Im Interview mit dem Archäologen Dennis Stephan. Gießen | - Dennis, du bewirbst für die kommende „Schönwetter-Saison“ eine Reihe archäologischer „Zeitreisen“.
Was erwartet die Teilnehmer dort? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Das ist so eine Art Glaubensbekenntnis im Outdoor-Bereich. Ich zeige auf den Zeitreisen Orte und Denkmale der Umgebung, die besonders spannend sind oder mit denen sich besondere Geschichten und Anekdoten verbinden. Dabei nehme ich immer eine Mischung aus bekannten Plätzen ins Programm, die ich aus ganz speziellen Perspektiven beleuchte, und ich suche Orte, die in Vergessenheit geraten sind oder zu denen es sonst keine Angebote gibt. - Eine Umfrage des Landkreises hat vor kurzem ergeben, dass die Menschen im Landkreis Giessen sich „mehr Sehenswürdigkeiten“ wünschen würden. Vorweg: Der Wunsch nach mehr „Sehenswürdigkeiten“ ist auch ein Wahrnehmungsproblem.
. - Du verwendest oft den etwas ungewohnten Begriff „Kulturlandschaft“. Die ringförmigen Ackertrassen machen z. Sonntag, 16.10.2011: Giessen von Unten – Archäologie einer Stadt. Wunderwelt der alten Kelten. Gießen | Zu einer seiner archäologischen „Zeitreisen“ lädt der heimische Archäologe Dennis Stephan am kommenden Sonntag ein.
Unter dem Titel „Wunderwelt der alten Kelten" führt die Wanderung zu den Wallanlagen am Dünsberg. Wie immer vermittelt er dabei lehrreiche Fakten und unterhaltsame Geschichten. Die Führung ist für fortgeschrittene Geschichtsfreunde konzipiert, aber auch für EinsteigerInnen in die Keltenforschung werden die historischen Orte bleibende Erkenntnisse bringen. Was früher für germanisch gehalten wurde, ist durch die Ergebnisse der Grabungen am Dünsberg inzwischen als Überrest einer großen keltischen Stadt, eines „Oppidums" erwiesen. Das Oppidum auf dem Dünsberg kontrollierte die gesamte Region und weist die jüngsten Funde der keltischen Epoche in Hessen auf. Treffpunkt ist am Sonntag, den 22. Mehr über Stöbern Sie in den Stichworten (Hilfe), um verwandte und ähnliche Beiträge zu entdecken: Dies könnte Sie zum Thema auch interessieren Elvis Presley meets Musical. Die ältesten Kirchen und Klöster in Oberhessen.
Gießen | Eine besondere Zeitreise bietet der heimische Archäologe D.
Stephan am kommenden Sonntag. Unter dem Titel „Die ältesten Kirchen und Klöster in Oberhessen" startet die Zeitwanderung an der Kirchenruine des untergegangenen Dorfes Hausen bei Lich. Nach einer Einführung in die Geschichte der Christianisierung der umliegenden Region führt der Weg über Lich zum Kloster Arnsburg im beschaulichen Wettertal. Hier wird die Geschichte dieses Platzes beleuchtet, die vom römischen Kastell über die frühen Burganlagen bis hin zum Zisterzienserkloster reicht. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte der Kirchen und Tempel vor Ort. Mehr über Stöbern Sie in den Stichworten (Hilfe), um verwandte und ähnliche Beiträge zu entdecken: Dies könnte Sie zum Thema auch interessieren Elvis Presley meets Musical 30 junge DarstellerInnen und eine 12-köpfige Live Band; viele Stunden...
Wieder mal ein Rathausrätsel. Der Limes im Landkreis Gießen. Gießen | Ein besonderes Angebot zum Wochenende bietet der Giessener Archäologe Dennis Stephan für interessierte Freunde der Geschichte.
Die jüngst veröffentlichten, "neuen" Bruchstücke der Kaiserstatue von Waldgirmes stehen erstmals im Zentrum einer Führung durch die römische Stadt. „Die neu gefundenen Stücke geben jetzt einen Eindruck von der gesamten Statue. Ich möchte den Leuten die Funde vorstellen und die Geschichten hinter den insgesamt fünf Statuen auf dem Forum erzählen. Dazu gehört die Lebensgeschichte des Kaisers Augustus mit ihren Erfolgen und Niederlagen, die Intrigen und warum er eigentlich als einer von wenigen das Recht hatte, sich überhaupt als Reiter darstellen zu lassen“ so Stephan. Daneben soll auch der aussergewöhnliche archäologische Fundplatz selbst mit seiner wechselvollen Geschichte erläutert werden, die von der Gründung vermutlich unter Drusus bis zum Ende im Zusammenhang mit der „Varusschlacht“ reicht.
Die Steinzeithöhlen von Treis. Gießen | Ein besonderes Erlebnis bietet der freie Archäologe Dennis Stephan seinen Gästen am kommenden Sonntag.
Abgestimmt auf den Fahrplan des Sonderzuges der Lumdatalbahn geht die Zeitreise diesmal vom Bahnhof Mainzlar zu den Steinzeithöhlen von Staufenberg-Treis. Die wunderschön gelegene Fundstelle wurde in den 20er Jahren von Prof. Richter (Uni Giessen) ausgegraben. Sie bietet einen tiefen Einblick in die Menschheitsgeschichte der Steinzeit und die Lebensweise der Menschen damals. Auf der Wanderung werden andere, wichtige Fundorte der Steinzeit in Hessen mit Abbildungen vorgestellt. Die Dampflok fährt am 25.09. um 13 Uhr am Bahnhof Giessen ab und kommt fahrplangemäss um 13:25 am Bahnhof Mainzlar an. Mehr über. Dampflokomotive, Landmaschinen und Steinzeithöhlen - kultureller Sonntag im Lumdatal. Gießen | Dampfend schnaufte die nostalgische Eisenbahn durch das malerische Lumdatal, geleitet von winkenden Kindern, fotografierenden Eltern, Kurz: Es waren viele Anwohner und extra Angereiste am Sonntag auf den Straßen um sich zu freuen, den nostalgischen Zug zu begrüßen, den Zugreisenden zuzuwinken, einen Blick auf die Dampflokomotive zu werfen und jedes Pfeifen der Lokomotive mit großem Hallo zu quittieren.
„Ganz großer Bahnhof“ herrschte auch am Bahnhaltepunkt in Mainzlar, wo die Zugreisenden gar noch von einer Parade historischer Landmaschinen begrüßt wurden. Den Sonderzug hatten die Eisenbahnfreunde Treysa gemeinsam mit der Lumdatalbahn möglich gemacht. Damit erschöpfte sich das Angebot für die Kulturinteressierten aber noch lange nicht. Der freie Archäologe Dennis Stephan bot darüber hinaus noch eine seiner archäologischen Zeitreisen an. Zeitreise „Gießen von unten“ Die ältesten Kirchen und Klöster in Oberhessen. Geister achtung boese.