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Cyber-Mobbing, Cyber-Bulling

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Aktuelle Studie: Cyberbullying im internationalen und lokalen Kontext: Saferinternet.at. Online Reputation Management der Revolvermänner - Cybermobbing - ein gesellschaftliches Problem. Wann immer von „Cybermobbing“ die Rede ist, denken die meisten Menschen an Schulhof-Streitigkeiten, die von Jugendlichen ins Internet verlagert werden – wenn auch mit drastischen Konsequenzen. Dies ist durchaus richtig und es ist dringend erforderlich, auf diese akute Bedrohung zu reagieren – dennoch ist Cybermobbing kein reines Phänomen unter Jugendlichen: Auch Erwachsene und Unternehmen fallen ebenfalls Rufmordattacken aus dem Internet zum Opfer – und auch hier sind Gegenmaßnahmen dringend geboten. Als im Juni 2011 die Pranger-Seite „iShareGossip“ von der Hackergruppe „23timesPi“ gekapert wurde, schien es für kurze Zeit, als wäre damit ein Problem weniger in der Welt. Schließlich hatte diese Seite – mit einigem Erfolg – dazu aufgerufen „100 Prozent anonym an deiner Schule, Universität oder Arbeitsplatz lästern“.

Mobbing betrifft alle Angriffe auf Erwachsene oder Unternehmen sind jedoch meist anders motiviert, als das Mobbing unter Jugendlichen. Juristische Hilfe ist unwahrscheinlich. Cybermobbing - Forsa-Umfrage für NRW und das Bundesgebiet. Ein­wil­li­gungs­er­klä­rung Sie möchten ein Erweiterungsmodul (Social Plugin) nutzen, das von einem sozialen Netzwerk (SN) als Service angeboten wird.

Durch die Nutzung des Social Plugin werden Daten an den Server des SN übertragen, zum Beispiel die IP-Adresse, die URL der besuchten Seiten und weitere Daten. Die Übertragung findet auch dann statt, wenn Sie nicht bei dem SN registriert sind. Auch später noch könnten die gesammelten Daten unter Umständen miteinander verknüpft werden, etwa wenn Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt bei dem SN registrieren lassen. Eine Datenübertragung ist auch dann möglich, wenn das entsprechende Social Plugin nicht gedrückt wird. Die TK hat keinen Einfluss darauf, welche Daten übermittelt werden und wie die Betreiber des SN mit den Daten umgehen. Zusätzliche Informationen finden Sie auch in unserer Datenschutzerklärung. Ihre Einwilligung zur Nutzung des Social Plugins ist freiwillig. Cyber-Mobbing. Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cyber-Mobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking werden verschiedene Formen der Diffamierung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet.

Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw. Eine repräsentative Studie der Universität Münster zusammen mit der Techniker Krankenkasse kam 2011 zu dem Ergebnis, dass mittlerweile 32 % (in NRW sogar 36 %) der Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Opfer von Cybermobbing betroffen sind. 21 % der Befragten konnten sich vorstellen, auch als Täter im Internet aufzutreten.[1] Entwicklung Opfer werden durch Bloßstellung im Internet, permanente Belästigung oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt. Opfer Täter Symptome. Cyber-Mobbing in der Schule. Cyber-Mobbing ist keinesfalls ein Problem, welches sich auf das Privatleben beschränkt. Immer häufiger wird auch die Schule zum Schauplatz von Cyber-Mobbing; sowohl Lehrer als auch Schüler werden öffentlich an den Pranger gestellt.

Gerade Portale wie „Spickmich“, in dem Schüler „den Spieß umdrehen“ und ihre Lehrer benoten, zeigen auf, wie leicht auch Lehrer öffentlich – ob nun positiv oder negativ – dargestellt werden können (siehe auch Kapitel 4, klicksafe-Lehrerhandbuch). Laut einer Online-Studie der GEW (Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft) aus dem Jahr 2007 sind bereits 8% der Lehrer in Deutschland von Cyber-Mobbing betroffen. Dabei kommt es nicht auf das Alter oder das Geschlecht an, ein Opferprofil lässt sich nicht so einfach erstellen. Was die Täter angeht, so lässt sich zumindest feststellen, dass sie zu 70% männlich und zwischen 11 und 20 Jahre alt sind. Die Opfer von Cyber-Mobbing empfinden zunächst hauptsächlich Wut und Verunsicherung, in einigen Fällen auch Angst.