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Zukunft

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Teslas thermomagnetischer Motor: Grüner Strom aus neuen Quellen - NZZ Wissens... Australien: Solarstrom-Handel mit Blockchain. In Australien kommt die Blockchain-Technologie beim Strommarkt auf den Prüfstand.

Australien: Solarstrom-Handel mit Blockchain

In einem Projekt sollen Hausbewohner ihren überschüssigen Strom verkaufen und den Handel in der Blockchain hinterlegen. Das australische Unternehmen Power Ledger will sämtlichen Kunden des staatlichen Netzanbieters Western Power ermöglichen, via Blockchain-Technologie untereinander ihren Solarstrom zu handeln. Das Projekt würde ein Gebiet in etwa so groß wie Deutschland umfassen. Doch auch eine Revolution will zuerst erprobt werden – und so startet Power Ledger zunächst mit einem kleinen Feldversuch: 20 Einwohner einer Wohnsiedlung im Städtchen Busselton sollen via Blockchain ihren Solarstrom kaufen und verkaufen. Das berichtet Technology Review in seiner neuen Ausgabe (ab sofort im Handel und im heise shop erhältlich). Blockchain für den Strommarkt In Busselton sollen die Haushalte mit einem Raspberry-Pi-Minicomputer ausgestattet werden. Blockchain-Test bereits in New York. Schlaue Rotorblätter mit Landeklappen und beweglichen Kanten.

Wenn Rotorblätter immer größer werden, steigen auch die Belastungen und vor allem die Lastspitzen kräftig an.

Schlaue Rotorblätter mit Landeklappen und beweglichen Kanten

Deshalb arbeiten deutsche Forscher schon länger an Techniken, um diese Kräfte zu beherrschen. Smart Blade nennen sie das neuartige Blatt aus den Forschungslabors. Bei dessen Herstellung werden die Glasfasern, die ihm die Widerstandsfähigkeit geben – für die Festigkeit sorgt aushärtendes Harz –, so gelegt, dass der Flügel an den Stellen, die der Wind besonders heftig trifft, ausweichen kann. Das Rotorblatt kann sich bei starkem Wind etwas verdrehen, so dass der Wind weniger Angriffsfläche hat.

Dabei ist die Drehbewegung passiv. Lastspitzen lassen sich vermeiden Die bis zu 85 Meter langen Rotorflügel – in den USA sind bereits Blätter mit einer Länge von 200 Metern geplant, die sich dank eingebauter Gelenke in den Wind legen sollen – werden je nach Stellung unterschiedlich belastet. Landeklappen für Rotorblätter Auch am Vorflügel, also der Vorderkante, lässt sich was drehen. Diese Mini-Turbine könnte 10.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Diese neue Turbine passt bequem auf einen Schreibtisch und hat neben ihrem kompakten Format noch weitere überzeugende Vorteile.

Diese Mini-Turbine könnte 10.000 Haushalte mit Strom versorgen

Die hocheffiziente Turbine von GE Global Research wird nicht mit Wasserdampf sondern mit hocherhitztem Kohlenstoffdioxid, dem so genannten über- oder superkritischem CO2 betrieben. Sie könne genügend Strom für 10.000 Haushalte liefern, sagen die Entwickler der Turbine. Superkritisches CO2 liegt zwischen gasförmigem und flüssigem Zustand Noch hält Doug Hofer, der als Ingenieur das Turbinenprojekt von GE Global Research in Albany in New York leitet, einen Prototyp in den Händen. Der ist aus leichtem Kunststoff und kommt aus dem 3D-Drucker. Auch sonst ist die Turbinenneuheit ungewöhnlich. In einer Turbine würde dieses auf etwa 700 °C erhitzte CO2 besonders effizient arbeiten. Umweltfreundlich in Verbindung mit konzentrierter Solarthermie. »Unmögliches« Antriebsprinzip: Die EMDrive-Sensation!

Was sich da anbahnt, klingt nach einem technologischen Umbruch.

»Unmögliches« Antriebsprinzip: Die EMDrive-Sensation!

Es ist eine jener typischen Geschichten zu Erfindungen, die anfangs nur Hohn und Ablehnung aus Fachkreisen ernteten, um dann glänzend bestätigt zu werden: Als der Ingenieur Roger J. Shawyer im Jahr 2003 seinen EMDrive vorstellte, wurde er großteils verlacht. Dann bestätigten unabhängige Forscher und sogar die US-Raumfahrtbehörde NASA die Ergebnisse. Einiger Geheimhaltung zum Trotz berichtete vor einigen Tagen ein Insider erstmals über weitere Erfolge. Bis heute rätseln Physiker, wie und warum dieser neuartige Antrieb funktioniert: der EMDrive. Die Natur allerdings schert sich kaum darum. Natürlich wirft niemand altbewährte Konzepte so einfach über den Haufen, wenn kein triftiger Grund dafür existiert. Auf dem Sektor alternativer Energie- und Antriebstechnologie sieht das nicht anders aus. Nachweisen konnte. Doch bis heute gilt Bessler allgemein als Schwindler oder einfach auch nur Verrückter. Vermutungen äußern: Kostenlose Energie für die Zukunft: »Fachwelt« schweigt Lösungen tot.

Kürzlich veröffentlichten Wissenschaftler der amerikanischen Stanford-Universität eine neue Studie, wie die üblichen fossilen Brennstoffe vollständig durch saubere, erneuerbare Energie ersetzt werden könnten.

Kostenlose Energie für die Zukunft: »Fachwelt« schweigt Lösungen tot

Der Übergang soll bis zum Jahr 2050 erreicht sein. Das alles klingt recht gut, doch zeichnen sich mittlerweile ganz andere Technologien ab, die alles bislang Dagewesene in den Schatten stellen. Allerdings schweigen sich Medien und Fachwelt darüber im »stillsten Einklang« komplett aus. Der Anreiz lautet: 100 Prozent erneuerbare Energie. Das gilt natürlich vielen Forschern auf diesem Gebiet als erklärtes Klassenziel. Technisch umsetzbar sind diese Pläne laut vielzitierter Expertenmeinung gegenwärtig allesamt, und genau das zeichnet sie zunächst einmal ganz besonders aus. Genauer gesagt entwickelte die Forschergruppe hierzu 50 einzelne Pläne, jeweils maßgeschneidert auf einen spezifischen US-Staat, um den unterschiedlichen Bedingungen gerecht zu werden. Junge Ingenieure: Studenten bauen Open-Source-Windrad - SPIEGEL ONLINE - Nach... Auf einem Bauernhof im mecklenburgischen Gatschow dreht sich ein spezielles Windrad.

Junge Ingenieure: Studenten bauen Open-Source-Windrad - SPIEGEL ONLINE - Nach...

Es versorgt die Aussteiger, Umweltschützer und Bastler, die hier wohnen, mit Strom. Man sieht es der kleinen Anlage nicht an, aber es handelt sich um eine Pionierarbeit, die die Welt verbessern könnte. Das kleine Kraftwerk ist nämlich ein "Open Source"-Produkt, maßgeblich entwickelt von der "Bande Ökologischer Energierebellen" aus Kassel. Dahinter stecken unter anderem einige Studenten der Ingenieurswissenschaften, die das beherzigen, was bei Software wie Linux oder Onlineriesen wie Wikipedia längst Erfolg hat. Die Nachwuchstüftler arbeiten an einem Onlinebauplan für Windräder mit und bieten Workshops an, in denen sie diese mit den Teilnehmern nachbauen und verbessern. Inspiriert wurden die Kasseler Erfinder und Energierebellen von einem Projekt in den USA: Auf einer Farm in Missouri basteln seit einigen Jahren Freiwillige an einem "Bausatz für das globale Dorf". News verfolgen.