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Wortschatz

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Skeptizismus. Skeptizismus ist ein neuzeitlicher Begriff zur Bezeichnung der philosophischen Richtungen, die den Zweifel zum Prinzip des Denkens erheben und die Möglichkeit einer gesicherten, nachweisbaren Erkenntnis von Wirklichkeit und Wahrheit in Frage stellen oder prinzipiell ausschließen.

Skeptizismus

Der Skeptizismus steht im Gegensatz zum Dogmatismus. Als Dogmatismus bezeichnen die Skeptiker alle Richtungen, deren Vertreter behaupten, beweisbare, richtige Aussagen über eine objektive Wirklichkeit machen zu können. Das Wort Skeptizismus ist eine gelehrte Entlehnung, die aus dem altgriechischen Begriff σκεπτικός skeptikós abgeleitet wurde, der von σκέψις sképsis abstammt; sképsis bedeutet „Betrachtung, Untersuchung, Prüfung,“; zugrunde liegt das bedeutungsbestimmende Verb sképtesthai (bzw.spékiesthai) „schauen, spähen; betrachten“. Bildung. Wilhelm von Humboldt (1767–1835), Bildungsreformer Bildung (von ahd. bildunga ‚Schöpfung, Bildnis, Gestalt‘) bezeichnet die Formung des Menschen im Hinblick auf sein „Menschsein“, seiner geistigen Fähigkeiten.

Bildung

Der moderne dynamische und ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen und sozialen Kompetenzen erweitert. Begriffsbildung[Bearbeiten] Bildung ist ein sprachlich, kulturell und historisch bedingter Begriff mit einer sehr komplexen Bedeutung. Eine präzise, oder besser noch einheitliche Definition des Bildungsbegriffs zu finden, erweist sich daher als äußerst schwierig.

„Bildung verweist auf Bild und damit zurück auf die bis in unser Jahrhundert aufgegriffene Genesispassage (1. Eine alternative Definition findet sich bei Kössler: – Henning Kössler: Bildung und Identität. Die historische Entwicklung des Bildungsbegriffs[Bearbeiten] Das im 18. Das Wörterbuchnetz. Etymologie. Liste geflügelter Worte/A. A Star is born.

Liste geflügelter Worte/A

[Bearbeiten] A Star Is Born („Ein Stern geht auf“) ist die dritte Verfilmung eines Motivs aus dem Jahr 1937, in dem ein Mädchen vom Lande in Hollywood zum Filmstar aufgebaut wird. In der Neuverfilmung unter der Regie von George Cukor im Jahr 1954 lautet der deutsche Titel Ein neuer Stern am Himmel. In der dritten Bearbeitung des Stoffes spielt dieser in der Welt der Rock- und Pop-Musik. Geflügeltes Wort. Herkunft[Bearbeiten] Quelle sind häufig lateinische oder griechische Redewendungen sowie Luthers Bibelübersetzung.

Geflügeltes Wort

Ein Beispiel ist „Geflügelte Worte“ (griechisch: ἔπεα πτερόεντα – épea pteróenta) selbst. Chronik. Eine Chronik (von altgriechisch chronika (biblia) zu chronos ,Zeit‘) ist eine geschichtliche Prosadarstellung, die die Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge geordnet darstellt.

Chronik

Chroniken können von knappen, reinen Datenlisten bis hin zu ausführlichen Schilderungen für einzelne Jahresereignisse reichen. Überblick[Bearbeiten] Im lateinischen Westen erlebte die Chronik ihre Blütezeit im hohen und späten Mittelalter. Sie stellt sich als Bericht über geschichtliche Vorgänge in zeitlicher Anordnung, jedoch nicht auf der Grundlage der Kalender-Jahre (Annalen), sondern im größeren chronologischen Zusammenhang der Regierungszeiten etwa von Königen und Päpsten dar. Chroniken verfolgen die Absicht, dem Leser einen zeitlich geordneten historischen Überblick zu verschaffen; die von einem explizit christlichen Standpunkt aus verfassten Chroniken versuchen auch, einen Zusammenhang zwischen christlicher Heilsgeschichte und weltlicher Geschichte herzustellen.

Familienchronik 1894 Literatur[Bearbeiten] Philologie. Philologie (griech. φιλολογία philología, lat. philologia, wörtlich „Liebe zur Sprache“)[1] ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Sprach- und Literaturwissenschaft einer Sprache oder eines Sprachzweiges.

Philologie

Gelegentlich bezeichnet der Begriff ausschließlich die Sprachwissenschaft oder ausschließlich die wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Autor und dessen literarischem Werk. Entwicklung[Bearbeiten]

Sonder Sammlung

Syllogismus. Die Syllogismen (von altgr. συλ-λογισμός syllogismos „(das) Zusammenrechnen, logischer Schluss“) sind ein Katalog von Typen logischer Argumente.

Syllogismus

Sie bilden den Kern der im vierten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung entstandenen antiken Logik des Aristoteles und der traditionellen Logik bis ins 19. Jahrhundert. Als Syllogistik wird ganz allgemein die Lehre von den Syllogismen bezeichnet. Sie untersucht insbesondere, unter welchen Voraussetzungen Syllogismen gültig sind. Strukturfunktionalismus. Der englische Sozialanthropologe Alfred Radcliffe-Brown sah Institutionen als Schlüssel zum Erhalt der globalen sozialen Ordnung der Gesellschaft, analog zu den Organen des Körpers, und seine Studien der sozialen Funktion untersuchen, wie Bräuche dazu beitragen, die allgemeine Stabilität der Gesellschaft zu erhalten.

Strukturfunktionalismus

Dabei ignorierte er die Effekte historischer Veränderungen völlig. Zusammen mit den Ergebnissen von Bronisław Malinowski nahmen seine Beiträge den stärksten Einfluss auf den Strukturfunktionalismus. Parsons’ Weiterentwicklung zum Systemfunktionalismus[Bearbeiten] Der einflussreiche US-amerikanische Soziologe Talcott Parsons entwickelte den anfangs von ihm mitbegründeten Strukturfunktionalismus im Laufe seines Lebens weiter zum Systemfunktionalismus. Dies wird insbesondere im von ihm in den 1950er Jahren entwickelten AGIL-Schema deutlich, das bei der Allgemeinen Systemtheorie Anleihen nimmt und den Grundstein für die Soziologische Systemtheorie legt. Kybernetik. Ein typisches Beispiel für das Prinzip eines kybernetischen Systems ist ein Thermostat.

Kybernetik

Er vergleicht den Istwert eines Thermometers mit einem Sollwert, der als gewünschte Temperatur eingestellt wurde. Ein Unterschied zwischen diesen beiden Werten veranlasst den Regler im Thermostat dazu, die Heizung so zu regulieren, dass sich der Istwert dem Sollwert angleicht. Geschichte und Entwicklung[Bearbeiten] Schismogenese. Schismogenese ist ein Konzept, um problematische soziale Verhaltensmuster zwischen Kleingruppen oder Teilen der Gesellschaft zu erklären.

Schismogenese

Es wurde in den 1930er-Jahren vom Anthropologen und Psychologen Gregory Bateson entwickelt und in Deutschland von W. E. Mühlmann aufgenommen. Androgynie. Androgynie (von altgriechisch ἀνήρ, Genitiv ἀνδρός andros ‚Mann‘ und γυνή gyne ‚Frau‘) bedeutet „weibliche und männliche Merkmale vereinigend“. Es wird oft synonym zu „zwitterhaft“ verwendet, was aber biologisch nicht korrekt ist.

Allgemein[Bearbeiten] Umgangssprachlich werden Menschen, die sich bewusst als nicht geschlechtlich zugeordnet darstellen oder anderen Menschen so erscheinen, als androgyn bezeichnet.