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WikiLeaks - The US strategy to create a new global legal and economic system: TPP, TTIP, TISA.

WikiLeaks - The US strategy to create a new global legal and economic system: TPP, TTIP, TISA.

Belohnung für TTIP-Dokumente: Wikileaks zahlt 100.000 Dollar Prämie für Infos über Freihandelsabkommen Publishing Europa und die USA verhandeln seit Monaten das Freihandelsabkommen TTIP und niemand weiß so genau, was es bringen wird. Hilft es der Exportnation Deutschland durch international angeglichene Normen? Wird bei uns der Arbeitnehmerschutz genauso schlecht wie in den USA? Alles wird besser, heißt es seitens der Regierungen. Wikileaks kritisiert, dass die Staaten keine Transparenz schaffen würden und die Öffentlichkeit über das Freihandelsabkommen uninformiert bleibt – es handele sich um “Europas meistgesuchtes Geheimnis”. Bis Dienstagnachmittag sind rund 17.000 US-Dollar zusammengekommmen. Dass Wikileaks um Spenden bittet, um Whistleblowern ein attraktives Angebot zu machen, ist nicht das erste Mal.

Zehn Fakten zum TTIP: Wie gefährlich ist das Freihandelsabkommen? - Wirtschaft Ein neuer Aufreger befeuert die Diskussionen um das TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) - also das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union. Agrarminister Christian Schmidt (CSU) hatten dem "Spiegel" gesagt, dass künftig nicht mehr "jede Wurst und jeder Käse als Spezialität" geschützt werden könne. Dagegen wettert nun die Lebensmittellobby. Sie fürchtet, dass regional geschützte Produkte - wie Nürnberger Würstchen oder Schwarzwälder Schinken - auch in den USA hergestellt werden könnten. Schon seit Monaten liefern sich Befürworter und Kritiker des Freihanselsabkommens Diskussionen. Aber warum brauchen wir überhaupt ein Freihandelsabkommen? 1. Mit einer Freihandelszone wollen die USA und Europa wirtschaftlich enger zusammenarbeiten. 2. Das Abkommen soll die Wirtschaft sowohl in den USA als auch in Europa in Schwung bringen. 3. Wie der Fall der regionalen Spezialitäten nun aber zeigt, sind sich die Industrien nicht einig, wie sie zum TTIP stehen.

TTIP: Bittere Rechnung für den Rechtsstaat Die weltweite Bilanz der Investorenklagen ist erschütternd: Allein im vergangenen Jahr 2013 wurden 57 neue Klagen vor Schiedsgerichten eingereicht, berichtet die Organisation für Handel und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCTAD). Die privaten Tribunale urteilten vor allem zugunsten der Unternehmen – und die Staaten leisteten Millionen Schadenersatz aus Steuergeldern. Diese Infografik verdeutlicht: Mit den Abkommen TTIP und CETA droht ein Angriff auf unseren Rechtsstaat. Immer mehr Konzerne nutzen eine besondere Möglichkeit, gegen demokratische Entscheidungen vorzugehen: Das Investor-State Dispute Settlement, kurz ISDS. Abkommen mit ISDS stoppen ISDS ist in den Abkommen TTIP und CETA vorgesehen, die die Europäische Union mit den USA und Kanada abschließen will. Hier die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP & CETA unterzeichnen

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