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Kartenspiele :

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Kartenspiele. Diese Kategorie enthält alle Artikel, die sich mit Kartenspielen beschäftigen. Artikel über konkrete Kartenspiele sind unter Kategorie:Kartenspiel zu finden. Im Gegensatz dazu sind Kategorien zu Kartenspielen als Unterkategorien jedoch hier unter Kategorie:Kartenspiele einsortiert. Diese Kategorie wird vom Portal:Spiele gepflegt. Rückfragen bitte dort. Unterkategorien Es werden 9 von insgesamt 9 Unterkategorien in dieser Kategorie angezeigt:In Klammern die Anzahl der enthaltenen Kategorien (K), Seiten (S), Dateien (D) Seiten in der Kategorie „Kartenspiele“ Diese Kategorie enthält folgende Seite: Kartenspiel. Kartenspiel. Ein Kartenspiel ist ein Spiel, bei dem Spielkarten der wesentliche Bestandteil des Spielmaterials sind. Die große Vielzahl unterschiedlicher Kartenspiele ergibt sich aus unterschiedlichen Kombinationen oft grundsätzlich ähnlicher Kartenspielregeln, aus unterschiedlichen Spielzielen und der Verwendung unterschiedlicher Spielkarten.

Übersichten zu diesen Kartenspielen sind oft an einem dieser Kriterien ausgerichtet oder aber an der Herkunft (Region) des Spieles. In puritanischen Kreisen wurde das Kartenspiel bis in das 20. Jahrhundert hinein als „Gebetbuch des Teufels“ bezeichnet, um die Gefahren des Glücksspiels und auch des Müßiggangs zu verdeutlichen. Allgemeine Spieleigenschaften[Bearbeiten] Die Spieler dürfen meist erst dann ihre Karten aufnehmen, wenn das Geben abgeschlossen ist. Spielarten[Bearbeiten] Ablegespiele[Bearbeiten] Stichspiele[Bearbeiten] Augenspiele[Bearbeiten] Bei Augenspielen ist das Ziel, möglichst viele Kartenpunkte zu sammeln. Sammelspiele[Bearbeiten] Sonstige[Bearbeiten] Bridge. Bridge (Kartenspiel) Teilnehmer an einem Bridgeturnier Bridge (speziell Kontrakt-Bridge) ist ein Kartenspiel für vier Personen.

Je zwei sich gegenübersitzende Spieler bilden eine Mannschaft, die zusammen spielt und gewertet wird. Es werden französische Karten (52 Blatt, ohne Joker) verwendet. Ass, König, Dame, Bube, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 Die Partnerschaften sind entweder fix oder werden vorher durch ein Losverfahren gebildet. Die Spieler in einer Partnerschaft nehmen gegenüber am Tisch Platz. Die Spieler werden mit den vier Himmelsrichtungen Nord, Ost, Süd und West (N, O, S, W) bezeichnet. Der Teiler mischt die Karten und lässt das Paket vom rechten Gegner abheben. Das Reizen (in Österreich: das Lizit oder die Lizitation) ist die erste Phase des Spiels. Beim Reizen geben die Spieler im Uhrzeigersinn Ansagen ab, beginnend mit dem Teiler. Ein Gebot nach Kontra oder Rekontra hebt letzteres auf. Einzelne Gebote können ausgelassen werden. Auf ein Gebot kann immer nur ein höherwertiges Gebot folgen.

Kartenspiel mit speziellem Blatt

Kartenspiel mit speziellem Blatt. Kartenspiel mit traditionellem Blatt. Kartenspiel mit traditionellem Blatt. Stichspiel. Stich (Kartenspiel) Ein Stich bezeichnet eine Spielrunde bei verschiedenen Kartenspielen, diese werden daher auch Stichspiele genannt. Ein Spieler spielt aus, d. h. legt eine Spielkarte auf den Tisch und reihum legt jeder weitere Spieler eine Karte hinzu – bei den meisten Spielen im Uhrzeigersinn, beim Tarock gegen den Uhrzeigersinn.

Den Stich gewinnt (erzielt, macht) derjenige Spieler, der die höchste Karte gespielt hat; er erhält die ausgespielten Karten, legt sie verdeckt vor sich ab und spielt zum nächsten Stich aus. Welche Karte als höchste gilt, ist von den individuellen Spielregeln abhängig. Bei einem Spiel mit Trümpfen gewinnt derjenige Spieler, der den höchsten Trumpf in den Stich gelegt hat. Sollte im Stich kein Trumpf liegen, so gilt die Regel wie bei einem Spiel ohne Trumpf. Stiche werden verdeckt abgelegt, abgelegte Stiche dürfen i. Bei den meisten Stichspielen gelten bestimmte Regeln, welche Karten zugegeben werden dürfen: mit einer höheren Karte der angespielten Farbe stechen. Oma-Skat. Oma-Skat (auch Blinden-Skat oder Skat mit totem Mann) ist eine Variante des Kartenspiels Skat für zwei Spieler, die vor allem in der Lüneburger Heide verbreitet ist. Auch in anderen Teilen Deutschlands wird Oma-Skat gespielt, wenn auch unter teils anderen, regional unterschiedlichen Namen.

Das Spiel wird meist aus Mangel an einem dritten Mitspieler gespielt, manchmal aber auch, um Anfängern das Spiel beizubringen, da sich der Spielablauf im Vergleich zum konventionellen Skat einfacher gestaltet. Gespielt wird wie beim normalen Skat-Spiel, wobei jedoch der dritte Mitspieler ein verdeckter Kartenstapel (die „Oma“) ist, von dem jeweils in jeder Runde die oberste Karte aufgedeckt wird. Die „Oma“ sagt beim Reizvorgang immer sofort „Weg“, d. h. sie reizt nicht mit den beiden Mitspielern. Polnische Bank (Kartenspiel) Polnische Bank, Polski Pachuck, Grundehrlich, englisch: Polish Red Dog oder Stitch, ist ein dem Häufeln ähnliches Glücksspiel mit Karten (→ Mauscheln). Gespielt wird mit einem Paket französischer Spielkarten zu 52 Blatt. Das Ass gilt als höchste Karte, die Zwei als die niedrigste.

Zu Beginn einer Partie legt der Bankhalter einen vereinbarten festen Betrag als Banksumme vor sich auf den Tisch. Die anderen Spieler setzen nun dagegen, dabei darf die Summe der Einsätze der Gegenspieler die Hälfte des in der Bank befindlichen Betrages nicht überschreiten. Können die Gegenspieler die Karte des Bankiers nicht stechen, so zieht der Bankhalter die Einsätze ein, womit sich die Banksumme erhöht. Wird die Bank gesprengt, d. h. befindet sich kein Geld mehr in der Bank, so muss der Bankhalter die Bank abgegeben, und der Spieler zu seiner Linken wird nächster Bankier. Die Pointeure gewinnen mit einer Wahrscheinlichkeit von 30,38 %, der Bankier mit einer Wahrscheinlichkeit von 69,62 %. Mauscheln. Tausendundeins. Spiel[Bearbeiten] Gespielt wird mit drei Spielern und einem 24-Karten-Blatt französischer Spielkarten Ziel des Spieles[Bearbeiten] Ziel ist es, als Erster 1001 Punkte zu erreichen. Bei der leichteren Abrechnungsart reicht es, 100 Punkte zu erreichen.

Ablauf[Bearbeiten] Der Geber wird ausgelost und gibt reihum im Uhrzeigersinn jedem Spieler zweimal drei und einmal zwei Karten. Trumpf und Meldungen[Bearbeiten] Um eine Farbe zum Trumpf zu machen, kann bzw. sollte der Ausspieler ein Pärchen, bestehend aus König und Dame melden. In Karo 40 Punkte, in Herz 60 Punkte, in Pik 80 Punkte, in Kreuz 100 Punkte. Bei der Meldung muss der Meldende aber entweder die Dame oder den König dieser Meldung zum Stich ausspielen. Sobald ein Trumpf gespielt wird, schlägt dieser natürlich die Fehlfarben, aber es besteht kein Zwang, Trumpf zu spielen, wenn man eine Fehlfarbe nicht hat. Abrechnung[Bearbeiten] Gezählt werden die Punkte folgendermaßen: Ass 11 Punkte, Zehner 10 Punkte, König 4 Punkte, Dame 3 Punkte, Bube 2 Punkte. Mah-Jongg. Mah-Jongg wird in China überall gespielt Mah-Jongg, auch Mahjongg oder Mahjong (chinesisch 麻將/麻将, Pinyin Májiàng) oder auch (chinesisch 麻雀/麻雀, Pinyin Má què), dt. etwa: Sperlingsspiel, ist ein altes chinesisches Spiel für vier Personen.

Geschichte[Bearbeiten] Hanf- sperling Babcock bezeichnet Mah-Jongg im Vorwort zu seinem Red Book als eine eigene Entwicklung basierend auf dem alten chinesischen Spiel, das seinerseits – zumindest im Ursprung – Jahrhunderte alt sei („The Chinese game itself was a gradual development of centuries of play in China“). Als Entstehungsort nennt er an anderer Stelle die Stadt Ningpo oder die Provinz Fukien.

Möglicherweise irrte sich Babcock bezüglich des tatsächlichen Alters, dem Zwecke der Vermarktung war es sicher zuträglich, Mah-Jongg als sehr altes Spiel auszugeben (vgl. Tatsächlich entstand Mah-Jongg wohl erst in der zweiten Hälfte des 19. Es gab Mah-Jongg-Zeitschriften, in vielen amerikanischen Städten wurden Mah-Jongg-Turniere veranstaltet. Kartenspielbegriff. Bluff. Der Bluff ([blʊf] oder [blœf], österreichisch auch [blaf], englisch [ˈblʌf]) beziehungsweise das Bluffen ist ein Verhalten beim Kartenspiel mit dem Zweck, die Gegner zum eigenen Vorteil in die Irre zu führen.[1] Der Bluffer erweckt durch sein Verhalten den Eindruck, sein Blatt sei sehr viel aussichtsreicher, als das tatsächlich der Fall ist.

Gelingt es ihm, damit seine Gegenspieler zu defensivem Spiel zu veranlassen, kann er trotz schlechter Karten und gegen objektiv bessere Karten einen Vorteil erringen. Der ohnedies nur in manchen Poker-Runden akzeptierte Mundbluff, bei dem nicht allein durch die Spielweise, sondern eben auch durch Bemerkungen ein wertvolles Blatt vorgetäuscht wird, ist etwa bei Bridge oder Canasta strikt verboten. Ob bei einem Mundbluff, wenn eine Runde diese Spielart überhaupt zulässt, auch falsche Blätter angesagt werden dürfen oder der Grundsatz „Gesprochenes ist Wahres“ zu gelten hat, ist eine Frage der Vereinbarung. Weblinks[Bearbeiten] Einzelnachweise[Bearbeiten]

Poker. Schafkopf. Schafkopf. Schafkopf ist ein traditionelles deutsches Kartenspiel. In seiner heutigen Gestalt als Bayerischer Schafkopf oder Bayerisch-Schafkopf ist es eines der beliebtesten und verbreitetsten Kartenspiele Bayerns. Es gilt als Kulturgut und Teil der bayerischen Lebensart. Schafkopf, Bayerisches Blatt Richtschnur für die Einzelheiten des Spielverlaufs, das Verhalten der Spieler und bei Unklarheiten der Regelauslegung ist das Regelwerk des Bayerischen Schafkopf-Vereins[2] oder die überarbeitete Version der Schafkopfschule.[3] Etymologie[Bearbeiten] Zum Ursprung des Wortes Schafkopf gibt es eine Reihe mehr oder weniger fundierter Theorien.

Eine mögliche Erklärung geht davon aus, dass man ursprünglich die Spiele mit neun[4] oder zwölf[5] Kreidestrichen notierte, welche sich zum Bild eines stilisierten Schafskopfs zusammenfügten;[6] Der Autor Wolfgang Peschel vertritt hingegen die Ansicht, dass in früheren Zeiten auf den Deckeln (= Köpfen) von Fässern (oberdeutsch Schaff, vgl. Geschichte[Bearbeiten] Deutscher Schafkopf. Der Deutsche Schafkopf ist ein altes deutsches Kartenspiel und gilt als einer der Vorläufer der heute populären Spiele Skat, Doppelkopf und Bayerischer Schafkopf. Heute wird er in seiner ursprünglichen Form kaum mehr gespielt, jedoch existieren eine Anzahl regionaler Weiterentwicklungen. Karten und Trümpfe[Bearbeiten] Spielmaterial[Bearbeiten] Der Deutsche Schafkopf wurde mit 4 Mitspielern und 32 Karten gespielt, je nach Region mit dem deutschen oder französischen Blatt. Augenzahl[Bearbeiten] Die vier Unter des deutschen Blatts stellen beim Deutschen Schafkopf die permanenten Trümpfe Stichkraft[Bearbeiten] Trümpfe[Bearbeiten] Spielpartner[Bearbeiten] Spielweise[Bearbeiten] Kartenverteilung[Bearbeiten] Nach dem Mischen und Abheben werden jedem Spieler insgesamt acht Spielkarten (in zwei Würfen zu jeweils vier Karten) im Uhrzeigersinn zugeteilt.

Spielansage beim Partnerspiel[Bearbeiten] Darauf erfolgt ebenfalls im Uhrzeigersinn die Spielansage. Zugaberegeln[Bearbeiten] Zwangsspiel[Bearbeiten] Skat. Skat. Skat ist ein Kartenspiel für drei Personen. Falls mehr Spieler teilnehmen, setzen diese in den Runden aus. Bei vier Mitspielern erhält der Kartengeber keine Karten. Diese Art zu spielen ist auch unter dem Begriff Geberskat bekannt. Aktiv spielt ein Alleinspieler gegen die beiden Mitspieler (die Gegenpartei). Nach dem Geben der Karten wird durch das sogenannte Reizen bestimmt, welcher der drei Spieler der Alleinspieler wird.

Sobald das Spiel beendet ist, wird ausgezählt, ob der Alleinspieler oder die Gegenpartei gewonnen hat. Die Punkte werden notiert, und man geht zum nächsten Spiel über. Skatspieler in einem Park in Erfurt (1967) Skatblatt, französisches Bild mit deutschen Farben (Turnierbild) Namensgebung[Bearbeiten] Der Begriff Skat geht nach allgemeiner Ansicht auf das lateinischstämmige Verb scartare (ital.) oder das darauf basierende französische écarter (vgl. Geschichte[Bearbeiten] Der Skatbrunnen mit den „Vier Wenzeln“ in Altenburg Verbreitung[Bearbeiten] Skatblatt[Bearbeiten]

Glossar. Skat - Kartenspiel Informationen und Regeln. Liste von Skatbegriffen. Folgende Begriffe sind im Skat üblich. Allgemein übliche Begriffe[Bearbeiten] Spielpositionen[Bearbeiten] Vorhand: Die Person links vom Kartengeber. Sie bekommt als Erster ihre KartenMittelhand: Die Person links der Vorhand und rechts der Hinterhand. Sie bekommt als Zweiter die KartenHinterhand: Die Person, die ihre Karten zuletzt bekommt. Bei drei Spielern auch der Kartengeber.

Spielvarianten[Bearbeiten] Spielwerterhöhung[Bearbeiten] Multiplikatorenveränderung[Bearbeiten] Der Multiplikator zur Errechnung des Spielwerts (siehe hierzu Skat) wird erhöht: Spielwertverdopplungen[Bearbeiten] Der Spielwert wird bei jedem der aufgeführten Begriffe verdoppelt: Bezeichnungen von Karten oder Kartenkombinationen[Bearbeiten] Schneiden, Schnippeln oder einen Schnitt machen: eine hohe Karte nicht spielen und dadurch eine höhere Karte des Gegenspielers gewinnen. Regionale Begriffe[Bearbeiten] Beispiele für „Skatgeschwätz“[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten] Einzelnachweise[Bearbeiten] Offiziersskat. Eine Ausgangssituation beim Offiziersskat Offiziersskat, auch Seemannsskat, Bauernskat, Räuberskat oder Kutscherskat genannt, ist ein Kartenspiel für zwei Personen und eine Variante des Skat-Spiels. Kutscherskat kommt daher, dass Kutscher mit diesem Spiel ihre Wartezeiten überbrückten, während die Herrschaften einem gesellschaftlichen Ereignis nachgingen.

Die Karten wurden zwischen den Kutschern auf dem Kutschbock abgelegt. Gespielt wird mit einem Skatblatt mit 32 Karten. Es gibt lokale Varianten, die sich vor allem in der Zahl aufgedeckter/verdeckter Karten und der Berechnung der Punkte unterscheiden. Austeilen[Bearbeiten] Während des Austeilens: Der Gegner (hinten) des Gebenden wählt die Trumpffarbe Der Geber mischt die Karten, der Mitspieler muss abheben. Nun muss der Mitspieler den Trumpf festlegen. Danach erhält auch der Geber vier offene Karten auf seine Karten. Trumpf festlegen[Bearbeiten] Das Spiel[Bearbeiten] Derjenige, der den Stich gemacht hat, spielt erneut eine Karte auf. Skat. Kutscherskat. Spielkarte. Spielkarte. Rommé-Bridge-Canasta-Blatt, französisches Bild mit deutschen Abkürzungen auf den Hofkarten Geschichte[Bearbeiten] Ihren Ursprung haben Spielkarten in Ostasien, wo die Herstellung von Kartonplättchen früher als in Europa einsetzte.

Die frühesten Spielkarten sind in Korea und China des 12. Jahrhunderts nachweisbar. In Italien sind sie ab dem 14. Jahrhundert bezeugt. Geschichte bis zum 19. Tier-Dame, Das kleine Kartenspiel, Kupferstich, 1460/7, Meister E. Wie das Kartenspiel nach Europa kam, ist nicht gesichert. In Europa werden sie erstmals belegt durch ein vollständiges Verbot des Gebetbuch des Teufels, wie das Kartenspielset genannt wurde, aus der Stadt Bern von 1367 (dieser Eintrag gilt in der Ansicht von untersuchenden Experten als echt, ist dennoch umstritten, weil er durch andere voll akzeptierte zeitgleiche Dokumente nicht gestützt wird). Im Moment noch nicht durch Dokumente abgesichert sind wiedergefundene Verlautbarungen eines deutschen Forschers F.L. Ab dem 16. Tarock. Tarock. Tarot. Tarot.