Die fabelhafte Welt der Amelie (2001 Mehrere Verletzte bei rechtsextremen Überfällen - Nachrichten Politik Artikel per E-Mail empfehlen Mehrere Verletzte bei rechtsextremen Überfällen Angepöbelt, attackiert, geschlagen: In Magdeburg wurden am Wochenende mehrere Menschen bei fremdenfeindlichen Übergriffen verletzt. Polizisten, die zur Hilfe eilten, wurden ebenfalls angegriffen. Rechtsextreme haben am Wochenende bei zwei Überfällen auf Ausländer in Magdeburg mehrere Menschen verletzt. sei von einem der Täter geschlagen und über ihren Kinderwagen gestoßen worden. In der Nacht zum Sonntag wurden in der Magdeburger Innenstadt eine Frau und drei Männer aus dem westafrikanischen Niger von drei Deutschen angepöbelt und attackiert. auf sieben oder acht Deutsche angewachsenen Gruppe ebenfalls angegriffen.
Das Leben ist schön (1997) Extremismus-Vorwurf: Uni Leipzig feuert umstrittenen Honorarprofessor - UniSPIEGEL - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten Am Donnerstagabend hat es noch einmal ein Treffen zwischen Vogt und der Institutsleitung gegeben. Nun steht fest: Michael Vogt, der umstrittene Honorarprofessor, muss gehen. "Das Institut wird bei der Fakultät und der Universitätsleitung einen Antrag auf Beendigung der Lehrtätigkeit von Prof. Vogt an der Universität Leipzig in die Wege leiten", erklärt der Leipziger Professor Michael Haller in einer Pressemitteilung. Uni Leipzig (Neubau): Seit Tagen hatte es Diskussionen um die Zukunft des Kommunikationswissenschaftlers Michael Vogt gegeben. Um Vogts Zukunft war in Leipzig seit Tagen heftig diskutiert worden. Es dürfte sich nur schwerlich um eine Verwechslung gehandelt haben. Wert legt die Uni Leipzig übrigens darauf, dass Vogts politische Auffassungen oder Aktivitäten in seiner Arbeit "nach Aussagen der Studierenden zu keiner Zeit eine Rolle gespielt" hätten. chs/ddp News verfolgen HilfeLassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten: alles aus der Rubrik UniSPIEGEL
I Heart Huckabees (2004 Fußball-Patriotismus: Nicht immer so harmlos wie behauptet | Nachrichten auf ZEIT online Die meisten deutschen Fans feierten ein fröhliches EM-Fest. Doch der neue Patriotismus hat auch seine dunklen Seiten. Fußball kann nationalistische Übersteigerung fördern Speichern Drucken Twitter Facebook Google + Die EM ist vorbei. Doch ist die neue Schwarz-rot-geil-Euphorie immer nur so harmlos, wie unisono in den Medien und von Politikern behauptet wird? Anzeige Für die Mehrzahl der Fans mag das zutreffen. Seit 2001 untersucht der Bielefelder Soziologe Wilhelm Heitmeyer, einer der führenden Gewaltforscher Deutschlands, in einer Langzeitstudie „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“. Gegen Gerald Asamoah, den ersten gebürtigen Afrikaner in einer DFB-Auswahl, der 2006 Teil des deutschen WM-Aufgebots war, zettelte die NPD damals eine Hetzkampagne an. Für die Wochen der EM liegen noch keine Zahlen rechtsextremer Gewalttaten vor. Manchmal, wie beim Spiel Deutschland-Kroatien, hörte man Sprüche, die an die Rede vom „slawische Untermenschen“ denken ließen.
Contraband (2012 Mordanschlag: Die braune Gewalt wächst | Nachrichten auf ZEIT ONLINE Der Mordangriff auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl ist ein weiterer Beleg, wie die Brutalität im Umfeld der NPD zunimmt. Speichern Drucken Twitter Facebook Google + Fährt man von Passau in Richtung Südwesten, führt die Straße nach rund zwölf Kilometern durch die kleine Gemeinde Fürstenzell. Ein paar hundert Meter weiter steht das Wohnhaus des Passauer Polizeichefs Alois Mannichl. Anzeige Am Samstagabend, kurz vor 18 Uhr, klingelt es an der Haustür von Mannichls Privathaus. Der Unbekannte droht im Dialekt der niederbayerischen Region oder des nahen Oberösterreichs: "Viele Grüße vom nationalen Widerstand, du linkes Bullenschwein" und "Du trampelst nimmer mehr auf den Gräbern unserer Kameraden herum!" Mannichl sackt zusammen, seine Frau alarmiert den Rettungsdienst.
Die Verurteilten (1994 Fragwürdige Friedensmission - Deutsche Linke in einem Boot mit Islamisten und Rechtsextremisten - REPORT MAINZ aus der Sendung vom Montag, 7.6.2010 | 22.00 Uhr | Das Erste Da tauchen auf einmal Bundestagsabgeordnete von der Linken auf einem Schiff auf, das Kurs genommen hatte auf Gaza. Hilfsgüter wolle man in den von Israel abgeriegelten Gaza-Streifen bringen. Ein Auslandseinsatz, mit dem die Linke mal keine Probleme hat. Doch wer steckt hinter diesem Projekt, das sich mit prominenten Mitreisenden wie dem schwedischen Schriftsteller Henning Mankell schmücken konnte? Zurück in der Heimat. »Dankeschön. Die linke Bundestagsabgeordnete Annette Groth war auf dem türkischen Schiff, das die israelische Marine angegriffen hat. »Unglaublich gute Atmosphäre. Norman Paech, prominentes Mitglied der Linken aus Hamburg. »Für mich war das wie auf einem Basar. Inge Höger, Bundestagsabgeordnete der Linken, auch sie eine Passagierin der „Mavi Marmara“. Jeder konnte also mitfahren! Istanbul vor zwei Wochen. Intifada- also Aufstand gegen Israel bis zum Sieg! »Islamisch vielleicht, aber nicht islamistisch!
Aufklärung ist die effektivste Antwort Sie durchzieht auch die Parolen von „pro Köln“, „pro NRW“ und der „Bürgerbewegung pro Deutschland“. Das „pro“, das eigentlich „für“ etwas stehen soll, steht in Wahrheit nur für „Pro“-test, fürs Dagegensein. Das Besondere an deutschem Rechtsextremismus nach dem Zweiten Weltkrieg ist, dass alle Wahlvereine, die ihn repräsentieren, das Etikett „extrem“ weit von sich weisen. Dennoch weisen die Distanzierungsbemühungen der Kölner Rechtspopulisten auf etwas Wichtiges hin: Wer sich gegen Rechtsextremismus engagiert, darf nicht alle Gruppierungen dieses Spektrums über einen Kamm scheren. Ebenso verhängnisvoll ist es, alle Themen der Rechtsextremen einfach zu Nichtthemen zu erklären. Stattdessen gilt es, solche Ängste aus dem populistischen in den allgemeinen Diskurs zu überführen. Gelassen bleiben, aufklären, entlarven, widerlegen sind die schärfsten Waffen gegen die Ein-Thema-Populisten. tobias.kaufmann@mds.de
Antisemitismus in Sachsen-Anhalt: Angriff auf Noam | Gesellschaft In einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt wird ein jüdischer Junge an einer Bushaltestelle verprügelt. Warum werden die Hintermänner von vielen Menschen im Ort gedeckt? Speichern Drucken Twitter Facebook Google + Als Noam Kohen am 16. Noam versucht zu fliehen, rennt die Straße hinunter. Anzeige Noam ist vor acht Jahren mit seiner Mutter und seinem Bruder aus Israel nach Laucha gezogen. Olaf Osteroth, Noams Stiefvater, sitzt in seinem Jeep vor dem Bahnhof und zeigt auf den Tatort. Wie sollen Osteroth und seine Frau erklären, dass in Deutschland im Jahr 2010 ein Junge auf der Straße verprügelt wird, weil er Jude ist? »Lutz Battke«, sagt Osteroth. Lutz Battke ist Bezirksschornsteinfeger und sitzt als Parteiloser für die NPD im Stadtrat und im Kreistag. Außerdem trainiert Battke die Fünf- bis Siebenjährigen beim Lauchaer Fußballklub BSC 99, auch Alexander P. spielte für den Verein. Auf der Internetseite des Klubs halten mehrere Spieler eine Fahne in Rot, Weiß und Schwarz hoch.
NPD - Deutschland - ZEIT online Die NPD gibt sich sozial und glaubt, in der Gesellschaft angekommen zu sein - aber das stimmt nicht. Speichern Drucken Twitter Facebook Google + Neulich hat es Udo Voigt die Sprache verschlagen. Voigt nerven solche Vorfälle. Anzeige Grundlage dieses ehrgeizigen Ziels ist die "geräuschlose völkische Graswurzelrevolution", die NPD-Cheftheoretiker Jürgen Gansel als Losung ausgegeben hat und zu der laute Nazi-Töne nicht passen. Im Jahr 2007 sollte es nach Ansicht Voigts zum Durchbruch kommen: Erst sollte der G-8-Gipfel zum Vorzeigen neuer Kompetenz in Sachen Globalisierungskritik herhalten , dann wollte man sich mit gesteigertem Bekanntheitsgrad in neuen Bürgerbüros den sozial Schwachen als Heilsbringer anbiedern. Fragt man bei den Meinungsforschern nach, ob die Strategie der NPD schon messbar sei, erntet man ratloses Schweigen. Was nun genau stimmt, wo genau die NPD steht - es ist eine Frage der Betrachtung.
NPD - Deutschland - ZEIT online Im Schweriner Parlament stellen sich die Demokraten gemeinsam der NPD entgegen. Doch auf dem Land wächst ihr Einfluss. 17. September 2007 02:00 Uhr Speichern Drucken Twitter Facebook Google + Nach dem Wahlerfolg der NPD in Mecklenburg-Vorpommern sah sich das deutschnationale Milieu zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. Ein Jahr ist das nun her. Zu Beginn ihrer Parlamentskarriere waren die frisch gewählten Abgeordneten noch voller Elan. Die demokratischen Abgeordneten mussten schnell feststellen, das ihre neuen Kollegen alle Geschäftsordnungstricks kannten: Der beste Zeitpunkt für Dringlichkeitsanfragen, die Ausdehnung der Redezeit durch Zwischenfragen aus der eigenen Fraktion – all das war den Neuen vertraut. Das geschlossene Auftreten der demokratischen Mehrheit im Parlament trug das ihre dazu bei, den Schwung der Neuen zu bremsen. »Wir wollten nicht wehrlos dastehen«, sagt Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD). Die radikalsten Reden halten NPD-Leute sowieso nicht im Landtag.