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LOU ANDREAS SALOME

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Lou Andreas Salomé: Trailer. Offizielle Webseite. Inhalt 1861 in St.

Offizielle Webseite

Petersburg geboren, begreift die junge Lou früh, dass sie als Ehefrau und Geliebte in der von Männern bestimmten Welt keine Chance hat, als Ebenbürtige zu bestehen. Der körperlichen Liebe erteilt sie fortan eine entschiedene Absage um als gleichwertig und selbstbestimmt akzeptiert zu werden. Pionierin der Psychoanalyse. Nietzsche will sie heiraten – Freud verneigt sich vor ihr.

Pionierin der Psychoanalyse

Sie stellt die bürgerlichen Verhältnisse auf den Kopf und wird eine Pionierin der Psychoanalyse. Lou von Salomé hält die Peitsche in der Hand. Friedrich Nietzsche und Paul Rée haben sich wie Pferde vor einen Karren gespannt, auf dem sie kniet. Die beiden Denker schauen trotz Anzug aus wie Schuljungen. Es klickt, das Foto ist geschossen. Louise von Salomé kommt am 12. 1880 schreibt sie sich in Zürich ein. "Von welchen Sternen sind wir uns hier einander zugefallen? " Erst durch Intrigen von Nietzsches Schwester Elisabeth bröckelt seine Zuneigung und erlischt schließlich – wie auch seine Freundschaft zu Paul Rée. Lou Andreas-Salomé (Film) Lou Andreas-Salomé ist eine Filmbiografie von Cordula Kablitz-Post, die am 30.

Lou Andreas-Salomé (Film)

Juni 2016 in die deutschen Kinos kam. Der Film erzählt von der Schriftstellerin und Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé. Die Schriftstellerin und Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé (72) lebt krank, vereinsamt und von den Nationalsozialisten bedroht in Göttingen. Doch als der 40-jährige Germanist Ernst Pfeiffer, der sie an ihre große Liebe Rainer Maria Rilke erinnert, in ihr Leben tritt, blüht sie langsam wieder auf. Pfeiffer, der Lou verehrt, gibt vor, psychoanalytische Hilfe für einen Freund zu suchen, dabei verspricht er sich Hilfe für seine eigenen Eheprobleme. Lou von Salomé wird 1861 in St. Lou ist glücklich, an der Universität in Zürich studieren zu dürfen.

Ein Aufenthalt in Tautenburg mit Nietzsche endet für Lou in einem Fiasko: Friedrichs Schwester Elisabeth sieht Lou als Bedrohung für ihre eigenen Lebenspläne und treibt einen Keil zwischen ihren Bruder und Lou. Wien 1911 Göttingen 1933. Lou Andreas-Salomé: Femme Fatale und Freifrau. Oberitalien, im Frühling 1882: Die beiden Philosophen rudern über den Orta-See, als gälte es, die Angebetete durch schiere Muskelkraft rumzukriegen.

Lou Andreas-Salomé: Femme Fatale und Freifrau

Vergebliche Liebesmüh: Der hochgewachsenen, schmalen Frau mit dem sinnlichen Mund schwebt eine "ménage à trois" ganz ohne Sex vor. Mitten auf dem See, so erzählt es der neue Kinofilm "Lou Andreas-Salomé", offenbart sie den Männern ihren Traum: eine rein platonische Dreier-WG. Tagesspiegel: "Lou Andreas-Salomé": Intellektuelle und Dichterfreundin. War sie eine Männersammlerin?

Tagesspiegel: "Lou Andreas-Salomé": Intellektuelle und Dichterfreundin

Lou von Salomé, die einzige Frau, die Friedrich Nietzsche je ernstlich heiraten wollte, die Sankt Petersburgerin, die Rainer Maria Rilke liebte und die ihm erst seinen Namen gab: René? Kritik zu Lou Andreas-Salomé. Was für ein Leben!

Kritik zu Lou Andreas-Salomé

Was für eine Frau! »Wir wollen doch sehn, ob nicht die meisten sogenannten ›unübersteiglichen Schranken‹, die die Welt zieht, sich als harmlose Kreidestriche herausstellen! «, sagt die junge Lou Andreas-Salomé. Sie ist eine emanzipierte Frau, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Ihre Biografie liest sich dennoch, oder vielmehr: gerade deshalb als eine Parade berühmter Männer, darunter Rainer Maria Rilke, mit dem sie eine Affäre hatte; die Philosophen Friedrich Nietzsche und Paul Rée, die sie verehrten; Sigmund Freud, bei dem sie studierte. © Wild Bunch Es wirkt wie eine Ironie des Schicksals, dass ihr Name heute fast immer zusammen mit den Namen berühmterer Männer genannt wird. Im Nachhinein verwundert es, dass sich das Kino nicht schon früher für dieses Leben interessiert hat. Am Personal liegt das nicht. Critic.de. Das Biopic von Cordula Kablitz-Post will die Titelheldin als emanzipierte Frau des 19.

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Jahrhunderts porträtieren. Besonders steht dabei im Fokus, ob sie ihre sexuelle Enthaltsamkeit aufgeben wird. Eine Reihe von Romanen und Erzählungen hat Lou Andreas-Salomé (1861–1937) verfasst, dazu Essays zur Religions- und Literaturkritik, zur Frauenfrage und zur Erotik. Ebenso hat sie einflussreiche psychoanalytische Schriften publiziert und jahrelang als eine der ersten Analytikerinnen praktiziert. Die Rezeption ihrer Schriften wird aber weit in den Schatten gestellt von der Spekulation über ihre Beziehungen zu wichtigen Männerfiguren der Jahrhundertwende, besonders – und auch der Film konzentriert sich im Wesentlichen auf diese drei – zu Nietzsche, Rilke und Freud.

„Narzissmus in Maßen ist gesund“ Schon die Anlage könnte einfallsloser nicht sein. „Ich wünschte, ich hätte einmal im Leben blind und tollköpfig lieben können“ „Haben Sie schon mal überlegt“, fragt Dr. Andere Artikel Trailer ansehen (1) Welt.de. Anzeige Weil man so auf Nietzsche wartet, fällt man einen Moment auf Rilkes Bart rein.

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Ein schütteres Ding. Nee, denkt man sich, so dürftig hat Nietzsche bestimmt nicht ausgesehen. Und tatsächlich, etwas später kommt der richtige Nietzsche. Weil er eine extrem kurze Oberlippe hat, hängt Alexander Scheer, seinem Darsteller, der Bart fast bis zum Kinn. Dieser Blick, der Nietzsche nicht gerade wie eine Intelligenzbestie wirken lässt, ist übrigens Scheers Spezialität. Das ist ja das Furchtbare an fast allen Biopics, dass die größten Größen sich gegen diese Art der Verzwergung nicht wehren können. Wäre man böswillig, könnte man Cordula Klabitz-Post Absicht unterstellen. Klabitz-Post erzählt Salomés Lebensgeschichte in Rückblenden.

Das Ganze ist eine anämische akademische Übung. Das alles ist eher zäh als interessant.