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Carnifex/Meister Hans

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Scharfrichter. Verurteilter, der gerade von einem Scharfrichter auf dem Enthauptungsplatz hingerichtet wird (Qing-Dynastie) Der Scharfrichter (der mit der Schärfe des Schwertes Richtende), ein besonderer Beruf, vollstreckt seit dem Mittelalter die Todesstrafe; früher war auch der Begriff Carnifex gebräuchlich, heute wird synonym dazu die Bezeichnung Henker verwendet (ursprünglich der Vollstrecker einer Hinrichtung durch „Henken“).

Scharfrichter

Entstehung des Scharfrichteramtes[Bearbeiten] Carnifex. Liktor. Für das Liktorenamt wurden meist Freie oder Freigelassene eingesetzt, jedoch keine Sklaven.

Liktor

Im 20. Jahrhundert wurde das Rutenbündel mit Beil unter anderem zum Symbol des italienischen Faschismus, taucht aber auch im französischen Staatswappen, im Wappen des Schweizer Kantons St. Gallen und im Siegel des Senats der Vereinigten Staaten auf. Siehe auch[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten] Imperium-romanum.com - Leibwachen - Liktoren. Lictores Die lictores (Liktoren) waren ursprünglich jene Diener des römischen Königs, die ihn als Leibgarde beschützen sollten.

imperium-romanum.com - Leibwachen - Liktoren

Mit der Errichtung der Republik wies man sie jenen Magistraten zu, die über das imperium (absolute Rechtsgewalt) verfügten. In der Kaiserzeit standen sie dadurch auch dem Kaiser zu. Es zeigte sich aber bald, dass diese Leibwache zu schwach war, um die Magistrate - besonders in Krisensituationen oder im Feld - zu schützen. Legion XXIV - Fasces Page. An Icon representing the Strength and Power of Ancient Rome The FASCES was a cylindrical bundle of elm or birch rods bound together by red bands, from which an ax head projected; and which was borne by Lictors (attendants and body guards) before a Consul or high Magistrate, as a symbol of their authority.

Legion XXIV - Fasces Page

Stephen Phenow, Editor of the Strategikon, provides the following: "The Fasces was adopted from the Etruscans. It symbolized the power of life or death that a Roman Magistrate had over the Roman citizen; who could be scourged by the birch rods, representing physical punishment for transgressions; or be beheaded by the axe for serious crimes. " The lowering of the Fasces was form of salute to a higher official. Fasces. An unusual fasces image, with the axe on the outside of the bundle of rods.

Fasces

Fasces. Die liebe Not der Scharfrichter. 1924 und 1925 nahmen sich einige Henker das Leben Der Magdeburger Scharfrichter Friedrich Reindel (1824–1908) starb eines natürlichen Todes, nachdem er zwischen 1874 und 1898, ehe er in den Ruhestand trat, insgesamt 213 Menschen enthauptet hatte.

Die liebe Not der Scharfrichter

Sein Nachfolger, der Scharfrichter Julius Krautz, der am 25. März 1889 seinen Gehilfen Gummich erschlagen hatte und danach die Scharfrichterei niederlegte, eröffnete ein Restaurant und starb 1921 im Krankenhaus von Rüdersdorf. Johann Reichhart. Frauen am Galgen. Hinrichtung von Kriegsverbrechern Biskupia Gorka ( Stolzenberg ) bei Gdansk (Danzig) 4.Juli 1946 Auf der Anklagebank Erste Reihe von links nach rechts : Elisabeth Becker, Gerda Steinhoff, Wanda Klaff Zweite Reihe : Erna Beilhardt , Jenny Wanda Barkmann Die Angeklagten mit ihren polnischen Bewachern beim Lokaltermin im KZ Stutthof erste Reihe von links nach rechts : Ewa Paradies, Elisabeth Becker, Wanda Klaff zweite Reihe : Gerda Steinhoff, Jenny Barkmann (Bild anklicken für eine Detailansicht der Frauen)

Frauen am Galgen

Menschenfett. Zwei Apothekengefäße mit Beschriftung „AXUNG.

Menschenfett

Totenhand. Zerstückelung von Hingerichteten Als Totenhand bezeichnet man die abgetrennte Hand eines Verstorbenen, vorwiegend von Hingerichteten, die als Mittel in der Volksmedizin Europas und als Talisman verwendet wurde.

Totenhand

Magische Rituale und Heilmethoden mit einer Totenhand gehören volkskundlich den Gebräuchen des sogenannten Blutaberglaubens an, nach dem Leichenteilen und -säften von Menschen und Tieren besondere Kräfte zugesprochen wurden. Aufgrund geringer Verfügbarkeit von Totenhänden wurden die Praktiken auch mit einzelnen Totenfingern durchgeführt. Um an Totenhände zu gelangen, trennte man diese oft unmittelbar nach den Hinrichtungen ab. Todesstrafe. Seit Jahrtausenden werden als besonders schwere Verbrechen geltende Tatbestände durch das Töten der als Täter geltenden Personen geahndet.

Todesstrafe

Im 18. Jahrhundert in Europa stellten Humanisten das Recht der Machthaber dazu in Frage; einige Staaten schafften die Todesstrafe ab. Ihre allgemeine Abschaffung wurde erstmals 1795 in Frankreich gefordert. Seit 1945 haben immer mehr Staaten sie abgeschafft: darunter die Bundesrepublik Deutschland mit Art. 102 des Grundgesetzes, die Schweiz mit Art. 10 Abs. 1Vorlage:Art. /Wartung/ch-Suche ihrer Bundesverfassung und Österreich mit Art. 85 seines Bundes-Verfassungsgesetzes. Blutrache. Demonstration der albanischen Nichtregierungsorganisation Mjaft!

Gegen die Blutrache. Auf dem Transparent steht Genug der Blutrache Die Blutrache oder Vendetta (Synonym) ist ein Prinzip zur Sühnung von Verbrechen, bei dem Tötungen oder andere Ehrverletzungen durch Tötungen gerächt werden. Sie stellt die Ultima Ratio der Konfliktbewältigung innerhalb der Fehde dar. Hierbei straft die Familie des Opfers den Täter und seine Familie oftmals auch aus der Absicht heraus, die vermeintlich verlorene Familienehre wiederherzustellen. Archaische Wurzeln[Bearbeiten] Die Blutrache ist ein wesentliches Element vieler archaischer Gewohnheitsrechts-Ordnungen auf der ganzen Welt. Rache. Rache ist eine Handlung, die den Ausgleich von zuvor angeblich oder tatsächlich erlittenem Unrecht bewirken soll. Von ihrer Intention her ist sie eine Zufügung von Schaden an der Person (oder den Personen), die das Unrecht begangen haben soll. Oft handelt es sich bei Rache um eine physische oder psychische Gewalttat.

Vom Verbrechen wird sie im archaischen Recht durch die Rechtmäßigkeit unterschieden. Überblick[Bearbeiten] Rache (althochdeutsch râhha, altsächsisch wrâka, angelsächsisch wraec, isländisch ræki, „treiben, jagen, verfolgen“) ist außer in nordischen Quellen kein wohldefinierter Rechtsbegriff. In manchen Gesellschaften traf den zur Rache Verpflichteten ein Fluch, wenn er die Rache nicht vollzog.[3]