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Deutsche Sprache

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Komma. Das Komma (Pl.

Komma

Kommas oder Kommata; auch: der Beistrich) ist ein Satzzeichen und in vielen Ländern das Dezimaltrennzeichen. Satzzeichen[Bearbeiten] Komma leitet sich vom Altgriechischen κóµµα (komma) = Einschnitt, Abschnitt her, daher kommt auch der Plural Kommata. Die heutige Form des Kommas ist auf den Drucker und Typografen Aldus Manutius (gest. 1515) zurückzuführen, der es mit der Einführung weiterer Satzzeichen aus der Virgel entwickelte. Philipp von Zesen (gest. 1689) deutschte den Begriff Komma mit Beistrich ein. Das Komma trägt zur Verständlichkeit und besseren Lesbarkeit von Texten bei, da im Gegensatz zur gesprochenen Rede die Sprachmelodie auf dem Papier verloren geht.

Ein anderes Beispiel für einen Doppelsinn gibt eine fiktive Kurzgeschichte. Für die korrekte und standardisierte Verwendung von Kommas gelten Kommaregeln, die in der Grammatik einer Sprache beschrieben werden. Zahlen[Bearbeiten] Nationale Besonderheiten[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten] Deutsche Sprache. Deutsche Sprache. Definition Unter dem Begriff „deutsche Sprache“ wird heute die auf der Grundlage von mitteldeutschen und oberdeutschen Mundarten entstandene deutsche Standardsprache (Standard-Hochdeutsch) verstanden sowie diejenigen Mundarten des kontinentalwestgermanischen Dialektkontinuums, die ganz oder teilweise von dieser überdacht werden.

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Zum Deutschen werden darüber hinaus die historischen Vorgängersprachen Althochdeutsch (Sprachcodes nach ISO 639-2 & 639-3: goh) und Mittelhochdeutsch (Sprachcodes nach ISO 639-2 & 639-3: gmh) gezählt sowie neuere umgangssprachliche Varietäten oder Mischsprachen (z. Liste deutscher Wörter im Englischen. Dies ist eine Liste deutscher Wörter, die ins Englische entlehnt wurden (z.

Liste deutscher Wörter im Englischen

B. Hamburger). In den meisten Fällen hat sich die ursprüngliche Bedeutung des entlehnten deutschen Wortes gewandelt. Die deutsche und die englische Sprache entstammen beide dem westgermanischen Sprachstamm, ihre nahe sprachliche Verwandtschaft verschwamm jedoch unter dem Einfluss des Französischen auf das Englische aufgrund der normannischen Eroberung Englands im Jahr 1066 sowie der zweiten Lautverschiebung hin zum Hochdeutschen (vgl. z. B. niederdeutsch/englisch pipe, neuhochdeutsch Pfeife). Deutsche Wörter wurden aus diversen Gründen ins Englische entlehnt.

Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern. Griechische Wortstämme sind im Deutschen überwiegend in Fachausdrücken zu finden, die entweder direkt dem Griechischen entstammen oder Neubildungen sind.

Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern

Von einer begrenzten Anzahl dieser Wortstämme wurden und werden zahlreiche wissenschaftliche Begriffe und sonstige Fremdwörter in den indogermanischen Sprachen abgeleitet. Sie sind zum Verständnis alltäglicher und wissenschaftlicher Fremdwörter und ihrer Etymologie hilfreich. In der Tabelle sind solche Wortstämme aufgelistet. Zu Präfixen, Suffixen und Zahlwörtern gibt es separate Listen. Zur Schreibweise[Bearbeiten] Viele der Fremdwörter wurden über das Lateinische vermittelt, deshalb entstammt die Schreibung oft lateinischen Transkriptionen griechischer Wörter. Kategorie:Deutschunterricht. Inhaltsangabe. Form[Bearbeiten] Im Gegensatz zu einem Resümee bzw.

Inhaltsangabe

Fazit oder einem Review enthalten Inhaltsangaben keine Interpretationen und Bewertungen. Im Gegensatz zu Nacherzählungen dürfen Inhaltsangaben keine Spannungsbögen enthalten und werden in der Regel in der Gegenwart (Präsens, bei Vorzeitigkeit im Perfekt) abgefasst. Da Inhaltsangaben in der Regel wesentlich kürzer als der Originaltext sein sollen, müssen sie zwangsläufig Teile des Inhalts auslassen. Sie können als Mittel der Sacherschließung dienen. Gliederung[Bearbeiten] Eine Inhaltsangabe ist in Einleitung, Hauptteil und Schluss gegliedert. Schulische Regeln[Bearbeiten] Der Aufbau ist übersichtlich.Man schreibt im Präsens bzw. bei Vorzeitigkeit im Perfekt, damit die jeweilige Geschichte vergegenwärtigt wird.Man konzentriert sich auf das zum Verständnis Notwendige, nicht auf Einzelheiten.Es werden keine Zitate aus dem Text verwendet.Die direkte Rede wird nicht verwendet.

Siehe auch[Bearbeiten] Indirekte Rede. Die indirekte Rede ist ein Mittel zur distanzierten, berichtenden Wiedergabe von Äußerungen.

Indirekte Rede

Die Wiedergabe der Äußerung kann wortgenau oder verkürzt sein, oder einzelne Teile in anderer Reihenfolge als im Original wiedergeben. Die indirekte Rede wird nicht in Anführungszeichen gesetzt, sondern durch einen Nebensatz mit dem einleitenden Subjunktor dass oder durch einen Hauptsatz im Konjunktiv I oder II. Neben der indirekten Rede gibt es die direkte Rede und die erlebte Rede. Im Deutschen[Bearbeiten] Vergleich direkte und indirekte Rede[Bearbeiten] Im Deutschen unterscheiden sich direkte und indirekte Rede wie folgt in sieben Punkten: Konjunktiv. Im Deutschen gibt es zwei Arten des Konjunktivs: den Konjunktiv I und den Konjunktiv II, die jeweils in die Zeitstufen der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft untergliedert sind.

Konjunktiv

Der Konjunktiv I findet seine Hauptverwendung in der indirekten Rede. Der Konjunktiv II wird häufig in Konditionalsätzen, aber auch als Ersatz für den Konjunktiv I in der indirekten Rede genutzt. Konjunktiv I[Bearbeiten] Der deutsche Konjunktiv I geht der Form nach auf den indogermanischen Optativ Präsens zurück. Bildung des Konjunktivs I[Bearbeiten] Erörterung/Stellungnahme. Die Erörterung ist neben der Interpretation literarischer Texte die wichtigste Form des Schulaufsatzes.

Erörterung/Stellungnahme

In einer Erörterung soll ein eigener Standpunkt zu einer Fragestellung gefunden und argumentativ dargelegt werden. Erörterungstypen Bei Erörterungen (auch Problemaufsätze genannt) lassen sich zwei Typen unterscheiden: Die textgebundene Erörterung und die freie Erörterung (auch Besinnungsaufsatz genannt). Textgebundene Erörterung Eine textgebundene Erörterung geht von einer Textvorlage aus, die eine strittige Frage behandelt. Eine textgebundene Erörterung besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Freie Erörterung Eine freie Erörterung oder auch Besinnungsaufsatz erörtert ein Thema unabhängig von einer Textvorlage.

Diese zeichnet sich durch eine Unterteilung des Hauptteils in einen Pro- und Kontra-Teil aus. Bei der Kontroverse Folgerung (deshalb-/so-dass-Phase)Rückbezug auf die These (also-Phase, evtl. Aufbau einer dialektischen Erörterung Vorarbeiten Stoffsammlung für den Hauptteil Schluss. Kleine Wörter zur Aneinanderreihung von Argumenten.