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Bürgertum and Bourgeoisie: Kaiserreich and IIIrd Republic

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Bürger und Bürgerlichkeit in der europäischen Literatur. Bericht von:Markus Pahmeier, Lemgo E-Mail: <markus.pahmeier@mail.de> Wie wurden ‚Bürger‘ und ‚Bürgerlichkeit‘ in Film und Literatur dargestellt und bewertet?

Bürger und Bürgerlichkeit in der europäischen Literatur

Und welche Bedeutung hat diese kulturelle Tradition des ‚Bürgers‘ und des ‚Bürgerlichen‘ im gegenwärtigen Europa noch? Über diese Fragen sprachen vom 12. bis zum 14. September 2013 in Berlin über 50 Germanistinnen und Germanisten aus 20 europäischen Ländern auf der VI.

Third Republic

Kaiserreich. Das Deutsche Kaiserreich. Verhandlungen des Deutschen Reichstags. Die Stenografischen Berichte über die Verhandlungen des Norddeutschen Bundes, des Zollparlaments und des Reichstags liegen in gedruckter Form kontinuierlich von 1867 bis 1942 in 527 Bänden vor.

Verhandlungen des Deutschen Reichstags

Sie stellen eine der wichtigsten Quellen zur neueren deutschen Geschichte dar, die allerdings aufgrund unregelmäßiger und verstreuter Register nur schwer auszuwerten und darüber hinaus in kaum einer Bibliothek vollständig vorhanden war. Seit 1997 hat die DFG im Rahmen des Programms "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen" die Digitalisierung der Stenografischen Berichte gefördert.

Im ersten Bewilligungszeitraum konnten für den Zeitraum von 1867 - 1895 165 Bände (100.663 Seiten) digitalisiert und im Internet bereitgestellt werden. Die Bayerische Staatsbibliothek bietet erstmals eine vollständige Ausgabe der parlamentarischen Berichte (inklusive aller Anlagen) an. Amtspresse Preußens (ZEFYS) Provincial Correspondenz und Neueste Mittheilungen waren zentrale Korrespondenzen, die in Berlin in Verbindung mit dem preußischen Staatsministerium und Innenministerium herausgegeben wurden. Beide spielten eine herausragende publizistische Rolle.

Über Provincial Correspondenz und Neueste Mittheilungen lässt sich ein unmittelbarer Zugang zu der gesamten offiziösen Presse gewinnen. Insbesondere die Provincial Correspondenz wurde weit über Preußen hinaus im Reich und im europäischen Ausland wahrgenommen. Die von den Korrespondenzen inspirierte und gesteuerte Presse erreichte zeitweilig ein Fünftel bis ein Viertel der Gesamtauflage der damaligen Tagespresse.

Die Art der Propaganda bzw. Parteien, Wahlen und Wahlrecht. Nach der Gründung des Deutschen Reichs wurde bei der Reichstagswahl am 3.

Parteien, Wahlen und Wahlrecht

März 1871 erstmals eine gesamtdeutsche Volksvertretung gewählt. Als juristische Grundlage diente dabei das Wahlgesetz des Norddeutschen Bunds, das mit minimalen Änderungen als Reichswahlgesetz übernommen wurde. Da weder die Wahlstatuten noch die Reichsverfassung Parteien als politische Entscheidungsträger kannten, wurden bei dem Urnengang keine Parteien oder Kandidatenlisten gewählt, sondern einzelne, den verschiedenen Parteien angehörende Personen. Jeder Wahlkreis vergab dabei ein Reichstagsmandat unter den antretenden Kandidaten: 1871 gab es 382 Wahlkreise, in denen je ein Abgeordneter gewählt wurde. 1874 erweiterte sich die Wahlkreis- und Abgeordnetenzahl auf 397, da auch in Elsaß-Lothringen der Reichstag gewählt wurde. Nach dem absoluten Mehrheitswahlrecht errang derjenige Kandidat das Mandat, der mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen konnte. Die Reichstagswahlen 1871-1912: Dänen Polen.

The 'new' bourgeoisie

Dossier - Kommt jetzt das Öko-Bürgertum? "Bionade-Bourgeoisie" oder neue Bürgerlichkeit? - Zur Kontroverse um das moderne Bürgertum. Zur Kontroverse um das moderne Bürgertum Von Conrad Lay Was ist dran, an der neuen Bürgerlichkeit?

"Bionade-Bourgeoisie" oder neue Bürgerlichkeit? - Zur Kontroverse um das moderne Bürgertum

(picture alliance / dpa / Jens Kalaene) Seit geraumer Zeit ist in den Medien von einem neuen Bürgertum die Rede. Meist werden darunter gebildete städtische Besserverdienende verstanden, die ihren Kindern traditionelle deutsche Namen geben und im Zweifelsfall grün wählen. Sie pflegen einen (zumindest vordergründig) ökologischen Lebensstil, den sie mit (zumindest vordergründig) konservativen Tugenden verbinden.

Trotz vieler Unschärfen ist dieses Milieu auch ins Visier der Parteien geraten. Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat Links zum Thema: CDU-Mann rechnet mit "Bionadebourgeoisie" ab, Artikel in der "FAZ" Freiburger Stadtteil Vauban Literatur zum Thema: Joachim Fischer, Bernd Kauffmann, Heinz Bude (Hrsg.) Manfred Hettling, Bernd Ullrich (Hrsg.) GHDI - Image. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Proseminar: Bürgertum und Bourgeoisie - Kaiserreich und dritte Republik im Vergleich.

Während die ältere Sozialgeschichte das Bürgertum als Stand, Klasse oder Schicht betrachtete und sich vor allem auf seine wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen fokussierte, haben sich auch in der Bürgertumsforschung in letzter Zeit zunehmend kulturhistorische Perspektiven etabliert.

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Proseminar: Bürgertum und Bourgeoisie - Kaiserreich und dritte Republik im Vergleich

Unter dem Aspekt der ‚Bürgerlichkeit‘ werden die vielfältigen Dimensionen der bürgerlichen Lebensform ausgelotet. Dadurch erhält auch das Verhältnis des Bürgers mit nicht-bürgerlichen Gruppen eine andere Gestalt. Im Mittelpunkt steht weniger der Klassenkampf im engeren Sinne als alltägliche Prozesse performativer Innen- und Außendifferenzierung und Nachahmung. Bürgerlichkeit wird somit in erster Linie als elitärer Habitus begriffen – als inkorporiertes System von Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsdispositionen. In diesem Seminar werden verschiedene Aspekte dieser Gesellschaftsform in der Hoch- bzw. European Civilization, 1648-1945. La bourgeoisie au XIX siècle. La prospérité du XIXe siècle, le développement des industries et des transports ont multiplié les grandes usines, qui remplacent les petits ateliers d'autrefois.

La bourgeoisie au XIX siècle

Gefühlskultur und Lebenswelt des Bürgertums in Deutschland im 19. Jahrhundert. Eine sozialgeschichtliche Untersuchung, die die Gefühlswelt des Bildungsbürgertums rekonstruiert und gleichzeitig der Frage nachgeht, wie die sich konstituierende und wandelnde Gefühlswelt zur Deutung von Kulturgeschichte herangezogen wird.

Gefühlskultur und Lebenswelt des Bürgertums in Deutschland im 19. Jahrhundert

In diesem Projektbereich arbeiten 5 Doktorandinnen und Doktoranden (Kornelia Bähre "Frauen als Liebende. Eine Untersuchung über den Zusammenhang von Emotion und weiblicher Identität"; Thorsten Heese "Eine Zierde der Stadt". Die Institutionalisierung des Sammelns im 19. Jahrhundert am Beispiel der Gründung des Museums in Osnabrück"; Ursula Machtemes "Lebensführung und sozialer Habitus bildungsbürgerlicher Witwen im 19. Jahrhundert"; Ellen-Charlotte Sellier-Bauer "Friedrich Schlosser - ein bürgerlicher Historiker"; Jutta Stalfort "Gefühlstheorien im 19.

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