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Psychothérapeute en allemagne

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«Un monde sans fous?» ou les dérives de la psychiatrie | Mediapa. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Ein Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (abgekürzt „KJP“) behandelt psychische Störungen (vgl. die Klassifikation nach ICD-10) der Kinder und Jugendlichen, im Allgemeinen auch der Heranwachsenden, aber nicht der Erwachsenen. Der Beruf des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ist aus dem Beruf des Psychagogen hervorgegangen. Dieser ist ein aus der Psychoanalyse entstandener Beruf, den fast ausschließlich Pädagogen mit einer Lehranalyse ausübten. Als Begründer der Psychagogik oder Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie gelten Anna Freud und Melanie Klein.

Abgrenzung zu anderen Psychotherapeuten[Bearbeiten] Siehe hierzu die Übersicht bei Psychotherapeut Aufgabengebiete[Bearbeiten] Eine zentrale Aufgabe von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten besteht in der Behandlung seelisch erkrankter oder seelisch bedingt körperlich kranker Kinder und Jugendlichen durch Psychotherapie sowie der begleitenden Psychotherapie der Beziehungspersonen. Ausbildung[Bearbeiten] Psychologischer Psychotherapeut. Rechtsbasis und Formen[Bearbeiten] Psychologische Psychotherapeuten behandeln psychische Störungen von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen.

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten behandeln nur Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres, aber keine Erwachsenen. Es handelt sich um in Deutschland seit 1999 rechtlich durch das Psychotherapeutengesetz[2] geschützte Berufsbezeichnungen, die eine staatliche Zulassung zur Ausübung der Heilkunde (Approbation) voraussetzen. Neben dem Psychotherapeutengesetz unterliegen die Psychologischen Psychotherapeuten den Heilberufsgesetzen der Länder, in Nordrhein-Westfalen etwa dem Heilberufsgesetz Nordrhein-Westfalen.[3] Ausbildung[Bearbeiten] Um die Weiterbildung bundesweit gesetzlich regeln zu können, musste diese den Status „Ausbildung“ erhalten, da Weiterbildungen unter die Länderkompetenz fallen.

Während der Psychotherapie-Ausbildung führt der Auszubildende die Bezeichnung „Psychotherapeut in Ausbildung“ (PiA). Ärztlicher Psychotherapeut. Ärztlicher Psychotherapeut ist eine Sammelbezeichnung für approbierte Mediziner, die eine psychotherapeutische Qualifikation nachweisen können. Ärztliche Psychotherapie ist ein geplanter interaktioneller Prozess nach ausführlicher Diagnostik unter definierter Zielsetzung und gezielter Auswahl von Methoden und Techniken oder eines Verfahrens. Die Therapieplanung und ‐ durchführung ist eingebettet in einen ärztlichen Erfahrungskontext von leichten, aber auch schweren Erkrankungen und das Wissen um bio‐psychosoziale und psychosomatische Zusammenhänge. [1] Übersicht[Bearbeiten] Im Rahmen ihrer mindestens 5-jährigen Facharztweiterbildung erwerben approbierte Ärzte ihre psychotherapeutische Qualifikation bei folgenden psychotherapeutisch tätigen Facharztgruppen: Andere Facharztgruppen können erst nach Abschluss einer psychotherapeutischen Zusatzweiterbildung die Zusatzbezeichnung "fachgebundene Psychotherapie" erwerben.

Abgrenzung zu anderen Bezeichnungen[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten]