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Gap year travel volunteering around the world from Lattitude

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Gap Year Gap Year (englisch) bedeutet wörtlich übersetzt „Lückenjahr“ und bezeichnet den Zeitraum zwischen zwei wichtigen Lebensabschnitten junger Menschen. Typische Beispiele für ein Gap Year sind die Zeit nach dem Abitur, während des Studiums (etwa zwischen Bachelor- und Master-Studium[1]) oder nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium. Gap Year-ähnliche Auszeiten von mehreren Monaten ergeben sich ggf. auch nach einem Studienabbruch bis zur Aufnahme einer Ausbildung, einer Berufstätigkeit oder eines anderen Studiums. Das Gap Year dient in erster Linie dazu, Neues auszuprobieren, zu reisen, Sprachen zu lernen, die Welt zu erforschen und Erfahrungen zu sammeln, bevor man sich auf seine längerfristige berufliche Laufbahn fokussiert. Der Art und Weise, sein Gap Year zu gestalten, sind kaum Grenzen gesetzt. Siehe auch[Bearbeiten] Sabbatical Weblinks[Bearbeiten] Einzelnachweise[Bearbeiten] Hochspringen ↑ "Gap Year" nach dem Bachelor Die durchgeplante Auszeit.

Au-pair Au-pair [oˈpɛʀ] (Kurzform für „Au-pair-Junge“ oder „Au-pair-Mädchen“) nennt man junge Erwachsene oder in manchen Staaten auch Jugendliche, die gegen Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld bei einer Gastfamilie im In- oder Ausland tätig sind, um im Gegenzug Sprache und Kultur des Gastlandes bzw. der Gastregion kennenzulernen. Das Adjektiv dazu lautet au pair (französisch „auf Gegenleistung“). Es wird auch als Substantiv verwendet, um das abstrakte Konzept zu bezeichnen, und bleibt laut Duden in deutschen Texten in der französischen Form. Allgemeines[Bearbeiten] Ein Aufenthalt als Au-pair ermöglicht jungen Menschen mit geringem Geldaufwand, einen anderen Sprach- und Kulturraum kennenzulernen. Die Aufgaben eines Au-pair liegen hauptsächlich in der Kinderbetreuung, wozu manchmal auch gehört, den Kindern die Sprache des Au-pair näher zu bringen. Der Aufenthalt als Au-pair fördert unter anderem die Aufgaben[Bearbeiten] Einige typische Aufgaben eines Au-pairs: Au-pair in Deutschland[Bearbeiten]

Praktikum Begriffsherkunft und Geschichte[Bearbeiten] Als Praktikant galt im 16. Jahrhundert ursprünglich eine Person, die unsaubere Praktiken betreibt. Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die heute gebräuchliche Bedeutung eingebürgert – dass es sich um jemanden handelt, der ein Praktikum absolviert. Bis zum Ende des 20. Praktika im Rahmen der Ausbildung oder zur Berufsorientierung[Bearbeiten] Viele Firmen betonen, dass sie an Bewerber um eine Praktikumstelle dieselben Anforderungen stellen wie an Absolventen. Für Schüler stellen Praktika eine Möglichkeit dar, sich über Anforderungen und Strukturen bestimmter Berufe zu informieren. Vergütung von Praktika (Rechtslage in Deutschland)[Bearbeiten] Ob und in welcher Höhe ein Praktikant vergütet wird, richtet sich grundsätzlich nach dem Inhalt der Praktikumsvereinbarung, sofern diese nicht unwirksam ist. Schülerpraktikanten und Praktikanten, die das Praktikum im Rahmen ihres Studiums ausüben, haben keinen gesetzlichen Vergütungsanspruch.

Work & Travel Work & Travel (oder auch work ’n’ travel) ist eine Form des Reisens, die vor allem bei jungen Erwachsenen beliebt ist. Zweck dieser Reisen ist das Kennenlernen eines Landes, seiner Kultur sowie der Sprache. Work & Travel unterscheidet sich von anderen Reiseformen dadurch, dass der Reisende sich die nötigen finanziellen Mittel durch das Verrichten von kurzen oder auch längeren Gelegenheitsjobs vor Ort („Jobhopping“) verdient. Für die Zeit der Reise wird ein spezielles Visum ausgestellt, mit dem man bis zu zwölf Monate arbeiten und reisen kann. Voraussetzungen[Bearbeiten] Die Voraussetzungen für das benötigte Working-Holiday-Visum sind meist ein Alter zwischen 18 und 30 Jahren, für Reisende aus Deutschland die deutsche Staatsangehörigkeit sowie ggf. entsprechende Sprachkenntnisse des besuchten Landes. Eine Versicherung, welche die Krankenversicherung – und falls gewünscht Haftpflicht- und Unfallversicherung – abdeckt, ist in allen Ländern Pflicht und sehr zu empfehlen.

Freiwilliges Soziales Jahr Das freiwillige soziale Jahr (FSJ) ist ein sozialer Freiwilligendienst in Deutschland und Österreich für Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben. Im Bereich der Evangelischen Kirche wird es auch als Diakonisches Jahr bezeichnet. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das FSJ sind in Deutschland im Jugendfreiwilligendienstegesetz (JFDG) geregelt. Geschichte[Bearbeiten] Die Wurzeln des freiwilligen sozialen Jahres sind bei der Evangelischen und Katholischen Kirche zu finden. Gertrud Rückert initiierte 1962, ebenfalls in Bayern, für das Augustinum den „Philadelphischen Dienst“. Beide große Kirchen brachten dann in Zusammenarbeit mit Bundesfamilienminister Bruno Heck die Gesetzesinitiative für das freiwillige soziale Jahr auf den Weg und sie wurde 1964 vom Bundestag verabschiedet. Träger, Einsatzstelle und FSJler[Bearbeiten] Das freiwillige soziale Jahr wird von einem zugelassenen Träger durchgeführt. Seit dem 1.

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