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Integration | Immigration

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KGM - Willkommen bei ufuq.de-ufuq.de. Integrationsdebatte: Die Muslim-Studie? Völlig missverstanden - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik. Als einer der Mitautoren der viel diskutierten Studie zu den Lebenswelten junger Muslime habe ich in den vergangenen drei Jahren viele Gespräche mit jungen Musliminnen und Muslimen geführt. Finanziert vom Bundesministerium des Inneren untersuchten wir, wie diese Bevölkerungsgruppe denkt und fühlt und welche Faktoren Integration oder Radikalisierung begünstigen können. In Gruppendiskussionen mit 56 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und in vielen persönlichen Gesprächen erhielt ich einen Einblick in Welten, die für mich bisher verschlossen waren. Besonders bewegt hat mich die Reaktion eines älteren Vertreters der "Gastarbeitergeneration", der mich gefragt hat, warum wir nicht 20 oder 30 Jahre früher gekommen sind. Er war fast zu Tränen gerührt, dass sich nun endlich jemand für seine Geschichte, seine Gefühle, seine Sicht der Dinge interessiert.

Auch perfekt integrierte Muslime werden diskriminiert Nur sehr wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichten von Fällen offener Diskriminierung. Sonstiges - Cigdem Toprak. Banaz_codeswitching.pdf (application/pdf-Objekt) Migranten-Milieu-Studie widerlegt zahlreiche Vorurteile | Migration und Integration in Deutschland | MiGAZIN. Die Studie räume mit einigen Vorurteilen auf, die in Deutschland nach wie vor das Bild von Migranten bestimmten. So gehöre die Mehrheit beispielsweise einer christlichen Konfession an (56 Prozent), 22 Prozent bekennen sich zum Islam. Auffallend sei die große Bereitschaft, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Dazu gehöre auch, die deutsche Sprache zu beherrschen. So bestätigten 85 Prozent der Befragten, ohne die Sprache könne man in Deutschland keinen Erfolg haben. 68 Prozent schätzten die eigenen Sprachkenntnisse als sehr gut bis gut ein. „Die Studie belegt eine Vielfalt an Lebenslagen und Einstellungen, die jedoch in der öffentlichen Diskussion um Integration viel zu wenig wahrgenommen werden“, macht Neher deutlich.

In einem spezifischen Teil der Studie hatte die Caritas Fragen zur Einbürgerung, der Organisation von Migranten in Vereinen, zum Heiratsverhalten und zur Bekanntheit und Nutzung sozialer Dienste in Auftrag gegeben. Anzeige. Das Tuch: Kopftuchträgerin trifft Matussek. Empirisch. Das Tuch Achtung! Achtung! Musliminnen können intelligent und humorvoll sein. Ich bin in Eile. "Sie kennen mich nicht", sage ich und füge stalkerartig hinzu: "Aber ich kenne Sie! " So sitzen wir zehn Minuten später gemeinsam im Speisewagen des Zuges und sprechen über Gott, das Internet, Deutschland und die Welt. Dann fragt mich Matussek: "Sie haben doch Humor, oder? " Und dann kommt der Punkt, an dem wir den Tanz um den heißen Brei aufgeben. Uff. Ich bin keine Ausnahme. Empirisch gesehen, treffe er aber tatsächlich das erste Mal auf eine Kopftuchträgerin wie mich, sagt Matussek.

Diese Ausnahme-Wahrnehmung steht aber auch für eine Verschiebung der Integrationsdebatte: das Einteilen von Menschen nach ökonomischen Kriterien wie Nützlichkeit und Bereicherung. Ganz fatal wird es, wenn Migranten das Spiel mitspielen. Im Zug müssen wir langsam aufhören zu reden. Auch Matthias Matussek hat über diese Begegnung geschrieben. Integrationsdebatte: Wir werden die Religion nicht los - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur. An der Bahnsteigkante zum Zug nach Berlin spricht mich Kübra Yücel auf meinen Blog an. Kübra ist eine 22-jährige Studentin mit einem Kopftuch, das nach Hermés aussieht. Wir setzen uns in den Speisewagen. Sie isst frittierte Krabben mit Remouladensauce aus einer mitgebrachten Pappschachtel. Mit den Fingern. Das tut man eigentlich nicht. Sie trägt ein Kopftuch. Sie sagt, sie will ihre Religion zeigen. Kübra schreibt eine Kolumne. Ach ja, sie war es, die mich angesprochen hat.

"Man kann doch nicht für alles die Medien verantwortlich machen" sage ich, der kurzfristig selbsternannte Integrationsbeauftragte von SPIEGEL ONLINE. Ein gemütliches Hickhack. Von linkstrotzig bis Nazi-finster Natürlich gibt es mittlerweile den Islam in Deutschland, doch es gibt ihn in den unterschiedlichsten Spielarten. Es gibt ihn auch in der finsteren Nazi-Variante von deutschen Konvertiten wie dem Salafisten Pierre Vogel in Mönchengladbach, der seine Leitkultur und seine Loyalität nach Mekka ausgelagert hat.

Promi-Umfrage zur Integration: Deutschlands buntes Rätsel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik. Berlin - Die fünf Kinder der türkischen Gastarbeiter Hassan und Cennet Kadem haben studiert, ihre Enkel gehen aufs Gymnasium. Wissenschaftler, Schauspieler, Politiker, Manager in Deutschland haben ausländische Wurzeln. Sie sind an der Spitze der Gesellschaft angekommen. Sie gelten als "vorbildlich integriert". Die andere Seite sieht so aus: In sozial schwachen Vierteln deutscher Großstädte leben Einwanderer, die nicht deutsch sprechen. Deren Kinder die Schule abbrechen, auf der Straße rumhängen, kriminell werden. Zwischen diesen Polen leben Millionen Migranten in Deutschland ein ganz normales Leben. Thilo Sarrazin hat mit seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" eine heftige Debatte ausgelöst - seit Wochen diskutiert Deutschland aufgeregt über Integration.

Aber ist diese Definition konsensfähig? Zusammengestellt von Anika Kreller, Anna Reimann, Philipp Wittrock, Severin Weiland, Yasmin El-Sharif, Birger Hamann, Birger Menke, Oliver Trenkamp, Michael Kröger News verfolgen. Abrechnung mit dem Provokateur: Sarrazins böse Welt - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik. Nun ist nicht alles falsch, was Thilo Sarrazin schreibt. Seine Ablehnung eines leistungslosen Grundeinkommens ist richtig. In der Tat würde damit die Motivation für Menschen, Anerkennung zu finden, gebraucht zu werden, sich beweisen zu können, Aufstieg zu schaffen, völlig untergraben. Sarrazin wirbt auch zu recht für Ganztagsbetreuung. Doch er benutzt Statistiken, Zitate und Wissenschaft nicht für einen fundierten Diskurs.

Auch die Behauptung, türkische Einwanderer hätten keinerlei produktive Funktion, lässt sich schon mit dem Hinweis darauf, dass es deutschlandweit etwa 70.000 türkischstämmige Unternehmer gibt, die für ungefähr 330.000 Jobs sorgen, leicht widerlegen. Nein, das, was Sarrazin schildert, ist nicht unser Land. Sarrazin, der von sich sagt, er spreche nur unangenehme Wahrheiten aus, vertritt in Wirklichkeit eine falsche inhaltliche Position.

Kuriositäten und Geschmacklosigkeiten Sarrazin schreibt: Auch das ist absurd. News verfolgen alles aus der Rubrik Politik.