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WEIHNACHTEN: Zwischen Konsumwahn und Solidarität

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Weihnachten 2019 AB. "Was bedeutet Weihnachten für dich?" - 50 Menschen, eine Frage. Was Deutschland an Weihnachten hasst – und was es liebt. Die Deutschen freuen sich auf Geschenke, besondere Festtagsspeisen, Zimt, Lebkuchen und Glühwein – das Kaufen der Geschenke und die Christmesse stehen jedoch nicht hoch im Kurs.

Was Deutschland an Weihnachten hasst – und was es liebt

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage für Statista im Bezug auf Weihnachten. Das Statistikportal wollte wissen: Was lieben die Bewohner Deutschlands an Weihnachten – und was hassen sie? Dabei fällt auf: Die meisten der gelisteten Weihnachtsbesonderheiten bekommen eine überwiegend positive Bewertung, so auch das Wiedersehen mit der Verwandtschaft, dass 83 Prozent lieben und nur 35 Prozent hassen (rund 27 Prozent lieben und hassen den Besuch von oder bei der Familie, weshalb der Gesamtwert über 100 Prozent liegt). Überraschung: Selbst der Weihnachtsklassiker „Last Christmas“ von Wham! , der für gewöhnlich eher mit negative Assoziationen bedacht wird, wird in etwa gleichen Teilen geliebt wie gehasst. Spendenaktionen erhalten nicht gerne gesehen. Alle Jahre wieder…der weihnachtliche Konsumwahnsinn.

Hilfsaktionen zu Weihnachten in Deutschland. Geld spenden ist nicht alles.

Hilfsaktionen zu Weihnachten in Deutschland

Wichtig für die Menschen sind auch Zuwendung und Nächstenliebe. In vielen deutschen Städten gibt es an Weihnachten Hilfsaktionen für Menschen in Not. Zum Beispiel in Berlin: In einem der schönsten Hotels der Stadt werden hier vor Weihnachten die Obdachlosen und Bedürftigen bewirtet: Es gibt Weihnachtsgans zum Essen, Musik wird gespielt und jeder bekommt ein Geschenk – warme Kleider, einen Schlafsack oder was man sonst noch dringend braucht, wenn man sehr wenig Geld hat oder auf der Straße lebt.

Der Musiker Frank Zander organisiert die Weihnachtsfeier mit seiner Familie und Freunden schon seit mehr als 20 Jahren. Und es ist jedes Jahr ein großes Fest: 3.000 Gäste sind geladen. In Lindau am Bodensee bringt eine kleine Gruppe musikalischer Talente die weihnachtliche Botschaft zu Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen können: In der Adventszeit besuchen Musikschülerinnen und -schüler das Seniorenheim. Untitled. Weihnachten ohne Stress. Ihr Lieben, ihr wisst ja, ich mag besonders den Sommer.

Weihnachten ohne Stress

Auf ihn warte ich immer sehnsüchtig, so ziemlich genau ab dem 27. Dezember. Doch bis dahin genieße ich die Adventszeit und natürlich den Heiligabend und die Weihnachtsfeiertage mit all meinen Lieben. Jedenfalls bin ich schon längst bis über beide Ohren mit den Vorbereitungen fürs Fest beschäftigt. Orangen rauf und runter Ich verschenke dieses Jahr kandierte Orangenschalenstückchen in hübschen Marmeladengläsern, an denen mehrere Anhänger aus getrockneter Orangenschale hängen. O wie Orange, S wie Schmuckanhänger Mein Christbaum – im Norden Deutschlands sagt man Weihnachtsbaum – wird jedes Jahr ein bisschen anders geschmückt. Jetzt konnte ich Euch gar nicht mehr erklären, wie man mit Orangenschalen auch natürliche Haushaltsreiniger oder einen weihnachtlichen Raumduft herstellen kann.

Eure Trude. Weihnachtskonsum (C1) Lesetext +Übungen. 13 Tipps für den Umgang mit bettelnden Menschen. Service Armut in Deutschland Betteln ist Ausdruck einer extremen Notlage.

13 Tipps für den Umgang mit bettelnden Menschen

Gerade in der Vorweihnachtszeit ist diese Form der sichtbaren Armut für viele schwer auszuhalten. Sie löst Mitleid, Unsicherheit aber auch Unverständnis aus. Wir haben 13 Tipps, die dir helfen, Bettlerinnen und Bettlern zu begegnen. 1. Warum nicht? 2. Eine allgemein gültige Richtlinie gibt es nicht. 3. Ein belegtes Brötchen oder ein Becher Kaffee mag aus meinem persönlichen Empfinden sinnvoller sein. 4. Viele Leute denken, dass bettelnde Menschen selbst schuld an ihrer Situation sind. 5. Viele Menschen haben Angst, selbst einmal ein solches Schicksal zu erleben. 6. Gefühlt an jedem Bahnaufgang, jeder Hausecke und jedem Supermarkt, auf jedem Platz oder in jeder Grünfläche sehe ich mindestens einen Menschen, der auf der Straße lebt, Musik macht, eine Straßenzeitung verkauft, Flaschen sammelt und Geld will. 7. Ich muss mich nicht beschimpfen oder anpöbeln lassen. 8. 9.

Man kann nicht allen Bettlern etwas geben. Pro und Contra: Soll man Bettlern Geld geben? Manche Menschen fallen durch das soziale Netz.

Pro und Contra: Soll man Bettlern Geld geben?

Ihnen muss geholfen werden. Oder unterstützt man so bloß eine dubiose Mafia? Ein Pro und Contra. Inhalt Pro und Contra: Soll man Bettlern Geld geben? Soll man bettelnden Obdachlosen Geld in den Hut werfen? Aber ist denn gewährleistet, dass das Geld auch dort ankommt, wo es der Spender gerne sähe? Pro und Contra Pro: Warum wir Bettlern etwas geben sollten Betteln – muss man in Deutschland nicht, oder? Die Landung in diesem Sicherheitsnetz allerdings ist eher hart als weich, sonst müsste es Tafeln, Suppenküchen und Kleiderkammern nicht geben. Allen kann der einzelne nicht helfen, gewiss. Dennoch geben wir gern gerade vor Weihnachten für ausgewählte – in der Hoffnung, dass alle anderen ebenfalls Spender finden. Spendenbereitschaft: Wo sich die Deutschen besonders großzügig zeigen - Video.

Das sind die großzügigsten und geizigsten Nationen. Verstärkt Wohlstand die Bereitschaft, Bedürftigen zu helfen?

Das sind die großzügigsten und geizigsten Nationen

Eine Studie der Charities Aid Foundation (CAF) hat das untersucht. Die Ergebnisse der Langzeitbefragung zeigen teils Überraschendes: Gerade in Ländern, in denen nach dem jüngsten Armutsbericht der Vereinten Nationen große Not herrscht, ist die Bereitschaft zu geben häufig besonders groß. Dies wird in den Spitzenplatzierungen deutlich. Unerwartet belegt Myanmar Platz 2 des Rankings, obwohl das Bruttoinlandsprodukt des von Unruhen geplagten Landes noch unter dem von Staaten wie Kambodscha oder dem Sudan liegt. Auf Platz 1 landet die USA.

Deutschland schafft es im Ranking auf den 18. Das sind die großzügigsten Nationen (Angaben in Prozent) Quelle: CAF Für die Untersuchung wurden über einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt rund 1,3 Millionen Menschen in 126 Ländern danach gefragt, wie viel sie für wohltätige Zwecke spenden, wie oft sie fremden Menschen in Notsituationen helfen und wie stark sie sich ehrenamtlich engagieren.

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