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1830 - 1860

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ConTAKT-spuren. Thomas Bornhauser. Thomas Bornhauser in einer Lithographie von Hans Hasler Hans Thomas Bornhauser (* 26.

Thomas Bornhauser

Mai 1799 in Weinfelden; † 9. März 1856 in Müllheim TG) war ein Schweizer Pfarrer, Publizist und Volksschriftsteller. Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach vollbrachtem Werk entsagte Bornhauser seinem Amt im Grossen Rat und lebte als Pfarrer in Arbon seinem geistlichen Beruf und literarischer Tätigkeit. Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Andreas Schweizerbart, St. Bornhauser, Thomas. No 1 19.5.1799 Weinfelden, 9.3.1856 Müllheim, ref., von Weinfelden.

Bornhauser, Thomas

Sohn des Hans Thomas, Müllers, später Taglöhners, und der Ursula geb. Widmer, von Bürglen (TG). ∞ 1825 Magdalena Roth, Tochter eines vermögenden Fabrikanten aus Teufen (AR). Aus einer alteingesessenen, aber verarmten Fam. stammend, konnte B. dank Stipendien von Weinfelder Bürgern am Carolinum Zürich Theologie studieren. Werke– Ausgewählte Schr., 1898 Archive– BürgerA Weinfelden, NachlassLiteratur– J.

Autorin/Autor: Markus Schär. Stiftung Schulmuseum Mühlebach in Amriswil. Jubiläumsheft 175 Jahre Volksschule. Säkularisierung. Die Säkularisierung, abgeleitet von saeculum (lat.

Säkularisierung

Zeit, Zeitalter; auch: Jahrhundert), bedeutet allgemein jede Form von Verweltlichung, im engeren Sinne aber die durch den Humanismus und die Aufklärung ausgelösten Prozesse, welche die Bindungen an die Religion gelockert oder gelöst und die Fragen der Lebensführung dem Bereich der menschlichen Vernunft zugeordnet haben. Soziologisch wird dieser Prozess als „sozialer Bedeutungsverlust von Religion“ interpretiert.

Während eine Säkularisierung in der jüngeren Geschichte vor allem in westlichen Gesellschaften zu beobachten gewesen ist („Entchristlichung“), sind säkularisatorische Tendenzen auch in vielen anderen Gesellschaften feststellbar. Begriffliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das lateinische Wort saeculum bedeutete ursprünglich „Zeitalter, Jahrhundert“, im Kirchenlatein dann „die zeitliche Welt“ und damit das Irdische im Gegensatz zum Ewigen. Kartause Ittingen - Geschichte. Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 12.

Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft

September 1848 Schweizer Bundesverfassung: Umschlag der amtlichen Ausgabe Erste Seite der Bundesverfassung Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft (französisch Constitution fédérale de la Confédération suisse, italienisch Costituzione federale della Confederazione Svizzera, rätoromanisch. Textilindustrie in der Ostschweiz. Wichtigstes Arbeitsmittel in der Textilindustrie bis etwa 1850: Der Handwebstuhl Die Textilindustrie in der Ostschweiz war der wesentliche Wirtschaftsfaktor in den Gebieten der heutigen Kantone St.

Textilindustrie in der Ostschweiz

Gallen, Appenzell Inner- und Ausserrhoden und Thurgau sowie im angrenzenden österreichischen Bundesland Vorarlberg im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Die letzten Handsticker. Der Handstickmaschine ist ein Gutteil der Ostschweizer Stickereiblüte im 19.

Die letzten Handsticker

Jahrhundert zu verdanken. Von den einst 18 000 Stück sind noch eine Handvoll funktionstüchtig – und nur einer kennt das Handwerk noch von der Pike auf. markus wehrli Zuletzt wurde es bitter: kaum Brot, fast nur noch Mais. Die Geschichte der Ostschweizer Stickerei ist bekanntlich wechselhaft. Das Gepräge letzterer hat sich tief in die Familienchronik eingewirkt – Stich um Stich, bis heute. Mostindien. Mostindien – die Schweiz durch die Brille des «Postheiris» In dieser Jahreszeit geht es wieder ans Mosten – und saisongerecht handelt unsere Wortgeschichte von Mostindien, einem scherzhaften Namen für den Thurgau.

Erfunden hat den Begriff die humoristische Zeitung «Der Postheiri», eine Publikation von der Art des heutigen «Nebelspalters», die 1845–1875 von Alfred Hartmann in Solothurn herausgegeben wurde. Der Postheiri machte sich einen Spass daraus, Kantone und Ortschaften mit einem Spitznamen zu versehen. So wurde Basel zu «Beppipopel» (der Baaselbeppi bezeichnet den Baselstädter), Stadt und Kanton Bern zu «Mutzopolis» bzw. «Mutzopotamien» (mit Anlehnung an Mutz für Bär), Gemeinde und Land Glarus zu «Schabziegeropolis» bzw. Von all den vielen Postheiri-Namen ist heute fast allein noch «Mostindien» bekannt. Quellen: Schweizerisches Idiotikon Bd. . (23. Nur «Mostindien» überlebte. Die Bezeichnung «Mostindien» taucht 1853 in der humoristischen Wochenzeitschrift «Postheiri» erstmals auf.

Nur «Mostindien» überlebte

Damals haben auch andere Orte und Kantone einen «kolonialen» Spitznamen erhalten. Jener für den Thurgau hat sich erhalten. FRAUENFELD. Martin Graf klärt den Begriff «Mostindien» - Radio - Play SRF. Dampfschifffahrt auf dem Bodensee. Während des knapp 150-jährigen Zeitraums der Dampfschifffahrt auf dem Bodensee änderte sich das Erscheinungsbild der Dampfschiffe mehrfach auf Grund veränderter Bedingungen und Aufgaben[1] – Form follows function: Vom Frachtschiff-Glattdecker zum kombinierten Fracht- und Passagierdampfer bis zum Zweideck-Salondampfschiff.

Dampfschifffahrt auf dem Bodensee

Bodensee-Trajekte. Bodensee-Trajekte waren Eisenbahnfähren, die von den Bahngesellschaften zum Transport von Eisenbahn-Güterwagen über den Bodensee eingerichtet wurden.

Bodensee-Trajekte

Thurgauerlied. „O Thurgau, du Heimat, wie bist du so schön, wie bist du so schön!

Thurgauerlied

Dir schmücket der Sommer die Täler und Höhn! O Thurgau, du Heimat, wie bist du so hold, dir tauchet der Sommer die Fluren in Gold! La, la, la, la, ... dir tauchet der Sommer die Fluren in Gold! Vom Thurgau bis nach Flandern - Radio SRF Musikwelle. Das Thurgauerlied «O Thurgau, du Heimat» ist eine der bekanntesten Kantonshymnen der Schweiz. Diese beliebte Melodie machte aber nicht Halt an der Landesgrenze. Sogar in flämischen Schulstuben in Flandern ertönte um das Jahr 1870 das Thurgauerlied. In jener Zeit war es nicht unüblich, dass Volkslieder kopiert und abgeändert wurden.

So gibt es von den meisten Volksliedern jener Zeit vielfach ganz unterschiedliche Varianten. Folgerichtig wurde in Flandern dann nicht die Thur besungen, sondern die Schelde und statt dem Thurgau war das Lied dort der ehemaligen Grafschaft Flandern gewidmet. Johannes Wepf, der Komponist des Thurgauerliedes, ist vor 125 Jahren verstorben.