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Manfred Spitzer

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Manfred Spitzer. Buch „Digitale Demenz“: Keinen Plan vom Netz. Buch „Digitale Demenz“ Computer und Netz wären keine Teufel – wenn Kinder in der Schule auf die digitale Welt vorbereitet würden, sagt Manfred Spitzer. Sein Buch leistet dazu keinen Beitrag. Wer braucht schon ein Wiki, wenn es Tafelbilder gibt? Bild: Yodel Anecdotal | CC-BY BERLIN taz | „Computer bringen uns und unsere Kinder um den Verstand.“ So hämmert es uns Manfred Spitzer Seite für Seite in seinem neuen Buch „Digitale Demenz“ ein.

Das Internet scheint für ihn nichts als eine weitere unkalkulierbare Parallelwelt mit vielen Risiken zu sein. Und der Computer ist für Kinder die Eintrittspforte in diese Welt. Ähnliche Thesen musste ich vor anderthalb Jahren in meinem Kollegium diskutieren. Aber so einfach und vor allem so eindimensional, wie Manfred Spitzer es darstellt, ist es gerade nicht. Spitzers Beispiele aber haben mit „neuem Lernen“ nichts zu tun.

Einprägen und abschreiben Wenn man das Netz produktiv nutzt, dann wird es auch den Verstand fordern. Gemeinsam im Netz. Kipper-ErWi. Macht das Internet dumm? 29. August 2012 Medienkonsum Kinder verbringen doppelt so viel Zeit mit digitalen Medien wie mit dem Schulstoff. Foto: Fotolia Wetzlar (idea) – Macht das Internet dumm? Bereits 250.000 Internet- und Computersüchtige Die Forschungsergebnisse seien alarmierend: Wer schon als Kleinkind viel Zeit vor Bildschirmen verbringe, zeige in der Grundschule vermehrt Störungen bei der Sprachentwicklung. Kinder verbringen doppelt so viel Zeit mit digitalen Medien wie mit dem Schulstoff Derzeit verbrächten Kinder täglich etwa 3,75 Stunden mit dem Schulstoff; der durchschnittliche Konsum digitaler Medien liege jedoch bei täglich 7,5 Stunden.

Kontra: Internet bietet beispiellosen Zugang zu Wissen Ihm widerspricht in ideaSpektrum der Leiter der Digitalredaktion des zur Verlagsgruppe Stiftung Christlicher Medien gehörenden Bundes-Verlags, Rolf Krüger (Witten). Internet gehört bereits in den Kindergarten. TV-Kritik zu Jauch und Precht: Macht der Computer blöd? - Medien. 03.09.2012 08:37 Uhrvon Barbara Sichtermann Bild vergrößern Es führt wohl kein weg dran vorbei: Wir verdummen! Und Schuld daran sind Computer und auch die Schule. Doch bei "Jauch" und "Precht" gab es immerhin noch etwas Widerspruch. Gleich zwei Hirnforscher als Stargäste in zwei Talkshows am selben Abend, Manfred Spitzer bei Jauch in der ARD und Gerald Hüther bei Precht im ZDF – wobei „Precht“ keine Talkshow sein will, sondern ein Gespräch unter Wissenden.

Der zu diskutierende Sachverhalt indessen war im Ersten und Zweiten der gleiche: Wir verdummen. Daran sind, wie Spitzer meint, die Computer schuld, die uns das Denken abnehmen. Keine guten Aussichten. Bei Jauch immerhin stieß die triste Diagnose auf lebhaften Widerspruch. Schon das Auto wurde als Irrläufer verschrien, Kaiser Wilhelm glaubte ans Pferd. TV-Kritik zu Günther Jauch - Viel geklickt, Gehirn trotzdem noch da - Medien. Anzeige Das Internet nimmt uns das Denken ab, macht uns aggressiv und süchtig: Den Thesen des Psychiatrieprofessors Manfred Spitzer sollte die Runde bei "Günther Jauch" auf den Grund gehen. Ganz peinlich wurde es nicht, am Ende blieb es eine Sendung aus zweiter Hand, die auf die wichtigste Frage keine Antwort gab. Eine TV-Kritik von Mirjam Hauck Manfred Spitzers Buch "Digitale Demenz" mit dem Untertitel "Wie wir unsere Kinder um den Verstand bringen" führt seit einiger Zeit die Spiegelbestsellerliste an.

Da war die Messlatte gesetzt für den Sonntagabend-Talk. Von den anderen drei Mitdiskutanten erhielt er wenig bis keine Unterstützung, für Ranga Yogeshwar sind Spitzers Thesen zu pauschal, es gehe einfach darum, eine Gebrauchsanleitung für die Gesellschaft zu finden. Bessere Noten ohne Xbox Der saß zwar nicht im Publikum, dafür aber ein Sohn Spitzers, dem der Papa in der zweiten Klasse den Fernseher entzogen und in der achten Klasse die Xbox weggenommen hatte. Spitzer bei Jauch - das pro & contra der digitalen Demenz. Ich fasse mich mal kurz, die Details könnt ihr ja in der Mediathek der ARD (die vermutlich nicht sonderlich dumm macht) selber sehen. Manfred Spitzer ist momentan ja extrem gut in der Presse und schafft es mit seinem Thema nun auch in die ARD.

Wenig gutes wurde von meiner Seite erwartet und die Erwartung wurde zumindest von Spitzer bestätigt – während andere Gäste durchaus zu überzeugen wussten. Sehr gehaltvoll war es in Summe trotzdem nicht. Ranga Yogeshwar und Klaus Peter Jantke hatten ganz brauchbare Argumente für die Potentiale des Internets, während von Manfred Spitzer doch eher nur Pseudo-Argumente gebracht wurden. Dessen Essenz: Spitzer habe keine Ahnung und sein Buch ist zum Thema “Spiele” schlecht recherchiert. Mein Fazit: Hier zeigt sich nochmal, dass Spitzer sich einfach nur profilieren möchte und da kann er noch so sehr auf “Retter der Jugend” machen.

Aber leider wäre das eben auch schwierig in einer alten Denke von Prestige und Monetarisierung umzusetzen. Daddel-Talk bei „Günther Jauch“: Prügel für den Internet-Hasser Manfred Spitzer - Politik Inland. „Internet macht dumm“, „Wir klicken uns das Gehirn weg“ – mit Thesen wie diesen hat es der Hirnforscher Manfred Spitzer an die Spitze der Bestseller-Listen geschafft. Bei Günther Jauch, der am Sonntag fragte „Achtung, Computer! Macht uns das Internet dumm? “, hatte es Spitzer nicht leicht, sein Feindbild von Computer und Internet aufrecht zu erhalten. • Manfred Spitzer, Vater von sechs Kindern, und Autor von „Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen“: Seine Kinder haben weder TV noch Playstation.• Petra Gerster, Frontfrau der „heute“-Nachrichten und Mutter von zwei Kindern: Computer und Internet sind nichts für Kleinkinder, doch ihr Sohn habe seine Bildung auch von den Simpsons• Wissenschafts-Journalist Ranga Yogeshwar, vier Kinder, zehn Laptops in der Familie• Kindermedienforscher Klaus Peter Jantke, ebenfalls vier Kinder, der Fünfjährige schaut Ninja-Filme auf dem Computer und übt danach im Garten weiter• Christoph Hirte, Vater eines onlinesüchtigen Sohnes.

Publik-Forum. Der Psychiater Manfred Spitzer hat mit seinem Buch »Digitale Demenz« großen Erfolg. Viele Menschen haben offensichtlich Angst vor den immer schnelleren Entwicklungen der digitalen Medien. Zu Recht? Ein Pro und Contra von Micha Heitkamp und Andrea Teupke Micha Heitkamp: »Wissen verändert sich«: »Wir klicken uns das Gehirn weg«, warnt der Psychiater Manfred Spitzer.

Spitzers Hauptthese lautet: Wenn Kinder und Jugendliche zu viele digitale Medien nutzen, werden sie im Alter früher dement. Klicktipps: Pro und contra Manfred Spitzer | Pulsmesser – Das Medizinblog. Rezensionen - Manfred Spitzer: Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, [...] Manfred Spitzer: Vorsicht Bildschirm! Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. Ernst Klett Verlag (Stuttgart) 2005. 303 Seiten. ISBN 978-3-12-010170-3. 16,95 EUR, CH: 23,70 sFr. Besprochenes Werk kaufen Autor Prof. Anliegen des Buches In Titel und Ausrufezeichen steckt die Warnung. Der Wissenschaftler geht auf Untersuchungen in den USA ein und konstatiert, dass eine der Ursachen der dort herrschenden extremen Gewaltbereitschaft in der Bevölkerung - die häufigste Todesursache für Männer mittleren Alters in den USA ist Mord - im Fernsehen zu sehen sei. Machen die Bildschirm-Medien "dick, faul und gewalttätig? " Kapitel um Kapitel arbeitet Spitzer dann ganz konkret diese schädlichen Auswirkungen des Fernseh-Konsums (und des Sitzens vor dem Computer-Bildschirm) besonders für die Kinder und Jugendlichen ab.

Zum Beispiel die Auswirkungen auf die Körperliche Gesundheit. Naturgemäß nimmt der Abschnitt Gewalt im Fernsehen einen breiten Raum ein. Was tun? Diskussion Fazit.