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Wahlalter 16

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Wahlergebnisse - Wahlen in Deutschland. Wahlbeteiligung - Wahlen in Deutschland. Wahlberechtigung - Wahlen in Deutschland. Links zum Thema Wahlen. Wahlsysteme: Grundtypen. Traditionelle Unterscheidung von Mehrheits- und Verhältniswahl Zumeist werden Mehrheits- und Verhältniswahl etwa wie folgt definiert: Bei der Mehrheitswahl werde das Wahlgebiet in so viele Wahlkreise eingeteilt, wie Mandate zu vergeben sind. Gewählt sei der Kandidat, der die meisten Stimmen erhält. Bei der Verhältniswahl werde dagegen die Sitzverteilung so durchgeführt, dass jede Partei so viele Mandate bekommt, wie es ihrem Stimmenanteil im Wahlgebiet entspricht. Diese Definitionen sind nicht unbedingt falsch – gleichwohl sind sie unbrauchbar und irreführend. Zum einen beschreiben sie jeweils nur eine ganz bestimmte Form der Mehrheitswahl (nämlich die relative Mehrheitswahl im Einpersonenwahlkreis) bzw. der Verhältniswahl (reine Verhältniswahl im Einheitswahlkreis). Repräsentations- und Verteilungsprinzip Während das Repräsentationsprinzip also die Auswirkungen eines Wahlverfahrens beschreibt, gibt das Verteilungsprinzip (lediglich) die Technik der Mandatsverteilung wider.

Sperrklauseln. Aktuelles & Kommentare: Analysen und Kommentare zu Wahlergebnissen und Umfragen und politischen Ereignissen. Warum wir überhaupt wählen : Das Beste ist, wir stimmen ab : Artikel Wahl-Spezial. "Handzeichen, bitte" – Klassenfahrtsziele oder Streiks per Fingerzeig, Zettelchen oder hochgerecktem Studierendenausweis. Wir stimmen ab. Die demokratische Entscheidungsfindung – diskutieren und die Mehrheit beschließen – ist in unserer Gesellschaft selbstverständlich. Die Wahl ist das zentrale Instrument der Teilhabe. In der repräsentativen Demokratie wählen wir unsere Vertreter. "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus", sagt das Grundgesetz. Berlin, unter der Glaskuppel 598 zu besetzende Abgeordnetensitze. Was wir wollen Gleich aber, nach welchem System Stimmen ausgezählt, Wahlkreise eingeteilt werden: An Mitbestimmung führt kein Weg vorbei.

Wählen bedeutet, zwischen mehreren Alternativen zu entscheiden. Apropos Marktplatz: Die demokratischen Anfänge im griechischen Stadtstaat der Antike, der Polis, funktionierten als direkte Demokratie. One person, one vote Die Volksversammlungen der Polis sind Inbegriff direkter Demokratie. Foto, oben: ©photocase.com / stratego Externe Links: K.R.Ä.T.Z.Ä. - Wahlrecht - Wahlalter International. Wahlalter senken! 18.06.1945: Vor 35 Jahren: Herabsetzung des Wahlalters auf 18 Jahre - Stichtag. Verjüngung an der Urne. Du hast die Macht. ICH WILL WÄHLEN - Kampagne zum Wahlrecht für Unter18jährige. Umstrittener Vorschlag: Verfassungsrichter hält Wahlalter ab 16 für denkbar - Deutschland - Politik.

11.04.2009 14:54 Uhr Wider die Verdrossenheit: Weil immer mehr Menschen dem politischen Prozess den Rücken kehren, hat der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, eine Senkung des Wahlalters von 18 auf 16 Jahre ins Gespräch gebracht. Hamburg"Über eine Senkung des Wahlalters könnte man durchaus nachdenken. Eine Wahlentscheidung kann man auch bereits mit 16 Jahren treffen", sagte Voßkuhle dem Hamburger Abendblatt. Es sei "problematisch und gefährlich, dass sich die Bevölkerung abwendet vom politischen Prozess und dass die Akzeptanz von Politikern schwindet". Bei den Parteien stieß sein Vorschlag auf geteiltes Echo. Ähnlich äußerte sich Grünen-Fraktionsvize Hans-Christian Ströbele. Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) zeigte sich dagegen skeptisch: „Ich denke nicht, dass wir mit einer Senkung des Wahlalters ein größeres Interesse für Politik erreichen.

Stimmzettelabgabe ab 16 bisher nur auf kommunaler Ebene möglich. Studie zur politischen Bildung: 16-Jährige sind schlecht aufs Wählen vorbereitet - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - SchulSPIEGEL. Die Debatte beschäftigte mehrfach die höchsten Verfassungsorgane: Ab wann soll man wählen dürfen in Deutschland? Gibt es überhaupt eine sinnvolle, eine gerechte Altersgrenze - oder ist jede willkürlich? Jugendliche im Bundestag: Für Politik wenig Verständnis In Deutschland dürfen junge Menschen erst wählen, sobald sie volljährig sind. Einige Jugendliche zogen sogar bis vors Bundesverfassungsgericht, um klären zu lassen, ob es rechtmäßig ist, dass sie erst mit 18 ihr Kreuz machen dürfen - ohne Erfolg. Auch der Bundestag debattierte das Thema schon häufiger. Erst Donnerstag scheiterte erneut ein Antrag der Grünen, die das Wahlalter auf 16 senken wollten. Eine Studie der Universität Hohenheim zeigt jetzt: Viele Jugendliche wüssten gar nicht so recht, um was es eigentlich geht bei einer Wahl.

Jüngere sind aufs Wählen schlecht vorbereitet In manchen Ländern dürfen Jugendliche mit 16 bereits ihre Stimme abgeben. Bisher versandeten alle gut gemeinten Forderungen. Wissenstest und Merkel-Podcast. Vorbild Bremen: Politiker plädieren für bundesweites Wahlrecht ab 16 - Nachrichten Politik - Wahlen - Bremen Wahl. Verjüngung an der Urne. WAZ: Taktisches Wahlalter. Archivmeldung vom 08.06.2011 Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt. Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt Für die Parteien hat das Votum für oder gegen das Wahlrecht mit 16 vor allem taktische Gründe. Viele 16-Jährige sind in ihrem Lebensalltag wenig interessiert an Politik - daran wird auch die Wahlmöglichkeit nichts ändern. Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots) Studie zur politischen Bildung: 16-Jährige sind schlecht aufs Wählen vorbereitet - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - SchulSPIEGEL.

Stimmrecht-Debatte: Warum das Wahlalter bei 18 Jahren bleiben sollte - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik. Andreas Voßkuhle ist auch dafür, und damit gilt die Sache jetzt als seriös. Voßkuhle ist Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, sein Wort hat Gewicht. Er hat in der vergangenen Woche gefordert, das Wahlalter von 18 auf 16 Jahre zu senken. Die FDP findet die Idee gut, die Grünen wollen noch im Mai einen entsprechenden Gesetzentwurf im Bundestag einbringen. Die SPD war lange Zeit dagegen. Jetzt kippt sie. Jungwähler in Demokratie-Workshop (in Österreich, wo ab 16 gewählt werden darf): Nicht fahrlässig an der Verfassung herumhantieren Parteichef Franz Müntefering, bislang skeptisch, sagte in der vergangenen Woche: "Das sollten wir so machen.

" Das ist ein netter Versuch, die Beweislast umzukehren. Das höchste staatspolitische Recht würde entwertet Das klingt plausibel, ist es aber nicht. Dann aber soll sie auch vom Wahlalter die Finger lassen. Je älter die Bürger, desto eher gehen sie zur Wahl Um die politische Mündigkeit der 16-Jährigen ist es ohnehin nicht sonderlich gut bestellt. - Politik: Jugendforscher: Sogar 14-Jährige könnten schon mitwählen.

Bremen. Jugendliche sollten nach Ansicht des Berliner Jugendforschers Klaus Hurrelmann stärker an Wahlen beteiligt werden. Zwar werde bei Wahl am Sonntag in Bremen, wo erstmals Jugendliche ab 16 Jahren an einer Landtagswahl teilnehmen dürfen, vermutlich die Hälfte von ihnen auf eine Stimmabgabe verzichten, sagte Hurrelmann unter Berufung auf einschlägige Studien. Mangelnde Wahlbeteiligung sei für ihn jedoch kein Argument, an der Wahlfähigkeit 16- und 17-Jähriger zu zweifeln, sagte Hurrelmann am Donnerstag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dapd. Seiner Ansicht nach sollten Jugendliche vielmehr auch in anderen Bundesländern und bei der Bundestagswahl mitstimmen dürfen.

Hurrelmann plädierte zugleich für eine noch weitergehende Senkung des Wahlalters. Die erfahrungsgemäß geringe Wahlbeteiligung junger Leute spricht aus Sicht Hurrelmanns nicht gegen die Zulassung von Jugendlichen. Wenn Politiker die Erstwähler erreichen wollten, dürften sie sich nicht kumpelhaft geben. Bremen. Politikverdrossenheit: Jugendliche sollen machthungrig werden - Wissen. 09.08.2010 14:27 Uhrvon Uwe Schlicht Bild vergrößern Viele Jugendliche sind heute an Politik uninteressiert. Wie die Bosch-Stiftung das ändern will. Immer mehr Jugendliche wenden sich von der Politik ab. Unter ihnen findet das Motto „Die da oben machen ja doch, was sie wollen“ immer stärkeren Zuspruch – so jedenfalls wird es Jugendlichen immer wieder unterstellt.

Tatsächlich interessieren sich laut der aktuellen Shell-Jugendstudie 86 Prozent der Haupt- und Realschüler nicht für Politik. Die Robert-Bosch-Stiftung ist über diese Apathie besorgt und möchte jetzt die Jugendlichen auf eine andere Weise ansprechen, als das bisher der Fall war. Das beginnt damit, dass ausgesuchte Jugendliche ihre Altersgenossen auf den Straßen ansprechen und die Diskussionen aufzeichnen, um die Ergebnisse anschließend ins Internet zu stellen.

Wie Jugendliche in ganz Deutschland auf die Diskussionen reagiert haben, ist vom 27. Das Wahlrecht zur Europawahl 2009 in den Mitgliedsstaaten. Europawahl 2014: Wahlumfragen • Wahlsystem in Deutschland / Österreich • Europawahl 2009 • Bisherige Wahlergebnisse Die Mitglieder des Europäischen Parlaments werden alle fünf Jahre gewählt. Die nächste Europawahl findet in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union vom 22. bis 25. Mai 2014 statt, der Wahltermin der Europawahl in Deutschland und in Österreich ist der 25. Mai 2014. Dabei entscheiden die Wähler in den EU-Mitgliedstaaten über die Verteilung von insgesamt 751 Sitzen im Europäischen Parlament. Grundlage der Wahlsysteme in den Mitgliedstaaten ist der sog. Die Wahl hat nach einem Verhältniswahlsystem zu erfolgen, auf Grundlage entweder von Listen oder von übertragbaren Einzelstimmen (STV). Übersicht über das nationale Wahlrecht zur Europawahl 2014 Auf dieser Basis haben die Mitgliedstaaten die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Wahlverfahren festgelegt.

Wählen ab 16: Schwarz-Gelb offen für Debatte über Wahlalter - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik. Hamburg - In der schwarz-gelben Bundesregierung wächst offenbar die Bereitschaft für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Miriam Gruß, sagte, sie "persönlich habe viel Sympathie dafür, das Wahlalter auch bei Bundestagswahlen auf 16 Jahre herabzusenken".

Dieses Thema sollte in Partei und Fraktion nochmals diskutiert werden, so Gruß im "Hamburger Abendblatt". Am Sonntag können in Bremen erstmals 16- und 17-Jährige wählen gehen, rund 10.000 potentielle Erstwähler kommen dadurch hinzu. Für Landtagswahlen ist das eine Premiere. Bisher dürfen Jugendliche nur bei Kommunalwahlen wählen; fünf Länder haben das erlaubt. "Der richtige Schritt, Jugendliche für Politik zu begeistern" Die Wahl in Bremen hat Bewegung in eine alte, zuletzt aber regungsarme Debatte gebracht. So hält der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Peter Altmaier (CDU), das Wahlrecht ab 18 zwar "prinzipiell" für richtig. News verfolgen. Jetzt.de - Mofas vor den Wahllokalen Text:christian-heltenFoto: dapd | 18 | Redaktionsblog | Macht | 14.04.2014 20:16 Am Sonntag sind Wahlen in Bremen.

Zum ersten Mal in der Geschichte dürfen Jugendliche ab 16 Jahren ihre Stimmen abgeben. Dabei wollen viele das gar nicht. Auf einem Wahlplakat der Bremer Grünen ist ein Biber zu sehen, der auf einer Wiese sitzt und genüsslich auf einem Büschel Gras herumkaut. Eine Anspielung auf Justin Bieber, den Liebling aller Teenager, ist ungewöhnlich für ein solches Plakat. Wählen oder Nicht-Wählen? Dass diese Bemühungen Früchte tragen werden, bezweifelt er allerdings: „Wer glaubt, dass eine Herabsetzung des Wahlalters die politische Partizipation von Jugendlichen verbessert, wird nach der Wahl enttäuscht sein.“ Und tatsächlich sprechen die meisten Zahlen nicht dafür, dass am Sonntag Scharen von Mofas vor den Wahllokalen parken werden.

Aber warum wollen sie denn nicht, die 16-Jährigen? Vielleicht interessiert es die meisten jungen Leute aber auch einfach nicht. Interessiert aber überfordert: Vor Wahlrecht mit 16 müssten Schulen erst ihre Defizite beseitigen: Fachbereich Kommunikationswissenschaft insb. Kommunikationstheorie. Unabhängig vom Schulsystem sind Deutschlands Teenager für eine Herabsenkung des Wahlalters zu schlecht vorbereitet, ergab eine Studie der Uni Hohenheim. 16jährige sind politisch fast genau so interessiert wie 18jährige Erstwähler. Um ihnen das Wahlrecht verleihen zu können, müssten die Schulen das Thema politische Bildung jedoch wesentlich früher aufgreifen, so das Ergebnis einer Studie der Universität Hohenheim zum Politikverständnis junger Menschen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes am Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft zeigte sich, dass 16jährige Schüler gegenüber 18jährigen Erstwählern noch starke Defizite haben, wenn es etwa darum geht, Politikerreden zu verstehen.

„Das Interesse und die Motivation sich mit Politik zu beschäftigen, könnte durch ein niedrigeres Wahlalter unterstützt werden. Eine Erklärung hierfür lieferten die Ergebnisse der Wissenstests: Auch dort schnitten die jüngeren Schüler signifikant schlechter ab als die wahlberechtigten Versuchsteilnehmer.