background preloader

Storytelling

Facebook Twitter

Multimediareportagen: Verzichtet! Warum bei Multimediareportagen weniger mehr ist und was das mit Dan Brown und einem Orchester zu tun hat, erklärt Jens Radü, Leiter des Multimediaressorts beim Spiegel. Hier sind seine fünf goldenen Regeln für das multimediale Storytelling. Das erste Multimedia-Feature meines Lebens war eine Bewerbung. Es war 2005, Spiegel Online schrieb gerade schwarze Zahlen. Die Klick-Kurve stieg, auch die Zahl der Kaffeetassen in der winzigen Küche an der Brandstwiete, denn gefühlt kamen täglich neue Kollegen hinzu. Und dann rief mich Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron an. Also sichtete ich die Augenzeugenvideos, sammelte Informationen. Aber es war ein Anfang. Von der Audio-Slideshow zur Multimediareportage Die Experimente beschränkten sich damals in vielen Onlineredaktionen noch auf gelegentliche Audio-Slideshows, also Fotos mit gesprochenem Kommentar und Musik.

"Let's snowfall this! " Aus dem Schnee-Feature ist ein Verb geworden. Und Übersetzen. Mirco E. Frida B. Ist das eine Satire? Frank M. Das System Weltbank - Vertreibung auf Kredit. Hausschlachtung: Wir schlachten ein Schwein | ZEITmagazin. Christoph Wiesner ist mit dem toten Schwein zu seinem Hof zurückgekehrt. Hier wird der Körper mehrmals in heißes Wasser getaucht, danach schlägt eine laute, archaische Maschine dem Tier das Fell vom Leib. Von der Wolle befreit ist ein Mangalitza so rosa wie alle Schweine. Wiesner hängt das dampfende Tier zum Zerteilen an eine Hubmaschine und greift sich Messer, Beil und Säge. Die Metzgerarbeit hat er sich selbst beigebracht, ein autodidaktischer Fleischhauer. Man kann sich denken, was die Behörde davon hält. Isabella Wiesner hat das Blut noch auf der Weide aufgefangen. Was wird nicht verarbeitet? Dann holt Wiesner die Nieren ans Licht, hält sie unters Wasser und schneidet ein paar Stücke ab, die er roh zum Kosten herumreicht: kernig, köstlich, kein Uringeschmack.

Lunge raus, einen paar Meter Darm raus, Magen raus, Milz raus, Herz raus, Zunge raus, Hirn raus, Kopf ab. Unter dem dicken Rückenspeck entkernt Wiesner den Schweinekamm, den sogenannten Schopfbraten, das Halsstück, den Nacken. All Day. Die schwarze Gefahr. Früher freute man sich, wenn man auf Öl stieß. Für eine Familie im Münsterland beginnt so ein Albtraum. Von Henning Brinkmann, Benjamin Konietzny und Nils Lindenstrauß Hier war mal Heimat Das Paradies ist Geschichte.

Wie es hier aussieht? Hier, im bäuerlichen Idyll des Westmünsterlandes zwischen Ahaus und Gronau, leben die Sundermanns auf ihrem Hof. Map DataMap data ©2014 GeoBasis-DE/BKG (©2009), Google Map Data Map data ©2014 GeoBasis-DE/BKG (©2009), Google Der Hof der Sundermanns. Eine Lebensgrundlage bildet die Landwirtschaft zwar nicht mehr – die Sundermanns betreiben den Hof nur noch als Nebenerwerb – doch das Gehöft mit seinen Wiesen und Weiden ist ihr Zuhause.

War ihr Zuhause. Jetzt verhandeln Anwälte darüber, was mit dem Grundstück passiert. All das hat den Sundermanns, auf deren Grundstück sich eine Umweltkatastrophe abspielt, nicht geholfen. Wie kam es dazu, dass mit dem Öl nicht nur das Gelände rund um den Hof der Sundermanns, sondern zugleich ihr ganzes Leben umgegraben wurde? Snow Fall: The Avalanche at Tunnel Creek - Multimedia Feature. Story - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten. Multimedia-Tagebuch Die Krim Dmitrij Beliakov Russland hat die Krim annektiert - aber wie russisch ist die Halbinsel heute? Eine Rundreise durch das früher ukrainische Gebiet: zu Veteranen und Transvestiten, zu Superreichen und in eine Atomruine. mehr... Traditionelle Jagd in Indonesien Im Dorf der Walfänger Auf der indonesischen Insel Lembata jagen Männer Pottwale wie ihre Vorfahren mit Holzbooten und Harpunen - geduldet von westlichen Tierschützern.

Hochhaus-Boom So wird London umgebaut Was derzeit in London geschieht, hat mit dem normalen Immobilien-Irrsinn anderer Metropolen nichts gemein: Mehr als 200 neue Hochhäuser sollen im Zentrum entstehen. Europas größtes Schutzzentrum Bären im Märchenwald Wie viel Platz braucht ein Braunbär? Deutschland bei der WM 2014 Die Abrechnung Deutschlands WM-Titel ist alles andere als Zufall. WM-Tagebuch Unser Weg nach Rio Im Körper eines Fußballers Die Hochleistungsmaschine Riskante Billig-Energie Wahnwitziger Braunkohle-Boom Am 6.

Tore! Weltrekordversuch Himalaja: Benedikt Böhm und Sebastian Haag starten Extremtour. The Caribbean Goes Geothermal. Source: Corbis Gabriela walks into a large, dimly lit apartment, goes to a counter, buys a bag of sativa and sits on the sofa with her friends, joint in hand, like in Amsterdam. Except this is not Amsterdam. This is Barcelona, and the open sale of marijuana is illegal. Still, places like these are popping up all over the city and in many other European capitals like London, Paris and Ljubljana, Slovenia, part of a sneaky end run around Europe’s widespread prohibition of pot. These “cannabis social clubs” are seemingly innocent nonprofit associations that only serve members, at least in principle. Call it a grassroots movement, emphasis on the grass. “It’s so convenient,” says Gabriela, a 25-year-old secretary.

…best alternative to a strict government monopoly or the large-scale legalization, which tends to incentivize consumption and benefit only big companies. We’ll have one large pizza, hold the prohibition, please. Club Cannabis is a sexy model in a legal gray area. Source: Getty. Print Magazine. Faustine Steinmetz and 6a Architects invite us into their studios and speak at length about their creative process. The Italian duo Studiopepe talks about how they manage to stick to their distinctive, surrealist style while working on various commercial projects.

Two very different Polish photographers are portrayed: Bownik, a contemporary photographer with a mysterious aura and a flair for scientific experiments, and Zofia Rydet, who took a unique approach to photographing children in post-war Poland. We also visit the modernist villa of Bohdan Lachert, one of the most prominent Polish pre-war architects, in Warsaw's Saska Kepa. What is special about Issue Two is the way we, the Thisispaper Studio, share our thoughts on living a healthy and fullfiling life, with our Guide to Everyday Excercise and an introductory course of culturing your own Good Bacteria. Fresh doubts over a Texas execution | The Washington Post. Webb was dismissed from the diving school in June 1998, after he was jailed on a Houston drug charge. In his arrest records, Webb listed a $1,000 stipend from Pearce as his only source of income. In August 1998, Webb pleaded guilty and was sentenced to two years in prison.

At the same time, his parole on the robbery charge was revoked, which kept Webb in prison until 2007. As soon as Webb returned to prison, Pearce resumed sending money to Webb’s commissary account with a $200 deposit in the fall of 1998 and $400 in 1999, according to the prison records. In February 2000, Webb wrote to Pearce saying he was scared because other inmates had learned he had testified against Willingham. In March 2000, Webb submitted a hand-written document titled “Motion to Recant Testimony” to the Navarro County District Attorney’s Office. "I was forsed (sic) to testify against Mr.

That August, Jackson wrote to Webb again. Webb was paroled again in 2007. ‘Wanting to come forward’ Krim: Multimedia-Reportage über Putins Schicksalsinsel.