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Kunst

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KG1-skriptumkleinpdf. Max Ernst Biografie - Informationen - Kauf-Angebote. Zuch.pdf (application/pdf-Objekt) Max Ernst im Überblick. Max Ernst ist ein deutsch-französischer Maler, Graphiker und Bildhauer, der zu den innovativsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts zählt. Aus Brühl bei Köln stammend, studierte er zuerst Kunstgeschichte in Bonn. 1919 gründete er gemeinsam mit Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe und gehörte 1924 zu den ersten Mitgliedern der Surrealistengruppe in Paris, wo er seit 1922 lebte.

Der Wunsch, einen der automatischen Schreibweise (écriture automatique) surrealistischer Autoren entsprechenden Kunststil zu kreieren, führte Ernst 1925 zur Entwicklung einer von ihm selbst als Frottage bezeichneten graphischen Technik, bei der er die Oberflächenstruktur von Objekten wie Blättern oder Holzstücken mit Hilfe eines Bleistifts auf den Zeichenträger durchrieb und sich dadurch zu neuen visionären Bildkonzepten anregen ließ. Auf diese Weise entstanden gewaltige Traumstädte, in denen sich Elemente des Vegetativen und Zivilisatorischen überlappen (Die ganze Stadt, 1936-1937, Kunsthaus Zürich). Museum Ludwig Köln - Sammlung … Dada und Surrealismus.

Max Ernst (Biografie) Max Ernst wurde am 2. April 1891 in Brühl als drittes von neun Kindern des Taubstummenlehrers Philipp Ernst und dessen Ehefrau Luise geboren. Nach dem Abitur (1908) studierte er an der Universität Bonn Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte (1909 – 1914). In dieser Zeit lernte er den Maler Robert Delaunay kennen, befreundete sich mit August Macke und Hans Arp, beteiligte sich an der Ausstellung "Rheinische Expressionisten" in Bonn und schrieb sowohl Kunst- als auch Theaterkritiken.

Als der Erste Weltkrieg ausbrach, meldete sich Max Ernst im August 1914 zum Militär. Nach dem Krieg kehrte er ins Rheinland zurück und wohnte in Köln. Dort heiratete er Ende 1918 die jüdische Kunsthistorikerin, Journalistin und Künstlerin Luise Strauß (1893 – 1944). 1921 hatte Max Ernst eine Einzelausstellung in Paris und brachte mit Paul Éluard gemeinsam den Gedichtband "Répétitions" heraus. Mit Paul Éluard reiste er 1924 nach Indochina. Die Ehe von Max und Luise Strauß-Ernst wurde 1926 geschieden.