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Eifel / Rheinisches Schiefergebirge

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GD NRW - Wissenswertes - Gestein des Jahres – 2012: Quarzit. Quarzit in Nordrhein-Westfalen Quarzite aus dem Kambrium Die einzigen Quarzite im engeren Sinne sind in Nordrhein-Westfalen im Hohen Venn aufgeschlossen.

GD NRW - Wissenswertes - Gestein des Jahres – 2012: Quarzit

Es sind mehr als 500 Millionen Jahre alte Quarzite aus der frühesten Periode des Erdaltertums, dem Kambrium. Über die Schichten des Kambriums sind zwei große Gebirgsbildungen hinweggegangen: die kaledonische (vor ca. 400 Mio. Jahren) und die variszische (vor ca. 300 Mio. Das Naturdenkmal „Kaiser Karls Bettstatt“ ist ein großer, imposanter Quarzitblock nordwestlich von Mützenich nahe der belgischen Grenze.

Die eigentliche „Bettstatt” ist ca. 5 m lang, 2,10 m breit und bis 1,50 m hoch. An der Straße Zweifall – Hürtgenwald sind am sogenannten „Drei-Kaiser-Eichen-Aufschluss“ auf mehreren Hundert Metern gefaltete Quarzite und Tonsteine zu sehen. Eifel. BNS - Erdbebenstation Bensberg. Google. Eifel. Die Geologie der Eifel Als Eifel wird der Teil des Rheinischen Schiefergebirges bezeichnet, der im Süden durch das Moseltal, im Osten durch das untere Mittelrheintal, im Norden durch das tertiäre Senkungsfeld der Niederrheinischen Bucht und im Westen durch die Staatsgrenze zu Belgien und Luxemburg begrenzt wird.

Eifel

Nationalpark Eifel - Willkommen. Oberrheingraben Übersicht. Junge Tektonik im Rheinischen Schiefergebirge und ... - Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 149 Heft 3 — Schweizerbart science publishers. Original paper [Upper Pleistocene to recent tectonics in the Rhenish Massif and its quantitative analysis.]

Junge Tektonik im Rheinischen Schiefergebirge und ... - Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 149 Heft 3 — Schweizerbart science publishers

Meyer, Wilhelm; Stets, Johannes Abstract (German) Die seit dem Alttertiär aufsteigende Rheinische Masse hat in den letzten ca. 800 000 Jahren eine besonders starke Hebung erfahren, die relativ plötzlich einsetzte und noch heute anhält. Vulkanismus rheinisches schiefergebirge. Variszische Orogenese. Quarks & Co: Die Eifel - geheimnisvoll und gefährlich : Sendung vom 28.10.2014. Episoden des Eifelvulkanismus. Die Eifel besteht aus zwei Vulkanfeldern, der Westeifel und der Osteifel.

Episoden des Eifelvulkanismus

Beide bestehen aus insgesamt über 300 Vulkanen, wobei jeder wenige Monate bis Jahre tätig war. Da alle Vulkane jünger als 700.000 - 800.000 Jahre sind, könnte man annehmen das die Vulkanfelder im Durchschnitt alle 2500 Jahre einen Vulkan hervorbringen. Da aber nach dem Ausbruch des Ulmener Maars vor 10.000 Jahren, dem jüngsten Vulkan der Eifel, kein Vulkan mehr ausgebrochen ist, muss man annehmen, dass der Vulkanismus in Phasen abläuft. Nach Datierungen und der deutlich unterschiedlichen Erosionszuständen der Vulkane, lassen sich grob 4 verschiedene Phasen einteilen: Die erste Phase begann vor ca. 700.000 Jahren in der Westeifel und beendete damit eine ca. 10 Millionen Jahre andauernde Ruhepause, in der es keinen Vulkanismus in Mitteleuropa gab.

(Die erste Phase mit Zentrum in der Westeifel) Vergenz - GeoLexikon. Oberrheingraben Übersicht. Variszische Gebirgsbildung. Fauna, Biostratigraphie, Paläoökologie und Paläogeographie im Kulm (Karbon) Mittel- und Westeuropas - Geology - LMU Munich. M.R.W.

Fauna, Biostratigraphie, Paläoökologie und Paläogeographie im Kulm (Karbon) Mittel- und Westeuropas - Geology - LMU Munich

Amler In Zusammenarbeit mit anderen geologisch und paläontologisch arbeitenden Wissenschaftler/inne/n werden die nach wie vor kontrovers diskutierten Befunde des Karbons (i.W. Mississippium) von Mittel- und Westeuropa untersucht, um zu einem schlüssigen Bild der Paläogeographie und Paläoökologie kurz vor der Variszischen Kollision zu gelangen und die verschiedenen Faziesräume (Kulm, Erdbacher Kalk, Kohlenkalk, paralisches Karbon, Paläo-Tethys) vergleichen zu können. Als besonders interessant hat sich die Analyse (Fauna, Stratigraphie und Mikrofazies) von umgelagerten („allochthonen“) Schollen im europäischen Kulm bzw. in vorgelagerten „Becken“ erwiesen, weil dadurch u.a. die Rekonstruktion von Alter und Paläoökologie der Herkunftsgebiete sowie deren Einbindung in den geologischen Rahmen des Variszikums ermöglicht wurde. Abb. Senckenberg Forschungsin.. Die Forschungen in der Sektion stehen zu einem großen Teil in Zusammenhang mit der in der Abteilung Paläontologie und Historische Geologie angesiedelten Paläzoikumsforschung, wobei hier die Devonforschung in dem übergeordneten Programm Deep Time – Evolving Earth and Paleoenvironments (DEEP) den Schwerpunkt bildet.

Senckenberg Forschungsin..

In diesem Kontext steht auch das maßgeblich von unserer Devon-Arbeitsgruppe initiierte International Geoscience Programme (IGCP 499) “Devonian land-sea interaction: Evolution of Ecosystems and Climate” (DEVEC) mit dem bilateralen Türkisch-Deutschen Teilprojekt DEVEC-TR "Comparison of Laurasia-Gondwana coastal sequences und dessen Nachfolgeprojekt Devonian Cycles and Global Events in the Northern Gondwanan Taurides’ (DECENT). Eine Vielzahl der laufenden Forschungen ist eingebunden in interdisziplinäre Projekte und wird in Kooperation mit Kollegen aus dem In- und Ausland durchgeführt. Eine Auswahl der entsprechenden Projekte wird im Folgenden kurz dargestellt. Schelf. Schelf, Kontinentalschelf, Kontinentalsockel, Festlandsockel sind Bezeichnungen für den meist randlichen Bereich eines Kontinentes, der von Meer bedeckt ist.

Schelf

Ein solches Meer wird Schelfmeer genannt. Reicht dieses Schelfmeer relativ weit ins Innere des Kontinents, spricht man auch von einem Epikontinentalmeer („auf dem Kontinent befindliches Meer“). BNS - Erdbebenstation Bensberg. Erdbeben im Rheinischen Schiefergebirge. 1.

Erdbeben im Rheinischen Schiefergebirge

Entstehung des Rheinischen Schiefergebirges Das Rheinische Schiefergebirge, eine Struktur die in Zentral- bis Westdeutschland liegt, entstand im Devon vor über 360 Millionen Jahren. Crinoiden: Seelilien, Haarsterne — Steinmann-Institut für Geologie, Mineralogie und Paläontologie. Abb.: rezente Crinoide im Muschelkalkmuseum Hagdorn Ingelfingen –Foto: Manuel Kunz Seelilien werden auf den ersten Blick von vielen Menschen mit Pflanzen verwechselt.

Crinoiden: Seelilien, Haarsterne — Steinmann-Institut für Geologie, Mineralogie und Paläontologie

Auch die Namensgebung einzelner Körperpartien dieser Organismen weist gewisse Parallelen zu den Pflanzen auf. Es ist von Wurzeln, Stielen, Kronen und Verästelungen die Rede. Trotzdem handelt es sich aber um Tiere, genauer gesagt um Angehörige der Echinodermen (Stachelhäuter).