-physicians Ahmed ibn Sahl al-Balkhi (d. 934) and Haly Abbas (d. 994) developed an early understanding of illness that was due to the interaction of the mind and the body.
Psychosomatic disorders[edit] Psychosomatik. Komplementär zur Psychosomatik ist die Somatopsychologie, welche die Auswirkungen von körperlichen Erkrankungen auf emotionale und kognitive Prozesse untersucht. Klinische Beispiele[Bearbeiten] Zum klinischen Bereich der psychosomatischen Medizin zählen: körperliche Erkrankungen mit ihren biopsychosozialen Aspekten (z. B. Als Sonderform psychosomatischen Geschehens beschäftigt sich die psychosomatische Medizin mit somatoformen Störungen, bei denen kein organischer Befund nachweisbar ist und psychische Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome eine bedeutsame Rolle spielen. Häufig vorkommende Beschwerden, die dieser Gruppe zuzuordnen sind, sind u. a.
Ein Beispiel für einen psychophysiologischen Zusammenhang: Angst führt dazu, dass im Körper Adrenalin ausgestoßen wird, was u. a. die Magen-Darm-Peristaltik hemmt und bei längerem Bestehen zu Verdauungsstörungen führen kann. Einige theoretische Konzepte[Bearbeiten] Forschung, Aus- und Weiterbildung[Bearbeiten] Psychosomatic medicine.