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Abkürzung

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Portal:Abkürzungen. Portal:Abkürzungen. Abbreviatur (Paläographie) Fol. 34r des Book of Kells mit XPI (=Christi) h (=autem) autem generatio. Die Verwendung der griechischen Buchstaben Chi und Rho ist in mittelalterlichen lateinischen Texten Standard. Die Abbreviatur „Deleatur“, mit der man noch heute Zeichen oder Textstellen markiert, die gestrichen werden sollen Lateinische Handschrift des 15. Jahrhunderts mit Abkürzungen Als Abbreviatur bezeichnet man Schriftzeichen, die als Abkürzung für Silben oder ganze Wörter stehen.

Es handelt sich um einen Fachbegriff der Paläographie, der vor allem bei mittelalterlichen Handschriften insbesondere in lateinischer Sprache verwendet wird. Bereits antike Handschriften verwenden die Prinzipien von Suspension und Kontraktion, die in mittelalterlichen Texten fortgeführt werden: „Suspension“ bezeichnet die Weglassung von Buchstaben am Wortende, die durch Punkt, Überstreichung und Ähnliches ersetzt werden können; insbesondere kann allein die Initiale erhalten bleiben. Besondere Abkürzungszeichen. Akronym. Ein Akronym (auch Initialwort; von altgriechisch ἄκρος ákros „Spitze, Rand“ bzw. als Adjektiv „ausgezeichnet, trefflichster“ sowie ὄνομα ónoma „Name“)[1] ist ein Sonderfall der Abkürzung.

Es gibt zwei konkurrierende Definitionen des Begriffs. Den großen Wörterbüchern des Deutschen zufolge, z. B. dem Duden und Wahrig, ist ein Akronym ein Kurzwort, das aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter zusammengesetzt ist, wobei EDV (elektronische Datenverarbeitung) als Beispiel genannt wird.[2][3] ADAC, PC und TÜV sind demnach Akronyme, da sie aus den Anfangsbuchstaben der ihnen zugrunde liegenden Ausdrücke bestehen. Keine Akronyme sind Abk., lt., Betr. oder kpl. Bußmann unterteilt Akronyme in unterschiedliche Typen: Sonderformen[Bearbeiten] Es gibt verschiedene Sonderformen. Apronym[Bearbeiten] Als Apronym bezeichnet man ein Akronym, das ein bereits existierendes Wort ergibt. Sehr beliebt sind Apronyme als Namen für US-amerikanische Gesetze. Backronym[Bearbeiten] Mehrschichtiges Akronym[Bearbeiten] Rekursives Akronym.

Als rekursives Akronym bezeichnet man eine Abkürzung, die in der Erklärung ihrer Bedeutung rekursiv auf sich selbst verweist, d. h. paradoxerweise ihre eigene Abkürzung als Teil des ausgeschriebenen Begriffs enthält (siehe Konstruktionsmethoden). Rekursive Akronyme sind normalerweise Initialwörter. Der Begriff wird auch für Abkürzungen gebraucht, die eigentlich keine Akronyme sind. Die meisten rekursiven Akronyme treten in der freien Software Szene auf. Konstruktionsmethode 1[Bearbeiten] Echte rekursive Akronyme lassen sich mit einer einfachen Methode konstruieren: Man denke sich ein Akronym für sein Projekt aus, am besten eines, das man aussprechen kann: → z.

Konstruktionsmethode 2[Bearbeiten] Man verwende einen konkret existierenden Begriff, der das Projekt umschreibt: z. Rekursive Akronyme sind nicht zu verwechseln mit einem Apronym oder Backronym. Beispiele[Bearbeiten] Rekursives und palindromes Akronym, paradoxerweise ursprünglich || RupApuR Keine „echten“ Rekursionen[Bearbeiten]

Akronym. Ein Akronym (auch Initialwort; von altgriechisch ἄκρος ákros „Spitze, Rand“ bzw. als Adjektiv „ausgezeichnet, trefflichster“ sowie ὄνομα ónoma „Name“)[1] ist ein Sonderfall der Abkürzung. Es gibt zwei konkurrierende Definitionen des Begriffs. Den großen Wörterbüchern des Deutschen zufolge, z. B. dem Duden und Wahrig, ist ein Akronym ein Kurzwort, das aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter zusammengesetzt ist, wobei EDV (elektronische Datenverarbeitung) als Beispiel genannt wird.[2][3] ADAC, PC und TÜV sind demnach Akronyme, da sie aus den Anfangsbuchstaben der ihnen zugrunde liegenden Ausdrücke bestehen.

Keine Akronyme sind Abk., lt., Betr. oder kpl. Bußmann unterteilt Akronyme in unterschiedliche Typen: Sonderformen[Bearbeiten] Es gibt verschiedene Sonderformen. Apronym[Bearbeiten] Als Apronym bezeichnet man ein Akronym, das ein bereits existierendes Wort ergibt. Sehr beliebt sind Apronyme als Namen für US-amerikanische Gesetze. Backronym[Bearbeiten] Mehrschichtiges Akronym[Bearbeiten] Backronym. Der Begriff Backronym (englisch [ˈbækɹənɪm]) bezeichnet ein Wort, dessen einzelne Grapheme erst nachträglich als Initialbuchstaben von Wörtern interpretiert werden und in ihrer Gesamtheit zu einer Wortgruppe zusammengefügt werden. Backronym ist dabei ein Kofferwort aus back (engl. für rückwärts) und acronym (engl. für Akronym). Differenzierung[Bearbeiten] Backronyme sind von Apronymen als Sonderform der Akronyme zu unterscheiden.

Akronym: Bezeichnet ein Kunstwort, das aus den Anfangsbuchstaben oder -silben mehrerer Wörter einer Wortgruppe gebildet wird, z. B. Laser, Radar, AidsApronym: Anfangsbuchstaben einer Wortgruppe bilden ein Akronym, das gleichzeitig eine real-existierende Wortform einer natürlichen Sprache darstellt, z. Verwendung[Bearbeiten] Backronyme entstehen oftmals als Erinnerungsstützen, z. Deutschsprachige Beispiele[Bearbeiten] Englischsprachige Beispiele[Bearbeiten] Lateinische Beispiele[Bearbeiten] Übersetzungen[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten] Rekursives Akronym.

Hypokoristikum. Als Hypokoristikum (von altgriechisch Hypokoristikon = Kosewort) bezeichnet man in der Sprachwissenschaft die Kurz- oder Koseform eines Namens. Verkleinerungsformen[Bearbeiten] Bevorzugt erfolgt die Bildung durch die Verkleinerungsform. Hier werden diverse Diminutiv-Suffixe an den eigentlichen Namen gefügt, meist nach ähnlichen grammatischen Regeln wie für Substantive. Im Deutschen sind dies vor allem die Endungen -chen und -lein mit ihren dialektalen Nebenformen sowie die Endung -i, -ie. Beispiele hierfür sind Marie-lein, Karl-chen oder Kurt-i. Das Italienische verfügt neben zahlreichen Verkleinerungsformen auch über eine eigene "Verniedlichungs"-Form (vezzeggiativo) mit der Endung -uccio. Abkürzungen[Bearbeiten] Auch Kurzformen sind häufige Hypokoristika, wurden jedoch zuweilen selbst wieder zu gebräuchlichen Vollformen wie Alex zu Alexander, Lutz zu Ludwig oder Lilo zu Lieselotte. Kombination aus Verkürzung und Verkleinerung[Bearbeiten] Anwendung[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten]

Akronym. Ein Akronym (auch Initialwort; von altgriechisch ἄκρος ákros „Spitze, Rand“ bzw. als Adjektiv „ausgezeichnet, trefflichster“ sowie ὄνομα ónoma „Name“)[1] ist ein Sonderfall der Abkürzung. Es gibt zwei konkurrierende Definitionen des Begriffs. Den großen Wörterbüchern des Deutschen zufolge, z. B. dem Duden und Wahrig, ist ein Akronym ein Kurzwort, das aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter zusammengesetzt ist, wobei EDV (elektronische Datenverarbeitung) als Beispiel genannt wird.[2][3] ADAC, PC und TÜV sind demnach Akronyme, da sie aus den Anfangsbuchstaben der ihnen zugrunde liegenden Ausdrücke bestehen.

Keine Akronyme sind Abk., lt., Betr. oder kpl. Bußmann unterteilt Akronyme in unterschiedliche Typen: Sonderformen[Bearbeiten] Es gibt verschiedene Sonderformen. Apronym[Bearbeiten] Als Apronym bezeichnet man ein Akronym, das ein bereits existierendes Wort ergibt. Sehr beliebt sind Apronyme als Namen für US-amerikanische Gesetze. Backronym[Bearbeiten] Mehrschichtiges Akronym[Bearbeiten] Kurzwort. Ein Kurzwort ist eine Abkürzung eines Wortes oder eines Syntagmas, die nicht nur geschrieben wird, sondern auch verkürzt gesprochen. Beispiele sind „LKW“, „UNO“ oder „Auto“. Nicht zu den Kurzwörtern zählen Siglen wie „&“ oder „§“ und orthografische Kürzungen wie „etc.“ oder „ca.“ die beim Vorlesen expandiert werden.

Typen von Kurzwörtern[Bearbeiten] Kurzwörter lassen sich nach verschiedenen Kriterien unterscheiden: danach, welcher Teil des ursprünglichen Wortes erhalten bleibt: Kopfwort: „Lok“ für Lokomotive; „Auto“ für Automobil, aber nicht für Autokrat oder ähnliche; „Kilo“ für Kilogramm, aber nicht für Kilometer oder ähnliche. Danach, ob nur Anfangsbuchstaben oder -silben zur Kürzung verwendet werden: danach, ob nur ein Teil des Ausgangswortes gekürzt wurde: partielles Kurzwort: „Pauschbetrag“, „S-Bahn“, „U-Boot“, „ABC-Waffe“, „D-Zug“, „G-Punkt“, „TV-Star“, „U-Bahn“, „U-Haft“, „Ü-Ei“, „V-Mann“. Die Fachliteratur unterscheidet diese Typen noch weiter (vgl. Funktion[Bearbeiten] Namenszeichen. Ein Namenszeichen ist ein Kürzel eines Namens, mit dem jemand etwas unterschreibt oder Gegenstände als sein Eigentum markiert. Die zwei Verwendungsweisen[Bearbeiten] In den Fällen, in denen es nur darum geht, zu signalisieren, dass man ein Schriftstück verfasst oder zur Kenntnis genommen hat, und klar ist, um welche Person es sich handelt, genügt ein Namenszeichen statt der voll ausgeschriebenen Unterschrift.

In diesen Fällen kann ein Text mit dem Namenszeichen abgezeichnet werden.Üblich ist auch die Verwendung von Namenszeichen, um Eigentum zu markieren. Man findet diese Verwendung sowohl bei persönlichen Gegenständen - etwa um Gegenstände einer Aussteuer namentlich zu kennzeichnen - als auch im kommerziellen Bereich - etwa um Geschirr, Handtücher oder dergleichen als Besitz eines Hotels gegen Entwendung zu schützen.

Literatur[Bearbeiten] Duden. Weblinks[Bearbeiten] Schwanzwort. Ein Schwanzwort ist ein Kurzwort und Resultat der Weglassung des Wortanfanges (Wortkopf) eines Wortes. Die Abtrennung erfolgt meistens an einer Silbengrenze. Beispiele[Bearbeiten] Bus < OmnibusCello < VioloncelloFax < TelefaxFon < Telefon Quellen[Bearbeiten] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler-Lexikon Sprache. 2000. Silbenwort. Ein Silbenwort, auch Silbenkurzwort, ist die Abkürzung der Bestimmungsform und der Grundform einer Wortzusammensetzung (Kompositum) zu einem neuen Lexem.[1] Beispiele[Bearbeiten] Einordnung und Abgrenzung[Bearbeiten] Die Silben(kurz)wörter werden zu den multisegmentalen Kurzwörtern gezählt.

Sie unterscheiden sich insofern von den unisegmentalen Kurzwörtern, die nur aus dem Anfangs- oder aber dem Endsegment einer Vollform bestehen (Beispiel: Bus aus Autobus bzw. Innerhalb der multisegmentalen Kurzwörter existieren - neben den Silben(kurz)wörtern:[6] Initialwörter, auch Buchstabenwörter, wie beispielsweise: TÜV (Technischer Überwachungs-Verein), ADAC (Allgemeiner deutscher Automobil-Club)Mischkurzwörter wie beispielsweise: Azubi (Auszubildender), amades (Arbeitspapiere und Materialien zur deutschen Sprache, Titel einer Publikationsreihe) Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten] Hochspringen ↑ Definition nach Harald Weinrich: Textgrammatik der deutschen Sprache, 2.

Kofferwort. Ein Kofferwort ist ein Kunstwort und ist eine Kreuzung zweier oder mehrerer Wörter zu einem inhaltlich neuen Begriff, bei der einzelne Wortsegmente getilgt werden können. Geprägt wurde der Begriff in Lewis Carrolls Geschichte „Alice hinter den Spiegeln“. Dort wird ein zusammengesetztes Wort mit einem Handkoffer (englisch: portmanteau) verglichen. In einem Koffer versammelt man unterschiedliche Gegenstände, und in einem Kofferwort versammelt man ganz entsprechend Teile von Wörtern.

Zusammen mit den Wortteilen werden dabei auch die Bedeutungen der Wortteile zusammengefügt. Nicht in dieser Kategorie stehen dagegen Abkürzungen. Es werden 200 von insgesamt 253 Seiten in dieser Kategorie angezeigt: (vorherige 200) (nächste 200)(vorherige 200) (nächste 200) Liste (Abkürzungen) Abkürzungen. Jede Enzyklopädie hat ein Verzeichnis aller verwendeten Abkürzungen. Dies gilt erst recht für eine verlinkbare Online-Enzyklopädie. Der Übersichtlichkeit und Auffindbarkeit wegen wurden hier einige allgemeine Hinweise zur Funktionsweise des Abkürzungssystems zusammengestellt: Portal/Wikiprojekt Abkürzungen[Bearbeiten] Das Portal:Abkürzungen bietet im Moment folgenden „Kopf“ an: Abkürzungen im Namensraum[Bearbeiten] Abkürzungen stehen wie Artikel im Namensraum (z.

Wikipedia-Shortcuts[Bearbeiten] Eine Ausnahme bilden die Wikipedia-Shortcuts, die durch ein vorgeschaltetes WP: erkennbar sind (z. Übersichten[Bearbeiten] Eine immer vollständige Übersicht über alle in Wikipedia vertretenen Abkürzungen findet sich in der Kategorie:Abkürzung. Derzeit enthält die Kategorie 32.945 Einträge. CoCat: Begriffsklärungsseiten/Abkürzungen (Tool nicht mehr in Funktion): 15.5.2006: 31228 Begriffsklärungsseiten, davon 3099 Abkürzungen (10 %)15.1.2007: 48484 Begriffsklärungsseiten, davon 4644 Abkürzungen (10 %) !

Internationales Abkürzungsverzeichnis für Theologie und Grenzgebiete. Das Internationale Abkürzungsverzeichnis für Theologie und Grenzgebiete (IATG) bietet eine Liste von Abkürzungen für nahezu alle Publikationen aus dem Gebiet Theologie, Philosophie und Religionswissenschaften. Im Allgemeinen richtet man sich in wissenschaftlichen Arbeiten nach diesem Abkürzungsverzeichnis. Die IATG besteht aus zwei Teilen: In dem ersten Teil finden sich in alphabetischer Reihenfolge die Abkürzungen, die jeweils einem Volltitel (Zeitschrift, Buchreihe etc.) zugeordnet werden, im zweiten Teil finden sich umgekehrt die Volltitel, die einer Abkürzung zugeordnet werden. Die IATG liegt in zwei Auflagen vor, wobei die zweite die maßgebliche Auflage ist. Siegfried M. Schwertner (Bearb.): Internationales Abkürzungsverzeichnis für Theologie und Grenzgebiete. 2. überarb.

Abkürzung. Als Abkürzung (auch Abbreviatur) wird die gegenüber der ursprünglichen Länge verkürzte Darstellungsform eines Wortes oder einer Wortgruppe bezeichnet. Begriff[Bearbeiten] Zu den Abkürzungen gehören Akronyme, Kurzwörter, Initialwörter, Buchstabenketten und Kürzel. Was man abkürzt, ist auch gesellschaftlich bedingt. So erscheinen Abkürzungen wie AB für Anrufbeantworter oder HP für Homepage als regional, national oder durch die Textsorte begrenzt. Daneben gibt es Abkürzungen, die nur in einem bestimmten Umfeld verwendet werden, wie zum Beispiel in Kleinanzeigen von Zeitungen oder in einem Fachgebiet.

Abkürzungen sind Schreib- und Leseerleichterungen, sie dienen der schnelleren und konzentrierteren Kommunikation. Das Wort „Abkürzung“ wird durch die Abkürzung „Abk.“ abgekürzt. Geschichte der Abkürzung[Bearbeiten] Die Abbreviatur Deleatur, mit der man noch heute Zeichen oder Textstellen markiert, die gestrichen werden sollen Lateinische Handschrift des 15. Im 20. Beispiele: Dr., z. Beispiele: Dreibuchstabenabkürzung. Namenskonventionen/Abkürzungen. Abkürzungen [z.B.]