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Kognitionswissenschaft

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Kognitionswissenschaft. Kognitionswissenschaft ist die interdisziplinäre Erforschung kognitiver Fähigkeiten durch Psychologie, Neurowissenschaft, Informatik, Linguistik und Philosophie. Siehe auch[Bearbeiten] Unterkategorien Es werden 8 von insgesamt 8 Unterkategorien in dieser Kategorie angezeigt:In Klammern die Anzahl der enthaltenen Kategorien (K), Seiten (S), Dateien (D) Seiten in der Kategorie „Kognitionswissenschaft“ Es werden 143 von insgesamt 143 Seiten in dieser Kategorie angezeigt: Portal:Geist und Gehirn. Intelligenz. Diese Kategorie sammelt Artikel zum Thema Intelligenz. Für Artikel zum Thema Künstliche Intelligenz bitte die Kategorie:Künstliche Intelligenz verwenden. Siehe auch Kategorie:Hochbegabung Unterkategorien Es werden 3 von insgesamt 3 Unterkategorien in dieser Kategorie angezeigt:In Klammern die Anzahl der enthaltenen Kategorien (K), Seiten (S), Dateien (D) Seiten in der Kategorie „Intelligenz“ Es werden 13 von insgesamt 13 Seiten in dieser Kategorie angezeigt:

Intelligenz. Intelligenz (von lat. intellegere „verstehen“, wörtlich „wählen zwischen…“ von lat. inter „zwischen“ und legere „lesen, wählen“) ist in der Psychologie ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen. Da einzelne kognitive Fähigkeiten unterschiedlich stark ausfallen können und keine Einigkeit besteht, wie sie zu bestimmen und zu unterscheiden sind, gibt es keine allgemein geteilte Definition der Intelligenz. Vielmehr schlagen die verschiedenen Intelligenztheorien unterschiedliche Operationalisierungen des alltagssprachlichen Begriffs vor. Dieser Artikel behandelt, wo nicht anders angegeben, Intelligenz als Charles Spearmans g-Faktor, eines der bekanntesten Intelligenzmodelle. Mit Intelligenz befassen sich die allgemeine und die differentielle Psychologie sowie die Neuropsychologie.

Die Erforschung der Intelligenz auf dem Gebiet der allgemeinen Psychologie bezeichnet man heute oft als kognitive Psychologie. Generalfaktor der Intelligenz nach Spearman[Bearbeiten] Ästhetische Intelligenz. Ästhetische Intelligenz ist ein Begriff der Kunstpädagogik, der von dem Kunstpädagogen Gert Selle, Prof. em. Universität Oldenburg, geprägt wurde[1] und in die kunstpädagogische und erziehungswissenschaftliche Bildungs-Debatte der 1980er und 90er Jahre eingeführt.[2] Selle benutzt den Begriff ästhetische Intelligenz, um die Kompetenz des Subjekts zu bezeichnen, „sich aus dem Raum der Verpflichtungen zur Rationalität (welcher Art auch immer) zu entfernen“.

Das Wesen der ästhetischen Intelligenz besteht demnach darin, „zwischen Wahrnehmung, Imagination (...) oder dem Traum und einfallenden Sinnprojektionen der Erfahrung“ zu vermitteln. Selle sieht sie daher als einen integralen Bestandteil der individuellen Arbeit an der inneren Biographie; der künstlerische Schaffensprozess stelle eine besondere Form einer produktiven Lebenserfahrung dar (Selle 1998, S. 109). Verwendung[Bearbeiten] Ästhetische Intelligenz und Kulturpolitik[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten] Quellenangaben[Bearbeiten] Dummheit. Dummheit bezeichnet umgangssprachlich eine törichte Handlung sowie einen Mangel an Intelligenz oder Weisheit. Im Unterschied zu anderen Bezeichnungen, die auf Mangel an Intelligenz hinweisen, bezeichnet Dummheit (alltagssprachlich) aber auch die Einstellung, nicht nur etwas nicht wahrnehmen zu können sondern es auch nicht zu wollen: Etwas nicht sehen zu wollen, was offensichtlich ist, kann auch auf einer emotionalen Einstellung gründen.

In Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon (von 1866) wird allerdings eine weitere Dimension der Dummheit hervorgehoben: In der sehr umfangreichen Sammlung von Sprichwörtern zu dem Thema wird deutlich, dass es auch die Dummen gibt, die sich hindurchmogeln und damit weit kommen („Den Dummen gehört die halbe Welt“; „Der Dumme hat’s Glück“), eine Sichtweise, die heute ungewöhnlich ist. Definition Im engeren Sinne ist Dummheit die mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen angemessene Schlüsse zu ziehen beziehungsweise zu lernen. Kritik Literatur Siehe auch Weblinks. Emotionale Intelligenz. Emotionale Intelligenz ist ein von John D. Mayer (University of New Hampshire) und Peter Salovey (Yale University) im Jahr 1990 eingeführter Terminus. Er beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle (korrekt) wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen. Das Konzept der Emotionalen Intelligenz beruht auf der Theorie der multiplen Intelligenzen von Howard Gardner, deren Kerngedanke bereits von Edward Lee Thorndike und David Wechsler als „soziale Intelligenz“ bezeichnet wurde.

Diesen verdeutlichte Thorndike schon 1920 mit einem Beispiel, wonach der (fachlich) beste Mechaniker als Vorarbeiter scheitern wird, wenn es ihm an sozialer Intelligenz fehlt.[1] Das Thema „Emotionale Intelligenz“ ist somit auch ein Beitrag zur Diskussion der Frage nach dem Erfolg im Leben und Beruf. Definitionen[Bearbeiten] Manche Autoren stellen die emotionale Intelligenz als Gegensatz zum klassischen Intelligenzbegriff dar. Die eigenen Emotionen kennen Emotionen beeinflussen Emotionen in die Tat umsetzen. Emotionale Intelligenz - der kostenlose EQ-Test mit Sofortergebnis auf sueddeutsche.de. Ego-Test Wie negativ ist Ihr Selbstbild? Sind Sie mit sich selbst zufrieden und erfreuen sich an ihrem Leben? Oder bestimmen negative Gedanken ihren Alltag? Testen Sie hier Ihr Selbstwertgefühl. mehr...

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Dieses Verfahren ermöglicht die Zusammenfassung der Ergebnisse einer Vielzahl von Testaufgaben zu einer durch wenige Faktoren beschreibbaren Datenstruktur. Hierarchische Modelle[Bearbeiten] Zwei-Faktoren-Theorie von Spearman[Bearbeiten] Charles Spearman entwickelte mit Hilfe des Generalfaktorenmodells der Faktorenanalyse seine Zwei-Faktoren-Theorie. Neben diesem g-factor extrahierte Spearman noch eine Reihe von untergeordneten, spezifischen Intelligenzfaktoren, welche er als s-factors (s von specific) bezeichnete. Cattells Zwei-Faktoren-Modell[Bearbeiten] Die kristalline Intelligenz umfasst alle Fähigkeiten, die im Laufe des Lebens erlernt bzw. durch die Umwelt bestimmt werden. Klugheit. Fresken in der Galerie des Palazzo Medici-Riccardi in Florenz, Szene: Prudenzia Klugheit (griechisch φρόνησις phrónesis Vernunft, lat. prudentia) ist die Fähigkeit zu angemessenem Handeln im konkreten Einzelfall unter Berücksichtigung aller für die Situation relevanten Faktoren, individueller Handlungsziele und sittlicher Einsichten.

Seit Platon zählt die Klugheit zu den vier Kardinaltugenden. Kant hält sie für ein pragmatisches Wissen um die der Beförderung der eigenen Glückseligkeit dienlichen Mittel, womit der Begriff eher die Bedeutung der „Verständigkeit“ annimmt. Klugheit ist in zwei Richtungen abzugrenzen: Im Gegensatz zum auf das Allgemeine gerichteten Wissen (griech. epistéme) richtet sich die Klugheit auf den einzelnen konkreten Fall mit der Absicht, in ethischer Hinsicht das Gute, Zuträgliche und Angemessene zu erreichen. Auf der anderen Seite grenzt sie ihre Bindung an die moralische Lebensführung von Schlauheit, Gerissenheit, Tücke und Verschlagenheit ab.

Platon[Bearbeiten] Kritik am Intelligenzbegriff. Der Begriff der Intelligenz erfährt häufig Kritik von verschiedenen Seiten, insbesondere die Zusammenfassung vieler geistigen Leistungen in einem Begriff, die Messung mit Intelligenztests und ihr Ergebnis, der IQ. Eine grundsätzliche Kritik am Intelligenzbegriff formulierte bereits Theodor W. Adorno im Artikel I.Q. (Nr. 126) seiner Minima Moralia (1946/47). „Intelligent“ würden Verhaltensweisen genannt, die dem jeweiligen „fortgeschrittensten technischen Entwicklungsstand“ angemessen seien und zwar auch in Bereichen, in denen dieses gar nicht erforderlich sei. Der Intelligenzforschung wird (unter anderem von Freerk Huisken) vorgeworfen, ideologisch belastet zu sein. Oft wird kritisiert, dass Intelligenztests – und damit die allgemein verwendete Definition von „Intelligenz“ als eine Anzahl kognitiver Fähigkeiten – Personen und besonders Kinder aus niedrigen sozialen Schichten oder auch Minderheiten wie Afroamerikaner benachteilige.

Soziale Diskriminierung[Bearbeiten] 1. Praktische Intelligenz. Als praktische Intelligenz wird oft jener Teilbereich der Intelligenz bezeichnet, der mit alltagsnahen mentalen Leistungen in Verbindung steht. Er grenzt sich ab von dem herkömmlichen Konstrukt der Intelligenz, welches relativ einfach über psychometrische Testverfahren ermittelt wird und ein eher statisches Wissen, bzw. Problemlösungskapazitäten in Verbindung mit variierter Schwierigkeitsabstufung erfasst. Der Begriff der praktischen Intelligenz ist nicht eindeutig definiert, im Bereich des beruflichen Alltags beispielsweise wird die praktische Intelligenz als „tacit knowledge“ (implizites Wissen) bezeichnet, neben den bereits oben aufgezählten Begriffen. Ihr Ausprägungsgrad zeigt sich in Lebenstüchtigkeit, persönlichem Erfolg und Glück und stimmt häufig nicht überein mit dem, was der Intelligenztest erfasst und vorhersagt. Erste Zweifel an der Aussagekraft des IQ[Bearbeiten] Charles Spearman (1904) Zwei-Faktoren-Theorie der Intelligenz.

Theorien über Intelligenzsysteme[Bearbeiten] Structure of Intellect. Structure of Intellect ist eine 1967 veröffentlichte Theorie, die sich radikal gegen jegliche Hierarchie in der Strukturierung der Intelligenz stellt und vielmehr die Intelligenz als eine Zusammensetzung verschiedener „Cluster“ ansieht, die sich je aus drei Faktoren ergeben. Aufgrund der starken Kritik an diesem Modell überarbeitete Joy Paul Guilford 1982 sein Modell der Intelligenz und räumt einer gewissen Hierarchievorstellung Platz ein.

Geschichte des Modells[Bearbeiten] Entstehung (1967)[Bearbeiten] „Intelligenz ist zu kompliziert, um sie in wenigen mentalen Fähigkeiten oder in einem „g“-Factor zusammenzufassen.“ (Joy Paul Guilford) Guilfords Intelligenzmodell von 1967 stellt eine radikale Abkehr von den zu seiner Zeit vorherrschenden hierarchischen Modellvorstellungen, wie z. B. dem Intelligenzmodell von R. B. Das Modell postuliert einen dreidimensionalen Faktorraum der Intelligenz, der alle theoretisch möglichen Faktoren von Intelligenz enthält. Anwendungen (1971)[Bearbeiten] Mary N. Hochbegabung.

Begabtenförderungswerk. Hochbegabtenvereinigung. Hochbegabtenvereinigung. Eine Hochbegabtenvereinigung ist eine Organisation, die als Kriterium für die Mitgliedschaft den Nachweis von Hochbegabung oder ein bestimmtes Mindestergebnis in einem IQ-Test verlangt. Vereinigungen[Bearbeiten] Die älteste, bekannteste und größte Hochbegabtenvereinigung ist Mensa International (in Deutschland vertreten durch Mensa in Deutschland), gegründet 1946, das einen IQ im 98. Perzentil (d.h. oberste 2 % der Bevölkerung) verlangt.

Weitere bekannte Vereinigungen dieser Art sind im Kasten aufgeführt. Kritik[Bearbeiten] Da sich Hochbegabtenvereinigungen, wie oben erwähnt, in aller Regel über Ergebnisse in IQ-Tests definieren, wirkt sich die Kritik am formalisierten Intelligenzbegriff auch auf Hochbegabtenvereinigungen aus. Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind. Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e. V. (DGhK) ist ein bundesweit tätiger Verein, der sich ehrenamtlich für die Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher einsetzt sowie betroffene Eltern und Pädagogen unterstützt. Geschichte[Bearbeiten] Die DGhK wurde 1978 von Wissenschaftlern und Pädagogen gegründet.

Zurzeit gehören der DGhK etwa 4.000 Mitglieder mit 10.000 Kindern und Jugendlichen an. Seit 1985 erscheint die Zeitschrift Labyrinth viermal im Jahr mit Informationen zum Thema Hochbegabung. Insgesamt sind 15 selbstständige Regionalvereine und die Jugendgruppe Kubus für die DGhK tätig. Der ehemalige Regionalverein Thüringen trennte sich Anfang 2008 als Thüringer Gesellschaft für das Hochbegabte Kind e.V. vom Bundesverein und hat sich seitdem als eigenständiger Verein auf regionaler Ebene etabliert.[2] Im März 2011 fusionierten die bis dato eigenständigen Regionalvereine Osnabrück und Hannover zum Regionalverein Niedersachsen/Bremen.[3] Regionalvereine: Ziele[Bearbeiten]

International High IQ Society.

Mensa

Prometheus Society. Triple Nine Society. Schule für Hochbegabte. Hochbegabung. Intelligenz. Intelligenztheorie. Intelligenzforschung. Allgemeiner Faktor der Intelligenz. Flynn-Effekt. Genie. Kurzspeicherkapazität. The Bell Curve. Theorie der multiplen Intelligenzen. Soft Skills. Intelligenzforscher. Intelligenztest. IQ-Tests / Intelligenztests. IQ-Test. Binet-Simon-Test. I-S-T 2000R. WIT-2 (Wilde Intelligenz Test) Home. Kaufman Assessment Battery for Children. Kaufman-Test zur Intelligenzmessung für Jugendliche und Erwachsene. Progressive Matrizen. Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder. Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene. HAWIE. Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene. Kurztest für allgemeine Basisgrößen der Informationsverarbeitung.

Mehrfachwahl-Wortschatz-Intelligenz-Test. Culture Fair Intelligence Test. SON-R 5 1/2-17. Bochumer Matrizentest. Leistungsprüfsystem.

IQ

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