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Workshops & Conferences

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Zeiterfahrung. Untersuchungen über Beschleunigung und Entschleunigung von Geschichte. In seinem Buch „Über die Demokratie in Amerika“ schrieb Alexis de Tocqueville Mitte der 1830er-Jahre, dass die Erfahrungen des Revolutionszeitalters die gesellschaftliche Veränderungsdynamik derart beschleunigt habe, dass „die Vergangenheit aufgehört“ habe, „ihr Licht auf die Zukunft zu werfen“ und der „menschliche Geist“ seither „in der Finsternis“ irre.[1] Im ausgehenden 19.

Zeiterfahrung. Untersuchungen über Beschleunigung und Entschleunigung von Geschichte

CFP: Militär und Zeit in der Frühen Neuzeit. Tagung des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit. Militär und Zeit in der Frühen Neuzeit Call for Papers Tagung Düsseldorf 9. bis 11.

CFP: Militär und Zeit in der Frühen Neuzeit. Tagung des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit

September 2015. Ank: Auftaktveranstaltung des Graduiertenkollegs 1919 “Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage: Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln” Prof.

Ank: Auftaktveranstaltung des Graduiertenkollegs 1919 “Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage: Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln”

Dr. Andreas Reckwitz (Universität Frankfurt/Oder – Viadrina) "Zukunftshandeln. Zur Zeitlichkeit sozialer Praktiken in der Moderne" „Zeit-Geschichte(n)“. Zeitwahrnehmungen und -praktiken (ca. 1400–1700) Bericht von:Babette Reicherdt, Universität Kassel E-Mail: <babette.reicherdt@uni-kassel.de> Obgleich ihr Untersuchungsinstrument schlechthin, ist Zeit als Analysekategorie in den Geschichtswissenschaften erst in den letzten Jahren verstärkt problematisiert worden.

„Zeit-Geschichte(n)“. Zeitwahrnehmungen und -praktiken (ca. 1400–1700)

Der Frühneuzeitforschung ist es gelungen, das Konzept der pluralen Temporalitäten, dem (zeitlichen und sozialen) Nebeneinanderbestehen verschiedener Modi von Zeiterleben und Zeitwissen, produktiv zu machen und hiervon ausgehend die bislang geltenden Meistererzählungen über Epochenkonstruktionen wie der longue durée zu hinterfragen.[1] „Zeit-Geschichte(n)“. Zeitwahrnehmungen und -praktiken (ca. 1400–1700) CFP: 'Here You Leave Today' Time & Temporality in Theme Parks. Since the 1980s theme parks have been the object of critical analysis for a large variety of disciplines, from (popular) culture studies, ethnology, and anthropology to architecture, (popular) history, and tourism studies.

CFP: 'Here You Leave Today' Time & Temporality in Theme Parks

These analyses have focused on a broad range of aspects of theme parks, including, most recently, processes of branding as well as the parallels between theme parks and other themed environments, such as hotels, shopping malls, restaurants, etc. By contrast, aspects of time and temporality, in spite of their central role in the production and perception of theme parks, have been comparatively neglected by critics. This conference, which will take place from September 18 to September 20, 2014, at Johannes Gutenberg University (Mainz, Germany), seeks to gather papers from a variety of disciplines on all matters concerning the production and perception of such “aesthetic proper times” in theme parks and related environments. URL zur Zitation dieses.

Zeit – Planung – Emotionen. Zur Anwendung temporaler Analysekategorien in der Planungs- und Emotionsgeschichte. Rhythmen und Region: Zeitordnungen – Zeitbegriffe – Zeitgefühle. Das „Memminger Forum für schwäbische Regionalgeschichte e.V.“ beschäftigt sich in wissenschaftlichen Tagungen und der inzwischen auf zehn Bände angewachsenen Publikationsreihe „Forum Suevicum“ (UVK-Verlag, Konstanz) mit der schwäbischen Regionalgeschichte unter vergleichender Perspektive.

Rhythmen und Region: Zeitordnungen – Zeitbegriffe – Zeitgefühle

Themen waren bislang unter anderem „Konfessionalisierung und Region“, „Das Reich in der Region“, „Umweltgeschichte in der Region“ oder „Mobilität und Migration in der Region“. Die vom 15. bis 17. November 2013 geplante 14. Taktungen. Zeiten. Rhythmen. Räume. Bericht von:Oliver Gondring, Instut für Geschichte, Universität Erfurt E-Mail: <Oliver.Gondring@uni-erfurt.de> Seit 2011 arbeitet an der Universität Erfurt eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe zu Fragen bezüglich Raum und Zeit in ihrem wechselseitigen Verhältnis zueinander und hat bereits mehrfach interessierte Wissenschaftler zu Austausch und Diskussion im Rahmen halbjährlich stattfindender Workshops eingeladen, zuletzt im Dezember 2012, wo das Bachtinsche Konzept des Chronotopos im Fokus stand.

Taktungen. Zeiten. Rhythmen. Räume.

Der nunmehr fünfte[1] Workshop der Gruppe, die mittlerweile zu einer offiziellen Forschungseinheit der Universität Erfurt avanciert ist, stellte den Begriff Rhythmus ins Zentrum. Heiner Stahl formulierte in seiner Einführung die globale Leitfrage aus Sicht der Organisatoren: Welches Potential besitzt der Begriff Rhythmus, die Verzahnung von Raum und Zeit konzeptionell zu erfassen? Revolution and Eternity. Fascism’s Temporality. 'Taktungen: Zeiten. Rhythmen. Räume.' 5. Workshop der Erfurter RaumZeit-Forschungseinheit. Rhythmen organisieren Bewegungen.

'Taktungen: Zeiten. Rhythmen. Räume.' 5. Workshop der Erfurter RaumZeit-Forschungseinheit

Zeitschleifen weiten und verengen sich. Taktungen und Zeitslots markieren hingegen Abläufe, die zeitlich immer näher zusammenfallen. Rhythmusanalyse im Sinne Henri Lefebvres zielt darauf, die Routinen von Bewegungsverläufen im städtischen Raum und der jeweiligen Tageszeit aufzuspüren und als Teil individueller wie kollektiver Subjektivierungsprozesse zu begreifen. 2. Arbeitstreffen des Netzwerks „ZeitenWelten. Zur Verschränkung von Weltdeutung und Zeitwahrnehmung im frühe und hohen Mittelalter“

Bericht von: Eva-Maria Butz, Historisches Institut, TU Dortmund; Miriam Czock, Historisches Institut, Universität Duisburg-Essen E-Mail: <eva-maria.butz@ uni-dortmund.de>; <miriam.czock@ uni-due.de> Nach dem ersten Treffen des Netzwerks „ZeitenWelten“ am 27./28.

2. Arbeitstreffen des Netzwerks „ZeitenWelten. Zur Verschränkung von Weltdeutung und Zeitwahrnehmung im frühe und hohen Mittelalter“

Juli 2012 an der Universität Duisburg-Essen traf sich das Netzwerk nun am 7./8. Andere Modernen. Auf der vom Historischen Institut der FernUniversität Hagen durchgeführten Tagung soll ein heuristisch neuartiges Konzept des Moderne-Begriffs vorgestellt, diskutiert und überprüft werden: Anstelle von letztlich teleologisch konzipierten Einordnungen und epochal gebundenen Differenzierungen gehen wir von einem historisch verallgemeinerten Moderne-Begriff aus, der durch Abstraktion von den konkreten Inhalten und Konzentration auf die allgemeinen Strukturprinzipien der 'modernen' Moderne gewonnen wird und in universalgeschichtlicher Perspektive für die Untersuchung vielfältiger ökonomischer, sozialer, politischer und/oder kultureller Prozesse und Verhältnisse genutzt werden kann.

Andere Modernen

Wir möchten so zugleich eine differenzierte Neubewertung der traditionellen Moderne unter verschiedenen Perspektiven eröffnen. Freitag, 21.06.2013 9:00 Uhr Begrüßung und Einführung durch den Institutsleiter Wolfgang Kruse 9:30 Uhr Sektion I: Vergangene Modernen? 1. „Zeit-Geschichte(n)“. Zeitwahrnehmungen und -praktiken (ca. 1400-1700) Zeitkonzeptionen, -wahrnehmungen und -praktiken geraten zunehmend als historisches Phänomen in den geschichtswissenschaftlichen Fokus, wobei deren grundsätzliche lokale, kulturelle, situative und soziale Kontextabhängigkeit herausgearbeitet werden.

Im Zentrum des Workshops stehen daher Überlegungen, inwieweit das facettenreiche Phänomen „Zeit“ in konkreten Arbeitsprojekten zum Spätmittelalter und zur Frühen Neuzeit ‚handhabbar‘ und operationalisiert werden kann. Www.kunstgeschichte.uni-jena.de/Flyer Nacht.pdf. Forming the Future when Time is running short. There is a widespread conviction that the Middle Ages were bound to the Other World, that people were only living with respect to a life beyond death – that there was no future and no planning for it within the world because the upcoming time was too much determined.

My thesis would be that “future” certainly had a different meaning: it was not completely open for being formed by any individual human being. But at the same time, and especially because the time was measured, people had to consider the remaining time and their actions within it – and thus were planning for a future BEFORE the end. For the workshop I would like to ask your opinion on this on the basis of your sources and with respect to the aptitude of a concept of “future”.

Prof. Dr. Please register via our website www.ikgf.fau.de. „Tales about time“. Temporality, modernity and the order of time. Bericht von:Steffen Henne, Philipps-Universität Marburg E-Mail: <Henne@students.uni-marburg.de> „Kann man die Zeit erzählen, diese selbst, als solche, an und für sich? “ Mit dieser Frage eröffnete Thomas Mann das abschließende Kapitel seines "Zauberbergs".

Sie aus geschichtswissenschaftlicher, aber auch philosophischer und soziologischer Perspektive zu beantworten, das hatten sich die Teilnehmer des interdisziplinären Workshops „Tales about time. Historische Zeitforschung und globale Geschichtsschreibung – Krisen, Ordnungen, (Un)Gleichzeitigkeiten. Bericht von:Robert Fischer, Historisches Seminar, Abteilung Nordarmerikanische Geschichte, Universität Erfurt; Plattform „Weltregionen und Interaktionen: Area Studies Transregional“; DFG-Forschungsprojekt: „Kulturelle ZeitRäume einer atlantischen Metropole: São Paulo 1867-1930“ E-Mail: <robert.fischer@uni-erfurt.de> Mit der Verbindung der historischen Zeitforschung und der Globalgeschichte hatten die Veranstalter Sebastian Dorsch (Erfurt), Thoralf Klein (Loughborough) und Martina Winkler (Münster) den Blick auf eine geschichtswissenschaftliche Teildisziplin gelenkt, die sich bislang besonders mit Räumlichkeit auseinandersetzt.

Www.ifp.uni-jena.de/ifpmedia/Erfahrungswandel.pdf. Doktorandenkolleg Zeitkulturen - Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ Markt-Zeit: Soziale und kulturelle Dimensionen von Temporalität an den Finanzmärkten. Workshop - Markt-Zeit: Soziale und kulturelle Dimensionen von Temporalität an den Finanzmärkten - vom 15. - 16.12.06 in Gießen, Tagungsgäste willkommen, Anmeldung per mail erwünscht Freitag, 15.12.06 14 h Grußwort, Prof. Dr. Jürgen Reulecke, Gießen 14.15 h Einleitung PD Dr. Andreas Langenohl, Gießen 14.30 h Temporalität und die Konventionen der Ökonomie, Ute Tellmann M. A. Samstag, 16.12.06 9.00 h Herrscher der Zeit? URL zur Zitation dieses. EinSchnitt - EinBruch - Einheit?

CFP: EinSchnitt-EinBruch-Einheit? Nachdenken über Zäsuren und Epochen. Offene Studentische Tagung. Æsthetische Eigenzeiten — Aktuelles. CFP: Panel: Cultures of Time in World History, 1760-1830. Call for Papers for a Panel at the European Social Science History Conference (ESSHC), World History Network: Cultures of Time in World History, 1760-1830 Historians pay much attention to spatial aspects of globality such as, for example, transfer processes, transnational networks and entanglements. Until recently, they have neglected the question of how to organize world history chronologically. Regimes of Temporality. Zeitgeist: An inquiry into the media of time-specific cultural patterns. Convenors: Susanne Hakenbeck (Cambridge, GBR) und Monika Krause (London, GBR) The way the term zeitgeist has travelled from its native German to everyday uses in other languages is evidence both of its specific place in the history of ideas and the way in which it resonates intuitively with understandings of a specific dimension of cultural processes across different contexts.

Our two-day workshop at the ZiF brought together archaeologists, sociologists, historians and media scholars to explore the way the concept might be used as an analytical tool in the social sciences.