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Jalons Pour l'histoire du temps présent - Parcours

Jalons Pour l'histoire du temps présent - Parcours
parcours pédagogique Jean-Pierre Roux et Pierre Papet, Enseignants de l'Académie de Grenoble Présentation Retrouvez ce parcours sur le site de l'Académie de Grenoble . Une large sélection de documents permet d'identifier les phases et les enjeux successifs de la mémoire de la Seconde Guerre mondiale en France. Place dans le programme Terminale > L et ES > Histoire : Le rapport des sociétés à leur passé > L'historien et les mémoires de la Seconde Guerre mondiale en FrancePremière > L et ES > Histoire : La guerre au XXe siècle > Guerres mondiales et espoirs de paixPremière > S > Histoire : La guerre au XXe siècle > Guerres mondiales et espoirs de paix Activités Les films (documentaires et fictions) ont joué un grand rôle dans l'évolution des regards portés sur la Seconde Guerre mondiale en France, dans l'évolution de ses mémoires. Problématique : Quels sont les enjeux de la mémoire de cette période ? Avant-propos : Les déchirements de la France pendant la Seconde Guerre mondiale. L'apaisement ?

Comment ont évolué les mémoires de la Seconde Guerre mondiale en France depuis 1945 ? - Terminale Histoire Énoncé Comment ont évolué les mémoires de la Seconde Guerre mondiale en France depuis 1945 ? Première partie Analysez l'ensemble documentaire en répondant aux questions suivantes : 1. Que révèle la confrontation des documents 1 et 2 sur l'évolution de la mémoire de l'Occupation et du régime de Vichy en France ? 2. 3. 4. Deuxième partie À l'aide des réponses aux questions, des informations contenues dans les documents et de vos connaissances personnelles, vous rédigerez une réponse organisée au sujet :Comment ont évolué les mémoires de la Seconde Guerre mondiale en France depuis 1945 ? Document 1 Extrait d'un manuel de cours moyen 1e année (CM1), Hachette, 1964 La Deuxième Guerre mondiale1. 3. Source : A. Document 2 Extraits d'un manuel de 3e cycle d'école primaire L'OccupationLes Français vivent, durant ces quatre années, sous l'occupation allemande. Document 3 Timbre-poste français émis en 1965 Document 4 Affiche du Parti communiste français, octobre 1945 Document 5 Source : www.elysee.fr.

Den Zweiten Weltkrieg erinnern Zur Person Martin Sabrow Dr. phil., geb. 1954; Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam. E-Mail: schneider@zzf-pdm.de Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg ist bis heute eine "unsichere Erinnerung" geblieben, die beständig zwischen den Deutschen als Opfern und den Opfern der Deutschen schwankte. Einleitung 70 Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen ist der Zweite Weltkrieg aus dem kommunikativen Gedächtnis der Zeitgenossen herausgerückt und mehr und mehr in das gegen widerläufige Individualerinnerungen weitgehend geschützte Vergangenheitsverständnis der Gesellschaft übergegangen, das wir mit Aleida und Jan Assmann als kulturelles Gedächtnis bezeichnen. Anders als in Russland, Großbritannien oder Frankreich, wo die Erinnerung an die Niederringung des NS-Reiches mit den jährlichen Gedenkfeiern zum 8. Opferzentrierte Kriegserinnerung

Geschichte der Erinnerungskultur in der DDR und BRD Zur Person Edgar Wolfrum ist Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg. Zwischen 1991-1994 war er Referatsleiter für Geschichte bei der Volkswagen Stiftung in Hannover. Er ist Autor u.a der Bücher: Die geglückte Demokratie. Während in der Bundesrepublik die "Vergangenheitsbewältigung" ein ständiger Prozess war, erklärte die SED diese mit der "antifaschistisch-demokratischen Umwälzung" für beendet. Eine Zuschauerin geht in die Ausstellung "Drüben. Auferstanden aus Ruinen – Traditionssuche in West und Ost War die deutsche Geschichte nach der nationalsozialistischen Katastrophe 1945 an ihren Endpunkt gelangt? Später, seit dem Ende der 1960er Jahre, sollten West-Historiker für die Bundesrepublik ebenfalls beanspruchen, dass diese den verhängnisvollen deutschen Sonderweg hinter sich gelassen habe und "Bonn" glücklicherweise nicht "Weimar" wurde. Der Volksaufstand des 17. In der DDR wiederum kam es zum Versuch, einen sozialistischen Patriotismus zu generieren.

Die Akten schließen? Der schwierige Umgang mit der Vergangenheit - zwei Diktaturen in Deutschland Zur Person Christoph Kleßmann Christoph Kleßmann war Professor für Zeitgeschichte an den Universitäten Bielefeld und Potsdam, und von 1996 bis zur Emeritierung 2004 Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Am bekanntesten sind zwei seiner Bücher zur deutschen Geschichte nach 1945 "Die doppelte Staatsgründung" und "Zwei Staaten, eine Nation". Wird die DDR-Diktatur verharmlost? Bei der Aufarbeitung der DDR - Vergangenheit sind die Archive der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) von grundlegender Bedeutung. (© AP) Als die amerikanischen Truppen im April 1945 große Teile des Deutschen Reiches im Westen bereits besetzt hatten, schrieb die amerikanische Journalistin Martha Gelhorn in einer ihrer Reportagen mit bitterer Ironie über ihre deutschen Gesprächspartner: "Niemand ist ein Nazi. Forschungsdebatten

Erinnerungskultur in der DDR Zur Person Birgit Müller studierte Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Öffentliches Recht in Bonn, Kopenhagen und Potsdam. Seit 2005 ist sie Archivarin und Doktorandin am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Verharmlost, verklärt, vergessen? Erinnerungskultur in der DDR. Die Erinnerungskultur in der DDR war hauptsächlich gekennzeichnet durch den Antifaschismus, der als Staatsdoktrin galt und den Staat politisch legitimierten sollte. Im Zuge der Entnazifizierung in den ersten Nachkriegsjahren in der sowjetischen Besatzungszone wurden tausende Richter, Lehrer, Verwaltungsangestellte und Verantwortungsträger entlassen und "Nazis und Kriegsverbrecher [...] enteignet Erinnerung an die NS-Opfer Unmittelbar nach Beendigung des Krieges galt die Erinnerung in der sowjetischen Besatzungszone allen Opfergruppen. Vor allem die Spitze der SED sah in den kommunistischen Widerstandskämpfern die bedeutendste Gruppe, die stets hervorgehoben wurde. Entnazifizierung und die NS-Opfer

Gedenken an SS-Massaker: Gauck in Oradour Hand in Hand mit Hollande Oradour-sur-Glane/Paris - Bundespräsident Joachim Gauck hat Frankreich für den Geist der Zusammenarbeit nach den deutschen Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg gewürdigt. Er danke "im Namen aller Deutschen dafür, dass Sie uns mit diesem Willen zur Versöhnung gegenübertreten", sagte Gauck am Mittwoch im französischen Oradour-sur-Glane vor Überlebenden und Angehörigen von Opfern des Massakers. In dem kleinen Ort hatten Soldaten der Waffen-SS 1944 mehr als 600 Franzosen ermordet. Gauck besucht als erster deutscher Spitzenpolitiker den Ort, der in Frankreich als Inbegriff für die Grausamkeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg gilt. "Dieser Ort und seine Bewohner wurden in einem barbarischen, in einem zum Himmel schreienden Verbrechen vernichtet", sagte Gauck. So großherzig die Geste der Versöhnung auch sei, "so kann sie mich doch auch nicht von dem tiefen Entsetzen befreien angesichts der großen Schuld, die Deutsche an diesem Ort auf sich geladen haben". News verfolgen

A Oradour, Hollande et Gauck écrivent une nouvelle page de la réconciliation Le Monde.fr | • Mis à jour le | Par Thomas Wieder Oradour-sur-Glane, envoyé spécial. S'il fallait ne retenir qu'un seul moment, ce serait celui-ci. Il est 14 h 46 dans la petite église d'Oradour-sur-Glane (Haute-Vienne) quand François Hollande et Joachim Gauck s'avancent dans la nef sans toit de l'église où les SS de la division Das Reich enfermèrent puis exterminèrent près de 400 femmes et enfants (642 personnes au total) dans l'après-midi du 10 juin 1944. Les deux présidents ont le pas lourd, le visage crispé de gravité. A leur côté, un homme prend alors la parole, il s'appelle Robert Hébras, a 88 ans, c'est l'un des derniers survivants du massacre, il n'avait pas 20 ans à l'époque, sa famille a péri ce jour-là. "Vous êtes la dignité de l'Allemagne d'aujourd'hui, capable de regarder en face la barbarie nazie d'hier, a lancé le président français à son homologue allemand. Dans la foulée, le président allemand a assuré au président français :

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