background preloader

Die Globalisierung

Facebook Twitter

IW-Studie: Deutschland ist Globalisierungsgewinner. Berlin - Die deutsche Industrie hat sich in den vergangenen knapp 20 Jahren in der Globalisierung offenbar gut behauptet.

IW-Studie: Deutschland ist Globalisierungsgewinner

Das belegt einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge eine Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für den Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) verfasst hat. Der Grund für den Erfolg sei unter anderem die enge internationale Verflechtung der hiesigen Industrie, heißt es in dem Bericht. Allerdings ist das Bild nicht ungetrübt: Der Studie zufolge ist Deutschlands Anteil an der globalen industriellen Bruttowertschöpfung seit 1995 deutlich gesunken, von 9,2 Prozent auf nur noch 6,3 Prozent. Besonders stark zugelegt hat im gleichen Zeitraum China, das mit einem Anteil von 24,4 Prozent klar an der Spitze steht. Selbst die größte Volkswirtschaft der Erde, die USA, liegen mit 19,9 Prozent Anteil an der globalen industriellen Bruttowertschöpfung deutlich hinter China.

News verfolgen HilfeLassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten: Globalisierung: Was tut Deutschland für die Welt, Herr Anholt? - DER SPIEGEL 38/2014. Simon Anholt,53, britischer Politikberater, hat den "Good Country Index" erfunden, der misst, wie viel Gutes die Staaten für die Welt tun.

Globalisierung: Was tut Deutschland für die Welt, Herr Anholt? - DER SPIEGEL 38/2014

SPIEGEL: Herr Anholt, Deutschland schafft es nur auf Platz 13 in Ihrer Rangliste, warum? Anholt: Was heißt hier "nur"? Das ist doch ziemlich gut! Abzüge für Deutschland gab es vor allem in der Kategorie "Frieden und Sicherheit", weil es zu den großen Waffenexporteuren zählt. Auf Platz eins steht es dagegen im Bereich "Multilateralität": Deutsche kümmern sich um das Wohl der Welt, sie spenden viel und unterstützen internationale Abkommen, etwa zum Klimaschutz. Interview: Moderne Sklaverei - DER SPIEGEL 34/2014. DGB-Chef Reiner Hoffmann, 59, über die Risiken der Share-Economy für Arbeitnehmer SPIEGEL: Herr Hoffmann, haben Sie schon mal über eine digitale Tauschbörse eine Wohnung oder eine Mitfahrgelegenheit gemietet?

Interview: Moderne Sklaverei - DER SPIEGEL 34/2014

Hoffmann: Ich habe mir das eine oder andere Portal zwar schon mal angeschaut, aber noch nie eines genutzt. SPIEGEL: Werden Sie es irgendwann tun? Hoffmann: Im Leben nicht. SPIEGEL: Warum? Hoffmann: Sie müssen sich anschauen, unter welchen Konditionen dort neue Geschäftsmodelle angeboten werden. SPIEGEL: Aber was spricht denn dagegen, dass Bürger ihre Güter teilen, um nachhaltiger zu wirtschaften? Hoffmann: Nichts, wenn es wirklich ums Teilen ginge. SPIEGEL: Viele Menschen bieten über diese Apps zeitweise Zimmer an, damit sie sich ihre teurer werdenden Wohnungen etwa in Berlin noch leisten können. Hoffmann: Wenn sie sich auf diese Weise gelegentlich etwas hinzuverdienen, habe ich nichts dagegen. Weltwirtschaftsforum: Global Risks Report zeigt größte Gefahren. Hamburg - Was bedroht die Welt?

Weltwirtschaftsforum: Global Risks Report zeigt größte Gefahren

Dieser Frage geht jedes Jahr eine Arbeitsgruppe im Auftrag des Weltwirtschaftsforums nach. Sie befragt rund tausend Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und sozialen Organisationen - und präsentiert die Ergebnisse in ihrem "Global Risks Report". Laut dem neuesten Bericht sieht die Welt 2013 ein bisschen düsterer aus als 2012. Viele Risiken seien gestiegen, heißt es. Die Befragten schätzen insgesamt sowohl die Eintrittswahrscheinlichkeit der von ihnen genannten Krisenszenarien in den kommenden zehn Jahren als auch die möglichen Folgen höher ein als noch im letzten Report.

Wirtschaftliche Probleme stehen auch 2013 wieder ganz oben auf der Liste der 50 größten Gefahren für die Welt: Als größtes Risiko wird eine stark zunehmende Einkommensungleichheit genannt. Als weiteres Krisenszenario nennt der Report Ereignisse mit unerwartet großen Auswirkungen. Außerdem bestehe die Gefahr, dass scheinbar gelöste Probleme außer Kontrolle geraten. News verfolgen. Nahrungsnot: Wissenschaftler gibt Währungsfonds Schuld an Hungerkrisen. SPIEGEL ONLINE: Mister Bello, neben Faktoren wie Spekulation, Biosprit-Boom und den Auswirkungen des Klimawandels machen Sie vor allem die Politik für die grassierenden Nahrungsmittelkrisen verantwortlich.

Nahrungsnot: Wissenschaftler gibt Währungsfonds Schuld an Hungerkrisen

Wieso das? Bello: Die Politik hat mit der Liberalisierung des Welthandels Strukturen geschaffen, die vielen Entwicklungsländern die Grundlage zur Selbsternährung genommen hat. Konkret ist daran der Internationale Währungsfonds ( IWF) Schuld. Der hat in den neunziger Jahren Ländern, die seine Kredite brauchten, Strukturanpassungsprogramme aufgezwungen. Mit dem Ergebnis, dass Entwicklungsländer, die sich vor einiger Zeit noch selbst versorgen konnten, Nahrungsmittelimporteure geworden sind. SPIEGEL ONLINE: Woher kommen die Importe? Bello: Vor allem aus den hochsubventionierten Landwirtschaften der Vereinigten Staaten und Europas. SPIEGEL ONLINE: Was hat denn die Importabhängigkeit mit den steigenden Preisen zu tun? Bello: Definitiv. Bello: Daran glaube ich nicht. News verfolgen. Haitz-Globalisierung.jpg (JPEG Image, 840 × 600 pixels) Globalisierung: Kommunikation und Welthandel – Hungerlohn und Kinderarbeit.

Globalisierung ist ein bedeutender Prozess, der es dank neuer technischer Möglichkeiten Menschen auf der ganzen Welt ermöglicht, sich auf vorher nie möglich gewesene Weise miteinander auszutauschen.

Globalisierung: Kommunikation und Welthandel – Hungerlohn und Kinderarbeit

Der Welthandel bietet viele Vorteile und treibt den Wohlstand einiger Länder voran. Aber der Prozess ist auch umstritten: Die wirtschaftliche Macht wächst und konzentriert sich auf einige wenige Großkonzerne, während viele Menschen für einen Hungerlohn arbeiten und die armen Länder dieser Welt in neue Abhängigkeiten geraten. In unserer dreiteiligen Reihe erfährst du mehr über die Hintergründe der Globalisierung. Mit Frachtschiffen werden zum Beispiel Bananen aus südlichen Ländern nach Europa transportiert. (Quelle: Jan von Broeckel | Pixelio)Viele Menschen sprechen über Globalisierung. Moderne Zeiten durch neue Techniken Diese Dampfmaschine war eine bedeutende technische Erfindung. Zwei Erfindungen waren hierfür sehr wichtig: der Telegraf und die Dampfmaschine. Freier Welthandel ohne Zoll.