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Die modernen Mythen

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Das Leid der Zirkustiere: Interview mit der Buchautorin Ingrid Kaletka. Der Zirkus übt auf viele Menschen - vor allem Kinder - eine große Faszination aus. Besonders die Darbietungen mit wilden Tieren wie Tigern, Bären und Elefanten gelten als Höhepunkte des Programms. Doch die meisten Zirkustiere sind unglücklich, erleiden ständig Stress und Schmerzen und werden alles andere als artgerecht gehalten. Sie leben in engen Käfigen, müssen ständig "trainieren" und haben ab einem bestimmten Alter "ausgedient", weil sie dem Zirkus dann nicht mehr von Nutzen sind.

Wir haben mit Ingrid Kaletka gesprochen, die sich seit längerem für den Wildtierschutz einsetzt und ein Kinderbuch über die Rettung der Zirkustiere geschrieben hat. Die Schriftstellerin Ingrid Kaletka setzt sich für den Wildtierschutz ein und hat ein Kinderbuch zum Thema Elefanten im Zirkus geschrieben. I. Warum gilt Ihr Interesse insbesondere der Behandlung von Zirkustieren und wie sind Sie darauf gekommen, ein Kinderbuch zu diesem Thema zu schreiben? I. I. I. I. I. I. I. I. I. Monatliche Tierpatenschaft:

Typisch Mann, typisch Frau? Rollenbilder und Vorurteile. Männer sind angeblich stark und Frauen das "schwache Geschlecht". Frauen reden den ganzen Tag, Männer können nicht zuhören. Mädchen tragen rosa Kleidchen und spielen mit Puppen, Jungen prügeln sich gern und lieben Autos. Die meisten Menschen haben bestimmte Vorstellungen davon, welche Verhaltensweisen typisch für Männer sind und welche Eigenschaften besonders Frauen auszeichnen. Es gibt viele Vorurteile und Verallgemeinerungen, aber man kann im täglichen Leben tatsächlich viele Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen entdecken. Woher kommt das? Sind Männer und Frauen oder Jungen und Mädchen wirklich so verschieden? Die Verständigungsschwierigkeiten zwischen Männern und Frauen sind ein beliebtes Thema.

Das funktioniert deshalb so gut, weil jeder von uns aus dem täglichen Leben Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht mitbringt und deshalb seine eigenen Vorstellungen hat. Die Macht der Rollenbilder Raufereien gelten als typisch für Jungen. Heute trifft das so nicht mehr zu. Gute und schlechte Vorurteile. Professoren sind schusselig, Beamte langweilig und Frisöre homosexuell. Franzosen und Italiener denken immer an die Liebe, Engländer können nicht kochen und Polen klauen teure Autos. Solche Vorurteile und Klischees haben wir aus dem Fernsehen, aus Erzählungen und aus Witzen übernommen. Diese Bilder, die wir uns über bestimmte Volks- oder Berufsgruppen machen, bestimmen, wie wir auf einen unbekannten Menschen zugehen und was wir von ihm erwarten.

Vorturteile über Beamte: sie legen die Füße hoch und trinken Kaffee statt zu arbeiten. (Quelle: PixelQuelle)Stelle dir mal vor, dass du morgen eine Verabredung mit einem "Herrn Meier" hast. Du hast diesem Mann noch nie gesehen, erfährst aber, dass er Beamter ist. Du betrachtest dir seine ordentliche Kleidung, seinen aufgeräumten Schreibtisch und seine aufgeschlagenen Aktenordner. Herr Meier, der Familienvater Am nächsten Tag triffst du also Herrn Meier, doch auf dessen Kleidung und Aktenordner achtest du überhaupt nicht.

Papa kann alles! Albert Einstein - Die Zunge des Genies. Bestimmt kennst auch du das Foto. Es zeigt einen alten Mann mit strubbeligen, weißen Haaren, der die Augen weit aufreißt und frech die Zunge herausstreckt. Dieser Mann ist einer der berühmtesten Wissenschaftler aller Zeiten: Albert Einstein, der erste "Popstar" der Forschung. Ihm zu Ehren feiert die ganze Welt das "Einstein-Jahr". Der wohl berühmteste Schnappschuss. Albert Einstein war also nicht gerade erfreut, dass schon wieder jemand einfach so, ohne seine Erlaubnis, ein Foto von ihm machen wollte. Wie alles begann Albert mit seiner jüngeren Schwester Maja, seiner VertrautenAlbert Einstein wurde am 14. Erst sehr spät lernte Albert sprechen. Der Schüler Einstein Bei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen, dem Violine spielenMit zehn Jahren kam Albert auf das Luitpold-Gymnasium in München.

Man kann sich das heute kaum mehr vorstellen, aber damals durften Lehrer ihre Schüler verprügeln. „Was soll aus dir werden, Albert Einstein?” Als 15-Jähriger verließ er die Schule ohne Abschluss. Haitz-Globalisierung.jpg (JPEG Image, 840 × 600 pixels) BAC ALLEMAND : ESPACE ET ECHANGES : article de presse JUIN 2013. © Inga Kjer/dpa Eine Frau lernt in einem speziell für Migrantinnen konzipierten Kurs in München das Radfahren. Einwanderung ist teuer, erhöht die Kriminalität und gefährdet den Zusammenhalt der Gesellschaft. Wir haben fünf Thesen zur Einwanderung auf den Wahrheitsgehalt überprüft. Mythos 1: Einwanderer sind teuer. Weil immer mehr Menschen in die Sozialsysteme einwandern, müssen alle Bürger zahlen. Die letzte verlässliche Erhebung zu der Frage, was Zuwanderung kostet, stammt aus dem Jahr 2009.

Ein Grund: Die Arbeitslosenquote unter Menschen mit Migrationshintergrund ist noch doppelt so hoch wie bei den in Deutschland geborenen. Das aber ist zu kurz gedacht. Wie sieht die Bilanz unter dem Strich aus? Von Christian Endt Mythos 2: Der Fachkräftemangel ist selbst ein Mythos. Eine populäre Behauptung – und sie ist falsch. Wie lässt sich das verhindern? Von Philip Faigle Mythos 3: Wenn noch mehr Einwanderer nach Deutschland kommen, sind die Christen bald in der Minderheit. Von Parvin Sadigh.