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Geschichte in Zahlen. Von der Fabrik zum sozialen Wohnprojekt – eine Reise in Daten 1888 entstanden die Gebäude der Firma Grether & Cie.

Geschichte in Zahlen

Sie gründete eine mechanische Werkstätte mit angeschlossener Metallgießerei. In der heutigen „Gießereihalle” wurde eine Schmelzanlage zur Herstellung von Graugussprodukten betrieben. Eine Gussputzerei und eine Handformerei befanden sich in der „Zwischenhalle” sowie ein Schmiedeofen und eine Härterei in der „Schmiede”. Im “Lagerhaus befand sich eine Wohnung, eine Kernmacherei und eine Modellschreinerei. 1944 Die Eisengießerei in der „Gießereihalle” wurde geschlossen. 1951 wurde auch die Maschinenfabrik in der „Maschinenhalle” und damit der ganze Grether‘sche Betrieb geschlossen. 1945 – 1970 hatten sich in den Gebäuden verschiedene Kleinbetriebe niedergelassen: Unter anderem eine Näherei, eine Autoreparaturwerkstatt, eine Zylinderschleiferei, eine Chirurgieinstrumentemacherei, eine Kupferschmiede und ein Lager für Luftradiatoren.

Die Tücken der Alternative. Jeder, der zur Miete wohnt, wird einsehen, dass der Erhalt bezahlbaren Wohnraums eine erstrebenswerte Sache ist.

Die Tücken der Alternative

Was kann also daran falsch sein, dass sich das Freiburger Mietshäusersyndikat als Beratungs- und Finanzierungspartner für Häuser- und Mietprojekte in der ganzen Republik anbietet? Zunächst einmal gar nichts. Denn wer unter den bestehenden Verhältnissen nach einer kollektiven, solidarischen Antwort auf die Vernichtung preiswerten Wohnraums durch Luxussanierung, Zweckentfremdung, Leerstand, Abriss und all die anderen Probleme in einer marktförmig verwalteten Wohnungswirtschaft sucht, kann sich eine Menge Inspiration bei den Projekten holen, die das Mietshäusersyndikat betreut. Einst entstanden aus der Freiburger Initiative "Mietshäuser in Selbstorganisation", kümmert sich das Syndikat mittlerweile um 22 Projekte bundesweit, u.a. in Freiburg, Tübingen und Berlin. Die Tücken der Alternative. Das ist unser Haus – Infofilm über das Mietshäuser Syndikat. Mit Eurer Unterstützung soll ein InfoFilm über das Mietshäuser Syndikat entstehen.

Das ist unser Haus – Infofilm über das Mietshäuser Syndikat

Der Film soll Gruppen ermutigen, selbstorganisierte Hausprojekte mit Hilfe des solidarischen Verbundes zu starten. In circa 45 unterhaltsam anregenden Minuten soll das Funktionieren und Wirken des Syndikat-Modells allen Interessierten nahe gebracht werden. Akteure aus unterschiedlichen Projekten in Stadt und Land werden das Funktionieren und Wirken des Syndikats erläutern.

Das Besondere: der Film wird für alle gratis zugänglich sein (CC-Lizenz)! Wer oder was ist dieses Mietshäuser Syndikat? Kollektive Raumaneignung |Immobilien werden nachhaltig dem Markt entzogen | Bezahlbare, eigenbestimmte Miethöhen | Gemeineigentum an Wohn- u. Mit diesen knappen Worten kann das „MHS“, seine Intention und seine Wirkung eventuell annähernd beschrieben werden. Können beim Syndikat wirklich alle Interessent/innen mitmachen? Die Möglichkeit der Mitgliedschaft und Teilnahme am Syndikat hängt nicht maßgeblich vom Geld ab. WOHNOPOLIS. Das ist unser Haus! InfoFilm über das Mietshäuser Syndikat. Wir wollen einen InfoFilm über das Mietshäuser Syndikat machen!

Das ist unser Haus! InfoFilm über das Mietshäuser Syndikat

In circa 45 unterhaltsam anregenden Minuten soll das Funktionieren und Wirken des Syndikat-Modells allen Interessierten nahe gebracht werden. Wer oder was ist dieses Mietshäuser Syndikat? Workshop am 5.Mai: Syndikat – Kollektiv – Genossenschaft – Stiftung: Selbstorganisiertem Handeln Form geben. Workshop der Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im Rahmen der Reihe Gemeinsam Bauen Wohnen in der Praxis Dienstag, 5.

Workshop am 5.Mai: Syndikat – Kollektiv – Genossenschaft – Stiftung: Selbstorganisiertem Handeln Form geben

Mai 2015 19–21 Uhr Mobiles Stadtlabor der TU Wien im Resselpark, 1040 Wien (gegenüber dem Ausgang Resselpark der U2 und U4, Karlsplatzpassage) Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten:praxis[at]gemeinsam-bauen-wohnen.org Konzept und Moderation: Ernst Gruber Die sich vorstellenden Gruppen aus Wien, Hamburg und Linz zeigen ein aktuelles Spektrum selbstorganisierten Handelns im Bereich des Bauens, Wohnens, Arbeitens und Landwirtschaftens. Frappant e.V., Hamburg; Anna Kokalanova, Daniel Behrens Durch eine eigens gegründete Genossenschaft wurde die ehemalige Viktoria-Kaserne in Hamburg-Altona aus städtischem Besitz gekauft, um sie zu sanieren, umzubauen und zu erweitern. Anna Kokalanovastudierte Architektur an der Bauhaus Universität Weimar und Stadtplanung und Stadtentwicklung an der HafenCity Universität Hamburg.

Gefällt mir: Zusammenschluss von selbstorganisierten Hausprojekten. Mietwucher: Das Mietshäuser Syndikat unterstützt Wohnprojekte. Sie müssen raus, das steht fest.

Mietwucher: Das Mietshäuser Syndikat unterstützt Wohnprojekte

Das Kündigungsschreiben auf der Arbeitsplatte erinnert täglich daran. Viel Zeit bleibt ihnen nicht bis Ende September. Dann muss alles eingepackt, die letzten Sägespäne beseitigt und ihre Werkstatt geräumt sein. Damit ein neuer Stadtteil entstehen kann auf einer Fläche, die halb so groß ist wie die Hamburger Außenalster und Platz bietet für 3500 Wohnungen. Das Bauvorhaben "Mitte Altona" ist nach der Hafencity das zweitgrößte Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs.

Kai Schupp wischt die Sägespäne von seiner Arbeitsplatte. Doch dem Kampf um günstige Gewerbeflächen müssen sich die beiden Handwerker nicht stellen. Wohnraum ist in Zeiten der Euro-Krise zudem als Geldanlage sehr gefragt. Gemeinschaft steht an oberster Stelle Von dieser Entwicklung bleibt auch das Gewerbe nicht verschont. Rokita und Schupp werden in Altona bleiben. Worauf muss man beim Kauf achten? Als zweiter Gesellschafter verfügt das Syndikat über ein Mitstimmrecht.