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Gattungen

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Begriff, Gattungsgeschichte und -merkmale. Begriff, Gattungsgeschichte und -merkmale NOVELLE -> novella (ital.) Neuigkeit Als literarischer Begriff bekannt seit BOCCACCIOs "Decamerone" (1348/53): An einem Ort unweit der Stadt Florenz, in der die Pest herrscht (1348), werden in einer Gesellschaft an zehn Tagen lebensbejahende Geschichten reihum erzählt.

Nachahmungen davon sind z.B. CHAUCERs "Canterbury Tales" (1387/1400) Marguerite de NAVARRAs "Heptameron" (1559) und CERVANTES` "Exemplarische Novellen" (1613). "Novellen werden vorzüglich eine Art von Erzählung genannt, welche sich von den großen Romanen durch die Simplizität des Planes und den kleinen Umfang der Fabel unterscheiden. " (C.M.Wieland 1772) "Denn was ist eine Novelle anders als eine sich ereignete unerhörte Begebenheit. " "Ein Menschenleben durch die unendliche sinnliche Kraft einer Schicksalsstunde ausgedrückt. " "Das Charakteristikum der Novelle liegt vor allem in der Beschränkung auf eine Begebenheit. " NOVELLEN (= novella (ital.) Novelle, Kurzgeschichte, Die Novelle 1. Novelle - Literarische Textsorten - Inhaltsangabe.de. Was ist eine Novelle? Eine Novelle ist eine relativ kurze Erzählung, die von einem einzelnen Ereignis handelt.

Novellen sind in Prosaform, also in ungebundener Form, verfasst. Typisch ist ein geradliniger Handlungsverlauf, der auf ein bestimmtes Ziel hinführt. Der Name dieser Literaturgattung hat seinen Ursprung im italienischen Wort novella (Neuigkeit). Das Genre entstand in Italien zur Zeit der Renaissance (14. bis 16. Jahrhundert) und gilt als Wegbereiter für modernes Ideengut und realistische Literatur. Als Prototyp der Novelle wird das »Decamerone« (zehn Tage) von Giovanni Boccaccio bezeichnet (1349-1353).

Inhaltsangaben von Novellen Auf unseren Seiten gibt es etliche Inhaltsangaben von Novellen: Bei Zusammenfassungen von Novellen gelten die üblichen Regeln zum Schreiben von Inhaltsangaben. Novelle. Eine Novelle (lateinisch novus ‚neu‘, italienisch novella ‚Neuigkeit‘) ist eine kürzere Erzählung (siehe auch Kurzepik) in Prosaform. Als Gattung lässt sie sich nur schwer definieren und oft nur ex negativo von anderen Textsorten abgrenzen. Hinsichtlich des Umfangs bemerkte Hugo Aust, die Novelle habe oft eine mittlere Länge, was sich darin zeige, dass sie in einem Zug zu lesen sei. Der Begriff Novelle (diminuierte [verkleinerte] Form) weist auf eine Neuheit hin.

Häufig wird auch der Bezug zur italienischen Renaissance-Kirche Santa Maria Novella angeführt, der auf die Zeit der Entstehung schließen lässt. Charakteristika der Novelle als literarisches Genre[Bearbeiten] Charakteristik[Bearbeiten] Eine Novelle ist eine Erzählung von kürzerer bis mittlerer Länge. Abgrenzung zu Drama und Kurzgeschichte[Bearbeiten] Novellentheorie nach Heyse („Falkentheorie“)[Bearbeiten] Beispiele für Novellen[Bearbeiten] Bekannte deutschsprachige Novellen sind zum Beispiel: Sonderformen[Bearbeiten]

Novelle.