_4. Wie lange dauert ein Flug zum Mars, wenn Menschen an Bord sind? Wie lange dauert ein Flug zum Mars, wenn Menschen an Bord sind?
Für eine bemannte Mission zum Mars wäre es wichtig, die Reisezeit zum roten Planeten zu minimieren. Die Reisezeit hängt sehr wesentlich davon ab, welche Stellung Mars und Erde zum Zeitpunkt des Starts gerade zueinander haben. NASA und ESA starten ihre Marsmissionen deswegen beispielsweise immer dann, wenn sich Erde und Mars gerade relativ nahe sind.
Dies ist etwa alle zwei Jahre und zwei Monate der Fall, weshalb Marsmissionen auch immer in einem ungefähr zweijährigen Rhythmus gestartet werden. Und wie lange benötigten diese Missionen? In dieser Größenordnung dürften sich auch die Reisedauern von bemannten Missionen vom Mars bewegen. Haben Sie auch eine Frage? Next phase: Irish ‘Mars One’ hopeful Dr Joseph Roche has made the final 100. THERE’S JUST 100 people still in the running to go to the Red Planet as part of the ambitious ‘Mars One’ project being spearheaded by a Dutch entrepreneur.
Trinity-based astrophysicist Dr Joseph Roche has made the cut to the final few, but there was no appearance on this morning’s list by either of other two Irish-based candidates: IT professional Steve Menaa, and Dr Catherine McGrath. Hundreds of thousands applied for the chance to be part of the first permanent human settlement on Mars. 1,058 people were announced as candidates at the start of last year — but around a third had dropped out by last April, after the deadline for making their website profiles ‘public’ and providing medical statements passed. Unendliche Weiten: 'Mars One'-Kandidat Robert Schröder. NASA: "Ohne unsere Unterstützung kommt niemand zum Mars" Charles Bolden, Administrator der NASA, stellte kürzlich die Prognose auf, dass es kein kommerzielles Unternehmen ohne die Unterstützung der NASA und der US-Regierung auf den Mars schaffen werde.
Sein selbstbewusstes Statement äußerte er gegenüber dem US-Komitee für Wissenschaft, Raumfahrt und Technologie als Antwort auf die Anmerkung, dass sich die NASA bald in einem Wettrennen zum Mars befinde. Das offizielle Ziel der NASA ist, Astronauten bis spätestens 2030 zum Mars zu bringen. Die private Konkurrenz aus dem Hause Mars One wollte diesen Meilenstein schon früher setzen – und zwar mit einer Marskolonie ab 2020. Eine Analyse des MIT hat jedoch herausgefunden, dass das Missions-Design von Mars One lebensgefährliche Makel aufweist. Auch sorgte das Thema Finanzierung kürzlich für Vermutungen, dass es sich bei dem Projekt nur um einen Scam handeln würde.
Auch die Aussage von Elon Musk (Gründer von Paypal und SpaceX), er würde den Mars als erster erreichen, hält Bolden für absurd. Alles zu meiner Bewerbung bei "Mars One" Mars-Mission ohne Rückflugticket: Harsche Kritik an Mars One. Das Projekt Mars One hatte weltweite Aufmerksamkeit erhalten, als berichtet wurde, mehr als 200.000 Menschen hätten sich für ein One-Way-Ticket zum Mars beworben.
Dabei waren es gerade einmal wenige Tausend. Die Kritik an den Plänen wächst. Eine australische Journalistin hat schwere Vorwürfe gegen die Organisatoren von Mars One erhoben und das gesamte Projekt als "hoffnungslos fehlerhaft" kritisiert. In einem Blogeintrag fasst Elmo Keep die Einschätzung von Joseph Roche zusammen, einem der 100 sogenannten Finalisten, der selbst beim Guardian einen Bericht geschrieben hat. Dort erklärt er, dass er es inzwischen für unwahrscheinlich halte, jemals auf dem Mars zu landen. Der Marsianer: Roman: Amazon.de: Andy Weir, Jürgen Langowski: Bücher. Mysterium Mars: So könnte das Leben auf dem Roten Planeten aussehen. Der Wettlauf zum Mars nimmt Fahrt auf.
Sollte die Mission der niederländischen Privatstiftung «Mars One» (Blickamabend.ch berichtete) tatsächlich über die Bühne gehen, werden die ersten Mars-Astronauten nicht etwa Wissenschaftler, Ärtze oder Ingenieure sein, sondern ganz normale Erdenbürger. Der Clou: Das Sechs-Milliarden-Dollar-Projekt soll durch den Verkauf von TV-Rechten finanziert werden. Die ganze Welt wird die Auserwählten also auf ihrer Entdeckungsreise zum Roten Planeten beobachten können. Ein Rückflug ist nicht eingeplant. Zu teuer, sagt Bas Lansdorp, der Vater des umstrittenen Projekts. Play In den «Dragon»-Kapseln sollen die Mars-Pioniere sicher auf den Roten Planeten landen können. (Mars One/Bryan Versteeg) Zum Vergleich: Die bemannte Marsmission der Nasa ist erst ab 2030 geplant – mit hoch qualifizierten Wissenschaftlern und inklusive Rückflug.
Castingshow: Meinung: Mars One – ein Albtraum für die Raumfahrt. Joseph Roche wollte nie wirklich zum Mars.
Neugier war der Hauptgrund für seine Bewerbung bei Mars One, einem privat finanzierten Raumfahrtprojekt, mit dem eine holländische Organisation bis 2025 die ersten Menschen zum Roten Planeten bringen will. Roche wollte außerdem für die Raumfahrt werben, ihr mehr Aufmerksamkeit verschaffen. Der promovierte Astrophysiker war Forscher bei der NASA, mittlerweile ist er Juniorprofessor am Trinity College in Dublin. Seine Bewerbung hat er nie sonderlich ernst genommen, sagt er. Das hat sich nun radikal geändert. Alles, was Mars One über ihn zu diesem Zeitpunkt gewusst habe, stamme aus einem "miesen" selbst gedrehten Video, einem Fragebogen und einem zehnminütigen Skype-Interview. Bei Mars One konnte sich jeder bewerben, der gesund und der englischen Sprache mächtig ist.
Um an der Auswahlrunde für die Top 100 teilnehmen zu dürfen, mussten die Bewerber eine Verschwiegenheitsklausel unterzeichnen, berichtet Roche.