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Philo-Projekt

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Vivi LeDish. Immanuel Kant. Immanuel Kants Unterschrift Kant schuf eine neue, umfassende Perspektive in der Philosophie, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehört nicht nur sein Einfluss auf die Erkenntnistheorie und Metaphysik mit der Kritik der reinen Vernunft, sondern auch auf die Ethik mit der Kritik der praktischen Vernunft und die Ästhetik mit der Kritik der Urteilskraft. Zudem verfasste Kant bedeutende Schriften zur Religions-, Rechts- und Geschichtsphilosophie sowie Beiträge zur Astronomie und den Geowissenschaften. Leben Immanuel (im Taufregister: Emanuel; Kants Geburtstag war im preußischen Kalender der Tag des heiligen Emanuel) Kant war das vierte Kind des Sattler- und Riemermeisters Johann Georg Kant[1] (* 1683 in Memel; † 1746 in Königsberg) und dessen Frau Anna Regina (* 1697 in Königsberg; † 1737 ebenda), geb.

Das Wohnhaus Kants in Königsberg. Eine erste Bewerbung auf den Königsberger Lehrstuhl für Logik und Metaphysik im Jahre 1759 schlug fehl. Philosophie Werke. Johann Gottlieb Fichte. Johann Gottlieb Fichte Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 in Rammenau bei Bischofswerda; † 29. Januar 1814 in Berlin) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus.

Leben[Bearbeiten] Jugendzeit[Bearbeiten] Fichte in späteren Jahren (Skizze) Nach seiner Schulzeit zog Fichte 1780 nach Jena, wo er an der Universität ein Theologie-Studium begann, wechselte jedoch bereits ein Jahr später den Studienort nach Leipzig. In dieser aussichtslosen Lage bekam er 1788 in Zürich eine Stelle als Hauslehrer, die er aber nur zwei Jahre innehatte, da er der Auffassung war, dass man, bevor man Kinder erzieht, zuallererst die Eltern erziehen müsse.

Anschließend ging er wieder nach Leipzig. Übergang zur Philosophie[Bearbeiten] 1790 zurück in Leipzig lernte Fichte die Philosophie Immanuel Kants kennen, die ihn stark beeindruckte. Erlangen, Fichtes Wohnhaus 1805. Metaphysik. Konkret bedeutet dies, dass die klassische Metaphysik „letzte Fragen“ behandelt, beispielsweise: Gibt es einen letzten Grund, warum die Welt überhaupt existiert? Gibt es einen dafür, dass sie gerade so eingerichtet ist, wie sie es ist? Gibt es Gott/Götter, und wenn ja, was können wir darüber wissen? Was macht das Wesen des Menschen aus? Gibt es so etwas wie „Geistiges“, insbesondere einen grundlegenden Unterschied zwischen Geist und Materie (Leib-Seele-Problem)? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben? Dinge der Metaphysik sind dabei, so der klassische Erklärungsanspruch, nicht durch empirische Einzeluntersuchungen zugängliche, sondern diesen zugrundeliegende Bereiche der Wirklichkeit.

Begriffsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Einführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Georg Wilhelm Friedrich Hegel (* 27. August 1770 in Stuttgart; † 14. November 1831 in Berlin) war ein deutscher Philosoph, der als wichtigster Vertreter des deutschen Idealismus gilt. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. Sein philosophisches Werk zählt zu den wirkmächtigsten Werken der neueren Philosophiegeschichte. Es gliedert sich in „Logik“, „Naturphilosophie“ und „Philosophie des Geistes“, die unter anderem auch eine Geschichtsphilosophie umfasst. Nach Hegels Tod kam es zu einer Aufspaltung seiner Anhänger in eine „rechte“ und eine „linke“ Gruppierung. Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Frühe Zeit (1770–1800)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Schul- und Studienzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Georg Wilhelm Friedrich Hegel (seine Familie nannte ihn Wilhelm) wurde am 27.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel I. Naturphilosophie. Allgemeine Staatslehre. „Die Staatslehre hat die Aufgabe, die eigenartige Wirklichkeit des uns umgebenden staatlichen Lebens zu erforschen. Sie will den Staat begreifen in seiner gegenwärtigen Struktur und Funktion, sein geschichtliches So-Gewordensein und seine Entwicklungstendenzen.“ Heute tritt die Staatslehre meist unter der moderneren Bezeichnung Staatstheorie auf. Siehe auch[Bearbeiten] Literatur[Bearbeiten] Klassiker[Bearbeiten] Sonstige[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten] Franz Oppenheimer: Der Staat (archiviert) Ethik. Die Ethik (griechisch ἠθική (ἐπιστήμη) ēthikē (epistēmē) „das sittliche (Verständnis)“, von ἦθος ēthos „Charakter, Sinnesart“ (dagegen ἔθος: Gewohnheit, Sitte, Brauch),[1] vergleiche lateinisch mos) ist eines der großen Teilgebiete der Philosophie und befasst sich mit Moral, insbesondere hinsichtlich ihrer Begründbarkeit.

Cicero übersetzte als erster êthikê in den seinerzeit neuen Begriff philosophia moralis,[2] der seitdem in der lateinsprachlichen Philosophie verwandt wurde. Die Ethik – und davon abgeleiteten Disziplinen (z. B. Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie) – bezeichnet man auch als „praktische Philosophie“, da sie sich mit dem menschlichen Handeln befasst (im Gegensatz zur „theoretischen Philosophie“, zu der die Logik, die Erkenntnistheorie und die Metaphysik als klassische Disziplinen gezählt werden). Begriff, Gegenstand und Gliederung der Ethik[Bearbeiten] Aristoteles begründete die Ethik als eigenständige philosophische Disziplin 1.) mit der Frage nach dem „höchsten Gut“; Logik. Gregor Reisch, „Die Logik präsentiert ihre zentralen Themen“, Margarita Philosophica, 1503/08 (?).

Die beiden Hunde veritas und falsitas jagen den Hasen problema, die Logik eilt mit dem Schwert syllogismus bewaffnet hinterher. Links unten Parmenides, mit dem die logische Argumentation Einzug in die Philosophie hielt, in einer Höhle. Unterschiedliche Bedeutungen des Begriffs „Logik“[Bearbeiten] Der Ausdruck „Logik“, im Griechischen logiké technē, steht sowohl in der älteren Stoa wie im älteren Peripatos für eine Lehre vom Argumentieren bzw. Schließen, ist in dieser Bedeutung jedoch nicht vor dem 1. Im Deutschen wird das Wort „Logik“ im 19. Die einleitend dargestellte Verwendungsweise des Ausdrucks „Logik“ ist dagegen seit Beginn des 20. In der Umgangssprache werden Ausdrücke wie „Logik“ oder „logisches Denken“ darüber hinaus in einem sehr viel weiteren oder völlig anderen Sinne verstanden und etwa einem „lateralen Denken“ gegenübergestellt.

Geschichte der Logik[Bearbeiten] Die bis zum 19. Friedrich Wilhelm Joseph Schelling. Friedrich Wilhelm Joseph Ritter von Schelling (* 27. Januar 1775 in Leonberg, Herzogtum Württemberg; † 20. August 1854 in Bad Ragaz, Kanton St. Gallen; 1812 geadelt) war ein deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus. Leben und Werk[Bearbeiten] Jugend und Studium[Bearbeiten] Inschrifttafel an der Nürtinger Lateinschule mit einem Zitat von Eduard Mörike Schelling stammte aus einer alteingesessenen schwäbischen Pfarrersfamilie.

Mit einer Sondergenehmigung konnte Schelling 1790 bereits im Alter von knapp sechzehn Jahren in das Tübinger Evangelische Stift, das zur Universität gehörte, aufgenommen werden. In seinen philosophischen Anfängen wurde Schelling auch durch die Philosophie Johann Gottlieb Fichtes stark beeinflusst, der damals in Jena lehrte und einen an Kant angelehnten subjektiven Idealismus vertrat. Im August 1798 reiste Schelling zum Studium der dortigen Kunstsammlung nach Dresden. Forschungs- und Lehrtätigkeit[Bearbeiten] Jena[Bearbeiten]