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Verhaltensbiologie. Wissenschaftshistorisch betrachtet ist die Verhaltensbiologie eine Nachbardisziplin der Verhaltensgenetik und der Psychologie. Ihre heutigen, äußerst vielgestaltigen Zweige wurzeln in der Tierpsychologie des späten 19. Jahrhunderts und der „klassischen“ vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie) des frühen 20. Jahrhunderts. Die Aussagen und Ergebnisse der Verhaltensforschung finden über die Biologie hinaus auch in mehr oder weniger weit entfernten wissenschaftlichen Disziplinen wie der Soziologie und der Pädagogik Beachtung. Ursachen von Verhalten[Bearbeiten] Die klassische vergleichende Verhaltensforschung („Ethologie“) beschäftigt sich vorwiegend mit der Frage, wie etwas passiert: also mit den Mechanismen der Verhaltenssteuerung (vgl. hierzu Instinkttheorie), d. h. mit den proximaten Ursachen des Verhaltens.

Die wichtigsten Zweige der Verhaltensbiologie[Bearbeiten] Vergleichende Verhaltensforschung[Bearbeiten] Zentrale Konzepte der klassischen Ethologie wurden 1990 von Prof. Soziologie. Soziologie (lat. socius ‚Gefährte‘ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht. Als systematisch-kritische Wissenschaft des Sozialen ging die Soziologie aus dem Zeitalter der Aufklärung hervor und nimmt als Sozialwissenschaft eine Mittelstellung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften ein.

Ihren Namen erhielt sie von Auguste Comte, bevor sie sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eigenständige universitäre Disziplin durchsetzte. Ferdinand Tönnies, Georg Simmel und Max Weber gelten als Begründer der deutschsprachigen Soziologie. Gegenstand und Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine facheinheitliche Definition von Soziologie existiert nicht. Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als eigenständige Wissenschaft wurde die Soziologie erst seit Ende des 19. Die Begriffe „das Soziale“ bzw. Religion. Religiöse Weltanschauungen und Sinngebungssysteme stehen oft in langen Traditionen und beziehen sich zumeist auf übernatürliche Vorstellungen. So gehen manche Religionen von der Existenz eines oder mehrerer persönlicher oder unpersönlicher transzendenter Wesen (z. B. einer oder mehrerer Gottheiten oder von Geistern) oder Prinzipien (z.

B. Dao, Dhamma) aus und machen Aussagen über die Herkunft und Zukunft des Menschen, etwa über das Nirvana oder Jenseits. Einige Religionen beruhen auf philosophischen Systemen im weitesten Sinne oder haben solche rezipiert. Alltagssprachlich werden – vor allem im christlichen Kontext – die Ausdrücke „Religion“, „Religiosität“ und religiöser „Glaube“ oft gleichbedeutend verwendet. Die weltweit größten Religionen (auch: Weltreligionen) sind: Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Daoismus, Sikhismus, Jüdische Religion, Bahaitum, Konfuzianismus[5] und Shintō. Etymologie Nach Cicero (1. Zu Beginn des 4. Religion als historisches Phänomen Älteste Spuren. Psychologie. Psychiatrie. Die Psychiatrie ist die medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie psychischer Störungen beschäftigt.

Begriff[Bearbeiten] Fachbereiche der Psychiatrie[Bearbeiten] Die Disziplin Psychiatrie entspringt dem ehemaligen Fachbereich Nervenheilkunde, der auch das Gebiet der heutigen Neurologie umfasst. Im Zuge des medizinischen Fortschrittes haben sich innerhalb der Psychiatrie viele Spezialfächer entwickelt, die eine eigene Erwähnung verdienen. Die Psychopathologie beschäftigt sich mit den Formen eines krankhaft veränderten Bewusstseins, Erinnerungsvermögens und Gefühls- bzw.

Die Allgemeinpsychiatrie ist der klinische Teil des Faches, welcher sich mit den psychischen Erkrankungen und Störungen des Erwachsenenalters beschäftigt. Die Akutpsychiatrie behandelt psychiatrische Notfälle. In der Suchtmedizin werden Patienten mit stoffgebundenem (Alkohol, Nikotin, Cannabis, Heroin etc.) oder stoffungebundenem (Spielsucht etc.) Behandlungsverfahren[Bearbeiten] Physiologie. Die Bezeichnung Physiologie wurde um 1525 von Jean François Fernel geprägt. Physiologisch geforscht und ausgebildet wird in der Biologie, der Medizin, der Psychologie und in der Sportwissenschaft. In der Umgangssprache von Ärzten wird physiologisch auch – ohne unmittelbaren Bezug zum Fachgebiet der Physiologie – im Sinne von normal, beim gesunden Menschen auftretend, nicht krankhaft verwendet. Dementsprechend bezeichnet unphysiologisch oder pathologisch eine Abweichung von den normalen, beim gesunden Menschen auftretenden oder wünschenswerten Lebensvorgängen. Hauptgebiete der Physiologie[Bearbeiten] Die Themengebiete der Physiologie sind außerordentlich vielfältig.

Insbesondere arbeitet sie mit der Biochemie zusammen, welche früher auch ‚Physiologische Chemie‘ genannt wurde. Abgeleitet von der traditionellen Gliederung der Biologie gibt es die beiden Schwerpunkte Neben Pflanzen, Tieren und Menschen befasst sich die Physiologie auch mit allen anderen Lebewesen. Siehe auch[Bearbeiten] Kulturwissenschaft. Kulturwissenschaft erforscht die materielle und symbolische Dimension von Kulturen. Sie vereinigt die kulturellen Aspekte von Anthropologie, Kunstwissenschaft, Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft, Filmwissenschaft, Medienwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Sprachwissenschaft, Ethnologie etc. in unterschiedlichen Kombinationen und bildet somit eine schnittmengenreiche Schwesterdisziplin der Geisteswissenschaften. In Teilen rekurrieren Kulturwissenschaften auch auf Sozial-, Wirtschafts- und Humanwissenschaften.

Die Kulturwissenschaften stellen somit einen stark interdisziplinären Fachbereich dar. Geschichte[Bearbeiten] Kulturwissenschaft als eigenständige Disziplin reicht in Deutschland auf Kulturphilosophie (Georg Simmel, Ernst Cassirer), Kulturgeschichte, historischer und philosophischer Anthropologie, Soziologie (Max Weber) und Kunstgeschichte (Aby Warburg) bis in die 1920er-Jahre zurück. Kulturwissenschaften und Kulturwissenschaft[Bearbeiten] Philosophie. Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie. Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil des philosophischen Lebens. In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen.

Von anderen Wissenschaften unterscheidet sie sich dadurch, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist. In diesem Artikel wird die westliche (auch: abendländische) Philosophie, die im 6. Jahrhundert v.

Chr. im antiken Griechenland entstand, behandelt. Einführung[Bearbeiten] Was ist Philosophie? Sinn und Arten des Philosophierens[Bearbeiten] Neurowissenschaften. Neurologie. Die Neurologie (gr. νεῦρον neuron „Nerv“ und -logie) ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Die Grenze zur Psychiatrie ist teilweise fließend. In Deutschland ist die Neurologie als ein Teilgebiet aus der Inneren Medizin hervorgegangen.

Die Organsysteme, die in der Neurologie Berücksichtigung finden, sind das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgende Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit den Muskeln sowie die Muskulatur. Die klinische Methode in der Neurologie[Bearbeiten] Der Patient als Richtschnur[Bearbeiten] Lehrbücher der Neurologie betonen die besondere Bedeutung der klinischen Untersuchung des Patienten. Die genaue Befragung des Patienten und die an den Beschwerden orientierte körperliche Untersuchung sind in der Neurologie überaus wichtig.

Fallbeispiel I: Normaldruckhydrozephalus[Bearbeiten] Ventrikelsystem Fallbeispiel II: Hirntumor[Bearbeiten] Hirnversorgende Arterien. Biologie. Biologie (gr. βίος bíos ‚Leben‘ und -logie) ist die Wissenschaft des Lebendigen. Sie befasst sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, aber auch mit den speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrem Aufbau, ihrer Organisation und Entwicklung sowie ihren vielfältigen Strukturen und Prozessen. Die Biologie ist sehr umfassend und lässt sich in viele Fachgebiete unterteilen. Zu den auf Allgemeinheit ausgerichteten Teilgebieten der Biologie gehören insbesondere die allgemeine Zoologie, allgemeine Botanik, aber auch Physiologie, Biochemie, Biophysik, Ökologie, Anthropologie und Theoretische Biologie. In neuerer Zeit haben sich infolge der fließenden Übergänge in andere Wissenschaftsbereiche (z.

Die Ausbildung von Biologen erfolgt an Universitäten im Rahmen eines Biologiestudiums. Geschichte Überlegungen zum Leben gab es bereits um 600 v. Erst mit Beginn der wissenschaftlichen Revolution begann man sich vom Übernatürlichen zu lösen und beschrieb Beobachtungen. Charles Darwin 600 v.