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DDR

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Punk in der DDR. Punk bei einer Diskussion am Alexanderplatz 1990 Geschichte[Bearbeiten] Anfangsphase (1978–1980)[Bearbeiten] Nachdem der Punk in Großbritannien ab etwa 1976 modern wurde und recht schnell in der Bundesrepublik Deutschland Anhänger fand, wurden Berichte in den Medien Westeuropas, insbesondere im Rundfunk auf Mittelwelle auch in der DDR wahrgenommen. Damit wurde die Punkmusik über den RIAS und die BBC, insbesondere die Sendung von John Peel, auch in der DDR bekannt. Bis etwa 1980 fanden sich in den Großstädten, vor allem in Ost-Berlin vereinzelt Punker-Cliquen zusammen, die zusammen Musik hörten, Bier tranken und diskutierten. Von Beginn an erregten sie den Argwohn der Gesellschaft und wurden als Schläger wahrgenommen.

Wie in der Bundesrepublik waren Sprüche wie „So was wie ihr gehört vergast“ in der Bevölkerung allgemein verbreitet. Aufbruchphase und staatliche Verfolgung (1980–1986)[Bearbeiten] 1981 wechselten die Kompetenzen vom K1 endgültig ins Ministerium für Staatssicherheit. Jugendopposition in der DDR. Bettina Wegner. Bettina Wegner (1974) Bettina Wegner (* 4.

November 1947 in Berlin-Lichterfelde) ist eine deutsche Liedermacherin und Lyrikerin. Ihr bekanntestes Lied ist Kinder (Sind so kleine Hände…) aus dem Jahre 1978. Leben[Bearbeiten] Bettina Wegner wurde in West-Berlin geboren. Nachdem sie 1968 Flugblätter gegen die Intervention der Warschauer-Pakt-Staaten in der Tschechoslowakei (Prager Frühling) geschrieben und verteilt hatte („Es lebe das rote Prag! Bettina Wegner 2008, Foto: Gabi Reichert 1988 hatte Bettina Wegner eine Affäre mit Oskar Lafontaine.[2] Als Liedermacherin trat sie unter anderem gemeinsam mit Joan Baez, Konstantin Wecker und Angelo Branduardi auf. Nach über 30 Jahren Tourneen und Plattenveröffentlichungen verabschiedete sich Bettina Wegner 2007 mit einer Abschiedstournee vorläufig von ihrem Publikum. Bettina Wegner hat drei Kinder.

Auszeichnungen[Bearbeiten] Werke[Bearbeiten] Singles[Bearbeiten] 1982: Jesus / No Woman No Cry LPs[Bearbeiten] CDs[Bearbeiten] Bücher[Bearbeiten] Nina Hagen and Automobil - Du hast den Farbfilm vergessen. Wolf Biermann. Wolf Biermann beim Dichtertreffen Lauter Lyrik, 16. November 2008 Karl Wolf Biermann (* 15. November 1936 in Hamburg) ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker. Er siedelte 1953 in die DDR über und veröffentlichte ab 1960 erste Lieder und Gedichte. Gegen den scharfen Kritiker der DDR-Parteidiktatur wurde 1965 ein totales Auftritts- und Publikationsverbot verhängt. 1976 wurde er ausgebürgert und ging nach Hamburg zurück. Leben[Bearbeiten] Jugend in Hamburg[Bearbeiten] Wolf Biermann ist der Sohn von Emma und Dagobert Biermann. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Wolf Biermann den Jungen Pionieren bei und vertrat 1950 die Bundesrepublik Deutschland beim 1. Übersiedlung und Leben in der DDR[Bearbeiten] Nach seinem Schulabschluss 1953 siedelte er als Siebzehnjähriger in die DDR über. 1960 lernte Biermann Hanns Eisler kennen, der ihn nach Biermanns Aussage maßgeblich prägte.

Ausbürgerung aus der DDR[Bearbeiten] Ausbürgerung nach dem „Kölner Konzert“[Bearbeiten] Folgen der Ausbürgerung[Bearbeiten] Wolf Biermann - Ermutigung. Wolf Biermann - Die Stasi-Ballade. Wolf-biermann.de. Puhdys. Die aktuelle Besetzung besteht aus Dieter „Maschine“ Birr, Peter „Eingehängt“ Meyer, Dieter „Quaster“ Hertrampf, Peter „Bimbo“ Rasym und Klaus Scharfschwerdt.

Bandgeschichte[Bearbeiten] Vor der Wende[Bearbeiten] Vorläufer der Gruppe war die 1965 gegründete Udo-Wendel-Combo. Aus den Anfangsbuchstaben der Vornamen der „Ur-Besetzung“ Peter Meyer (Keyboard), Udo Jacob (Schlagzeug), Harry Jeske (Bassgitarre) und Dieter Hertrampf (Gitarre, Gesang) ergab sich der Gruppenname: P…U…H…D…ys. Den ersten Auftritt unter dem Namen Puhdys hatte die Band am 19. Stilistisch lehnte man sich zunächst an Hard-Rock-Vorbilder wie Deep Purple, Uriah Heep oder Led Zeppelin an. Konzert 1992 in Eberswalde Im Jahr 1973 spielten die Puhdys die von Peter Gotthardt und Ulrich Plenzdorf geschriebenen Titel Wenn ein Mensch lebt und Geh zu ihr als Filmmusik zum Film Die Legende von Paul und Paula (unter Regie von Heiner Carow) ein. Zeit der Wende bis heute[Bearbeiten] Am 1. Am 17. Bandmitglieder[Bearbeiten] Peter Meyer. PUHDYS. RENFT. Klaus Renft Combo.

Die Klaus Renft Combo, zwischenzeitlich auch Renft, ist eine 1958 gegründete deutsche Rockband, die zu den bekanntesten der DDR zählt. Durch systemkritische Texte war die künstlerische Tätigkeit stets von zeitweiligen Auftrittsverboten begleitet. 1975 verfügten die DDR-Behörden schließlich die Auflösung der Band. Ehemalige Mitglieder fanden sich 1990 zu einer Wiedervereinigung zusammen und sind seitdem in wechselnder Besetzung aktiv. Geschichte[Bearbeiten] Problematisch gestalteten sich die Beziehungen zu den staatlichen Organen, da viele Liedtexte zwischen den Zeilen Kritik am „real existierenden Sozialismus“ enthielten. Am 18. Christian Kunert widmete sich eigenen Projekten, und Thomas Schoppe übernahm die Position des Frontmannes. Am 18. Am 23. Ehrung[Bearbeiten] Diskografie[Bearbeiten] Literatur[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten] Einzelnachweise[Bearbeiten]