background preloader

Definitionen

Facebook Twitter

Autismus & Asperger Syndrom: Informationen & Unterstützung finden. Aktion Mensch: Inklusionskampagne. Inklusion. Im Dezember 2006 wurde von den Vereinten Nationen die sogenannte Behindertenrechtskonvention (Originaltitel: "Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen") verabschiedet. Dem Motto folgend "Nichts über uns ohne uns" waren am Entstehungsprozess dieser Übereinkunft Menschen mit Behinderungen und ihre Interessenverbände maßgeblich beteiligt. Durch das Unterzeichnen dieser Konvention verpflichten sich die Vertragsstaaten, in allen gesellschaftlichen Bereichen Bedingungen zu schaffen oder weiterzuentwickeln, die die Interessen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen.

Dabei stellt die sogenannte Behindertenrechtskonvention in sofern kein "Sonderrecht" für Menschen mit Behinderungen dar, als dass sie ausschließlich die selbstverständliche Umsetzung aller anerkannten Menschenrechte auch für Menschen mit körperlichen, seelischen oder geistigen Einschränkungen fordert. Im Originaltext heißt es "...inclusive education system...

" . Datei:Stufen Schulischer Integration.svg – Wikipedia. Cancel Edit Delete Preview revert Text of the note (may include Wiki markup) Could not save your note (edit conflict or other problem). Please copy the text in the edit box below and insert it manually by editing this page. Upon submitting the note will be published multi-licensed under the terms of the CC-BY-SA-3.0 license and of the GFDL, versions 1.2, 1.3, or any later version. See our terms of use for more details. Add a note Draw a rectangle onto the image above (press the left mouse button, then drag and release). Save To modify annotations, your browser needs to have the XMLHttpRequest object. [[MediaWiki talk:Gadget-ImageAnnotator.js|Adding image note]]$1 [[MediaWiki talk:Gadget-ImageAnnotator.js|Changing image note]]$1 [[MediaWiki talk:Gadget-ImageAnnotator.js|Removing image note]]$1. Definitionen anzeigen. Inklusion Das Wort kommt aus dem Lateinischen (inclusio – Einschluss) und bedeutet Einbeziehung und unbedingte Zugehörigkeit.

Die direkte Übersetzung aus dem Lateinischen mag zunächst irritieren, als ginge es um den Einschluss bestimmter sozialer Gruppen etwa in sozialen Institutionen oder Bezirken als Restriktion oder Sanktion. Dies wird faktisch aber in der fachlichen Diskussion nicht thematisiert. Inklusion wird als Phänomen auch in anderen Wissenschaften beschrieben (u.a. Mathematik, Medizin, Mineralogie). Inklusion geht von einer grundsätzlich heterogenen Gesellschaftsstruktur aus.

Genauso wie z.B. öffentliche Gesundheitsdienste, Bibliotheken oder Schulen selbstverständlich unabhängig von Hautfarbe oder Geschlecht in unserer Gesellschaft von allen Menschen besucht werden können, muss dieses auch für Menschen mit Behinderungen möglich sein. Insbesondere im Schulbereich wird das Prinzip der Inklusion intensiv diskutiert. UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Vertragsstaaten der UN-Behindertenrechtskonvention (dunkelgrün), Unterzeichnerstaaten (hellgrün) (1. Oktober 2012) Entstehungsgeschichte und Inkrafttreten[Bearbeiten] – Deutsche Übersetzung des Handbuches der Vereinten Nationen und der Interparlamentarischen Union.[4] Dem Abschluss der Konvention gingen vierjährige Beratungen mit acht Arbeitstreffen des 2001 von der Generalversammlung eingesetzten Ad–hoc-Ausschuss voraus. Vorherige Versuche der Gestaltung einer Behindertenrechtskonvention scheiterten. An der ersten Sitzung nahmen 80 Staaten und 30 Nichtregierungsorganisationen teil, am Ende waren es 120 Staaten und 468 Nichtregierungsorganisationen.

Fakultativprotokoll[Bearbeiten] Nur etwas mehr als die Hälfte der Vertragsstaaten haben bis 2013 auch das Fakultativprotokoll, dessen Abschluss neben dem Beitritt zur Konvention gesondert möglich ist, abgeschlossen. Deutsche Übersetzungen[Bearbeiten] Hintergründe[Bearbeiten] Aufbau[Bearbeiten] Inhalt[Bearbeiten] b) die Nichtdiskriminierung; Inklusive Pädagogik. Inklusion (Soziologie) Niklas Luhmann: Die Gesellschaft der Gesellschaft, 2 Bände, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1997, ISBN 3-518-58247-XSina Farzin: Inklusion/Exklusion. Entwicklungen und Probleme einer systemtheoretischen Unterscheidung, Bielefeld 2006 ISBN 978-3899423617Martin Kronauer: Inklusion und Weiterbildung. Reflexionen zur gesellschaftlichen Teilhabe in der Gegenwart, Bielefeld: Bertelsmann, 2010, ISBN 978-3-7639-1964-2 (Herausgeber)Rudolf Stichweh: Inklusion und Exklusion.

Studien zur Gesellschaftstheorie, Bielefeld: Transcript, 2005, ISBN 3-89942-390-9Rudolf Stichweh (Hg.): Inklusion und Exklusion. Analysen zur Sozialstruktur und sozialen Ungleichheit, Wiesbaden: VS, 2009, ISBN 978-3-531-16235-5.