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Sun Storm

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Near Miss: The Solar Superstorm of July 2012. Near Miss: The Solar Superstorm of July 2012 July 23, 2014: If an asteroid big enough to knock modern civilization back to the 18th century appeared out of deep space and buzzed the Earth-Moon system, the near-miss would be instant worldwide headline news.

Near Miss: The Solar Superstorm of July 2012

Two years ago, Earth experienced a close shave just as perilous, but most newspapers didn't mention it. The "impactor" was an extreme solar storm, the most powerful in as much as 150+ years. "If it had hit, we would still be picking up the pieces," says Daniel Baker of the University of Colorado. Baker, along with colleagues from NASA and other universities, published a seminal study of the storm in the December 2013 issue of the journal Space Weather.

"I have come away from our recent studies more convinced than ever that Earth and its inhabitants were incredibly fortunate that the 2012 eruption happened when it did," says Baker. Extreme solar storms pose a threat to all forms of high-technology. Neue Satellitendaten: Extremer Sonnensturm verfehlte die Erde - Seite 7.

Weltraumwetter: Super-Sonnensturm verfehlte Erde im Jahr 2012. Super-Sonnensturm verfehlte Erde im Jahr 2012 Die Erde ist im Juli 2012 einem Treffer durch eine gewaltige Eruption von der Sonne entgangen.

Weltraumwetter: Super-Sonnensturm verfehlte Erde im Jahr 2012

Eine jetzt vorgestellte Analyse ergab, dass der damalige koronale Massenauswurf bei einem Treffer zu einem der größten geomagnetischen Stürme und damit zu beträchtlichen Schäden hätte führen können. Die Eruption hätte sich nur neun Tage früher ereignen müssen. Ohne die Sonne wäre auf der Erde kein Leben möglich. Unser Zentralstern sorgt aber nicht nur für Wärme und Licht, sondern lässt uns seinen Einfluss hin und wieder auch auf andere Weise spüren.

Den Erdboden erreichen die Partikel von der Sonne zwar nicht, doch können sie für erhebliche Turbulenzen im Magnetfeld der Erde sorgen. Der heftigste, den Wissenschaftlern bekannte Sturm dieser Art, ereignete sich im Jahr 1859: Polarlichter waren damals sogar noch von Hawaii aus zu sehen und das gesamte Telegrafensystem - die damals modernste Form der Kommunikation - brach zusammen. Ein Sonnensturm der Superlative: Zwei koronale Massenauswürfe bündeln ihre Kräfte - Übersicht Hintergründe. Dank zwei Forschungssonden können Sonnenstürme heute im Detail verfolgt werden, selbst wenn sie von der Rückseite des Sterns ausgehen.

Ein Sonnensturm der Superlative: Zwei koronale Massenauswürfe bündeln ihre Kräfte - Übersicht Hintergründe

Beidseits der Sonne sind die Nasa-Sonden «Stereo A» und «B» placiert, die am 23. Juli 2012 zwei koronale Massenauswürfe registrierten. Die Ausbrüche liessen den Strom energiereicher geladener Teilchen von der Sonne – den Sonnenwind – auf Rekordstärke anwachsen. Ein Team von Wissenschaftern aus China, den USA, Frankreich, Finnland und Österreich hat jetzt im Magazin «Nature Communications» anhand der Beobachtungen erklärt, was genau den Partikelstrom so stark werden liess.¹ Vergleich mit dem Jahr 1859.

ISES. Ein Sonnensturm der Superlative: Zwei koronale Massenauswürfe bündeln ihre Kräfte - Übersicht Hintergründe. Kanzelhöhe Observatory - NCE Space Weather. Sonnenstürme sind Eruptionen von geladenen Teilchen und Magnetfeldern auf der Sonne.

Kanzelhöhe Observatory - NCE Space Weather

Sie bewegen sich mit Geschwindigkeiten von Millionen Stundenkilometern durch den Sonnenwind und können auf die Erde treffen, wo sie Satelliten zum Absturz bringen und sogar Stromausfälle am Boden verursachen können. Die erfreulicheren Nebenwirkungen von Sonnenstürmen sind Nordlichter, wie sie vor allem in hohen Breiten, zum Beispiel in Kanada oder Skandinavien, auftreten.

Ähnlich wie Erdbeben oder Hurrikans sind extrem starke Sonnenstürme aber viel seltener als schwache, und daher gibt es nur selten drastische Auswirkungen auf unsere technologische Infrastruktur. Trotzdem sind die Folgen eines extremen Sonnensturms weitgehend unbekannt, und daher ist es von grosser Wichtigkeit ihre Ursprünge nahe der Sonne möglichst genau zu verstehen. Raumsonden der NASA STEREO Mission konnten im Juli 2012 erstmals den Ursprung eines extrem starken Sonnensturms in noch nie zuvor gesehenen Details beobachten. Bild: Y. Rezept für einen Super-Sonnensturm. Die Sonne ist alles andere als friedlich: Immer wieder schleudern gewaltige Eruptionen superheißes Plasma kilometerweit ins All und senden energiereiche Strahlen- und Teilchenstürme auch in Richtung Erde.

Rezept für einen Super-Sonnensturm

Aber nicht jeder große Ausbruch löst auch einen starken Sonnensturm aus. Das optimale Rezept für einen solaren Supersturm haben Forscher jetzt aus Daten von drei großen Sonnenobservatorien herausgelesen. Denn sie zeichneten auf, wie sich der extremste Sonnensturm des Weltraumzeitalters zusammenbraute – glücklicherweise ging er nicht in Richtung unseres Planeten. Gegen die meisten Sonnenstürme ist die Erde gut geschützt: Ihr Magnetfeld fängt die energiereichen Teilchenströme weit über der Oberfläche ab. Aber es gibt Ausnahmen. Welche Auswirkungen ein solches Ereignis auf die heutige, hochtechnisierte Welt haben kann, demonstrierte in Ansätzen der stärkste Solarsturm des Weltraumzeitalters: Er erreichte eine geomagnetische Stärke von -548 Nanotesla und ließ am 13. Forecasting the Arrival of ICMEs: The Drag-Based Model. DBM stands for Drag-Based Model.

Forecasting the Arrival of ICMEs: The Drag-Based Model

Forschen - Karl-Franzens-Universität Graz. Sonnenstürme treffen die Erde immer wieder - im schlimmsten Fall lösen sie grobe Störungen im Erdmagnetfeld aus.

Forschen - Karl-Franzens-Universität Graz

Bild: NASA/SDO, 12. Juli 2012 Dr. Christian Möstl entwickelte ein Modell zur besonders genauen Vorhersage von Sonnenstürmen. Das Nordlicht vom 14. Wer am Wochenende vom 14./15. Dieser "Zusammenprall" ist zwar verhältnismäßig glimpflich verlaufen, doch ist es immer besonders wichtig, die Ankunft von Sonnenstürme rechtzeitig zu erkennen. Dr. "Eine gute Vorhersage sollte nach Möglichkeit erstens früh stattfinden und zweitens sehr genau sein", erklärt Möstl.

Der Sturm im Erdmagnetfeld Mitte Juli war aber dennoch der zweitstärkste seit Dezember 2006. >> Das Modell ist über das Webinterface aufzurufen und frei zugänglich.