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Historische Semantik und Semantic Web. Workshop der AG Elektronisches Publizieren. Jörg Wettlaufer, Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) / Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (ADWG) Insgesamt 16,5 Stunden Vorträge und Diskussionen, verteilt auf gut 48 Stunden an drei Tagen, in Sektionen zu 2 und 1,5 Stunden, unterbrochen immerhin von halbstündigen Pausen, die in der Regel eingehalten wurden.

Historische Semantik und Semantic Web. Workshop der AG Elektronisches Publizieren

Es blieben 31,5 Stunden zum Schlafen, Essen und Weiterdiskutieren, z.B. abends auf dem Empfang in der Heidelberger Akademie oder beim Abendessen im Café Villa Heidelberg. Diese Einleitung könnte ein Hinweis auf eine Facebook Challenge sein, aber es handelte sich um einen Bericht vom jährlich stattfindenden Workshop der AG Elektronisches Publizieren der Akademienunion, der erneut – in Vertretung des Vorsitzenden Gerhard Lauer – vom früheren Vorsitzenden und spiritus rector der Veranstaltung Kurt Gärtner organisiert wurde. Inhaltlich ging es dabei um Bedeutung in diachroner Perspektive und um etwas vermeintlich zunächst ganz anderes, nämlich das Semantic Web.

I. II. Macht der Sprache. Historische Semantik des 20. Jahrhunderts. Benno Nietzel, Arbeitsbereich Historische Politikforschung, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Universität Bielefeld Wiederholt hatte das Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Forschung bereits in den vergangenen Jahren zu Workshop-Veranstaltungen eingeladen, auf denen Chancen und Möglichkeiten einer historischen Semantik des 20.

Macht der Sprache. Historische Semantik des 20. Jahrhunderts

Jahrhunderts debattiert wurden.[1] Ein von Kathrin Kollmeier organisierter eintägiger Workshop unter dem Titel „Macht der Sprache. Historische Semantik des 20. Jahrhunderts“ hat diesen Diskussionszusammenhang nun fortgeführt. Als Vortragende eingeladen waren Forscherinnen und Forscher, welche an aktuellen Projekten arbeiten, die auf verschiedene Art und Weise historisch-semantische Zugriffe auf Themen des 20.

Im ersten Panel wurden Projekte diskutiert, die auf zentrale politische Begriffe des 20. HT 2010: Grenzverschiebungen. Historische Semantik der 1960er- und 1970er-Jahre im deutsch-britischen Vergleich. Gleich zwei Grundfragen der jüngeren Zeitgeschichte verknüpften ELKE SEEFRIED (Augsburg) und MARTINA STEBER (London) und in der von ihnen geleiteten Sektion „Grenzverschiebungen.

HT 2010: Grenzverschiebungen. Historische Semantik der 1960er- und 1970er-Jahre im deutsch-britischen Vergleich

Historische Semantik der 1960er und 1970er im deutsch-britischen Vergleich“: Erstens richteten sie den Blick auf die 1960er- und 1970er-Jahre als Zeit tiefgreifender Wandlungsprozesse, für die Anselm Doering-Manteuffel und Lutz Raphael in ihrer Programmschrift „Nach dem Boom“ sogar einen Strukturbruch diagnostizierten [1]. Zweitens fragte die Sektion nach dem Schwellenzeitcharakter der beiden Jahrzehnte und zeigte Wege einer begriffsgeschichtlichen Annäherung an das 20.

Jahrhundert auf, die jüngst auch Christian Geulen in den Zeithistorischen Forschungen gefordert hatte [2]. Diskursanalyse in der Wissenschaftsgeschichte. 2. Internationale Tagung zur Historischen Diskursanalyse. Pascal Germann, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Universität Zürich Neben Thomas S.

Diskursanalyse in der Wissenschaftsgeschichte. 2. Internationale Tagung zur Historischen Diskursanalyse

Bilder in historischen Diskursen: 3. Internationale Tagung zur Historischen Diskursanalyse. Therese Garstenauer, Institut für Slawische Sprachen, Wirtschaftsuniversität Wien Seit einigen Jahren besteht rege Zusammenarbeit zwischen deutschen, österreichischen und Schweizer Historiker/innen, die sich mit Diskursanalyse befassen. 2009 begann die von Franz X.

Bilder in historischen Diskursen: 3. Internationale Tagung zur Historischen Diskursanalyse

Grenzüberschreitungen und Historische Diskursanalyse. Die historische Diskursanalyse ist inzwischen zu einem unverzichtbaren, geradezu omnipräsenten Bestandteil moderner Geschichtsschreibung geworden.

Grenzüberschreitungen und Historische Diskursanalyse

Dummheit im Mittelalter - Zur Begriffsgeschichte eines zeitlosen Phänomens. Nur eine äußerst geringe Minderheit der mittelalterlichen Gesellschaft verfügte über Bildung oder die Möglichkeit, Bildung zu erwerben.

Dummheit im Mittelalter - Zur Begriffsgeschichte eines zeitlosen Phänomens

Während zunächst der Klostereintritt fast den einzigen Zugang zu Bildung darstellte, sorgten erst die Errichtung von Ausbildungsstätten im Kontext des Renaissance-Humanismus im 15. Jahrhundert (in Teilen Europas) sowie die Reform der Schul- und Universitätslandschaft während der Reformationszeit (im Reich) für eine nennenswerte, in Relation zur frühen Neuzeit jedoch wiederum bescheidene Veränderung. Das Gros der mittelalterlichen Gesellschaft setzte sich daher zweifellos aus Illiteraten zusammen, die folglich nicht einmal ihre eigene Volkssprache beherrschten – geschweige denn das Lateinische, das gleichsam Medium für Bildung und Wissenschaft war.

Um Kontinuitäten sowie Unterschiede herausstellen zu können, ist der zeitliche Rahmen bewusst weit gefasst, so dass das gesamte Mittelalter (ca. 500 bis ca. 1500) in den Blick genommen werden soll. Worte – Konzepte – Bedeutungen. Welche Historische Semantik für das Mittelalter? Abschlusstagung des Leibniz-Projekts „Politische Sprache im Mittelalter. Semantische Zugänge“ Im Dezember 2014 endete die Laufzeit des Leibniz-Projekts „Politische Sprache im Mittelalter.

Worte – Konzepte – Bedeutungen. Welche Historische Semantik für das Mittelalter? Abschlusstagung des Leibniz-Projekts „Politische Sprache im Mittelalter. Semantische Zugänge“

Semantische Zugänge“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Rahmen einer Abschlusstagung wurden im Februar die im Projekt entwickelten digitalen Werkzeuge vorgestellt. Außerdem sollten Perspektiven für die weitere Forschung entwickelt werden. Aristokratismus. Historische und literarische Semantik von „Adel“ zwischen Kulturkritik der Jahrhundertwende und Nationalsozialismus (1890-1945) Der zunehmende politische Bedeutungsverlust des Adels seit dem 19.

Aristokratismus. Historische und literarische Semantik von „Adel“ zwischen Kulturkritik der Jahrhundertwende und Nationalsozialismus (1890-1945)

Jahrhundert bewirkte kein Verschwinden des kulturellen Konzeptes „Adel“. Vielmehr ist eine Veränderung der Semantik von „Adel“, z.B. im Rahmen kulturkritischer Diskurse zu beobachten. Im Untersuchungszeitraum etablierte sich eine kulturkritisch vereinnahmte Adelssemantik, die eine Hochkonjunktur erlebte, die bis ins „Dritte Reich“ hinein andauerte. Basic and Applied Research: Historical Semantics of a Key Distinction in 20th Century Science Policy.

Historische Semantik ist ein Forschungsfeld, das interdisziplinär weit verzweigt ist.

Basic and Applied Research: Historical Semantics of a Key Distinction in 20th Century Science Policy

Bestehende Traditionen aus der Philosophie, Geschichte, Soziologie und Linguistik umfassen verschiedene Ansätze wie die Ideengeschichte, Studien zu Metaphern und politischen Symbolen, „Intellectual History“, Begriffsgeschichte sowie wissenssoziologische und diskursanalytische Methoden. Die Konferenz brachte internationale ExpertInnen zusammen, um Ansätze der Historischen Semantik für das interdisziplinäre Feld der Wissenschaftsforschung zu erproben. Die Konferenz wurde ausgerichtet am Forum Internationale Wissenschaft (FIW) in Bonn mit Unterstützung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).