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Medea

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Christa Wolf und der Feminismus: Medea – Emanzipierte Frau oder scheiternde Heldin? In Christa Wolfs Roman „Medea.

Christa Wolf und der Feminismus: Medea – Emanzipierte Frau oder scheiternde Heldin?

Stimmen“ werden zwei unterschiedliche Frauengruppen dargestellt, einmal die der Frauen aus Kolchis (Medea und Agameda) und die der Frauen aus Korinth (Glauke, Merope). Inwiefern sind diese Frauen emanzipiert? Außerdem stellt sich die Frage, ob der Roman "zu feministisch" ist, was Christa Wolf häufig vorgeworfen wurde.

News. 29 Juni, 2006 von Anne Marie Berg Wo die heilige Helena, die rachsüchtige Medea und die wortgewaltige Alice Schwarzer ihre Spuren hinterlassen: In der KulturGenuss Region Trier geben starke Frauen den Ton an "Keine Angst vor starken Frauen!

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" Nur wer das für sich beanspruchen kann, bewegt sich in den kommenden Monaten in der Region Trier auf sicherem Terrain. Denn ganz gleich, um welche der hochkarätigen Veranstaltungen es geht, das vermeintlich schwache Geschlecht spielt eine starke, gewichtige Rolle. Mythen in der Kunst. Wem gefallen gefallende Mythen? Christa Wolfs "Medea" - eine Stimme - Tabula Rasa. DER SPIEGEL 9/1996 - Kein Mord, nirgends. Sechs Jahre ist es her, daß die Ost-Berliner Schriftstellerin Christa Wolf fürchtete, der Westen wolle "mit der allgemeinen Totaldemontage der DDR" auch die dort geschriebene Literatur demontieren - "und möglichst viele ihrer Autoren gleich mit".

DER SPIEGEL 9/1996 - Kein Mord, nirgends

Das war im März 1990, noch vor der Sommerschlacht, die im westdeutschen Feuilleton um die Erzählung "Was bleibt" tobte. Christa Wolf, die First Lady der DDR-Literatur, wurde für dieses literarische Zeugnis ihrer Beschattung durch die Stasi arg gerupft. Doch niedergemacht werden konnte nur, was vorher zu Denkmalsgröße aufgeblasen worden war - durchaus unter Teilnahme westlicher Kritiker, die in der Literatur aus der DDR gern das verborgen Regimekritische gesucht und gelobt hatten.