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Drop 2001

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Forschung aktuell, 165, 23. Jg., 06.02.2002  / Stiftung für Zukunftsfragen. British American Tobacco stellt die 18.

Forschung aktuell, 165, 23. Jg., 06.02.2002  / Stiftung für Zukunftsfragen

Deutsche Tourismusanalyse des Freizeit-Forschungsinstituts vor Der Tourismus-Boom geht zu EndeEinbußen ja - Einbruch nein Mit dem Tourismus verliert der Wachstumsmarkt in Deutschland seine letzte Bastion. Weniger die Folgen des 11. September als die sich verstärkende Rezession haben 2001 eine Reisebranche erreicht, die sich dem Sog der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung nicht länger entziehen kann.

"Die deutschen Urlaubsreisenden zeigen durchaus Krisenbewusstsein", so Institutsleiter Prof. Die Bundesbürger demonstrieren verhaltenen Optimismus. Inzwischen rücken New York und Afghanistan als aktuelle Krisenmeldungen wieder in den Hintergrund. Erfahrungswerte der letzten dreißig Jahre weisen nach: Internationale Krisen oder Terroranschläge haben das Reiseverhalten der Urlauber nicht nachhaltig verändern können. Bilanz der vergangenen Reisesaison 2001Bremsspuren im Reiseverhalten Die vergangene Reisesaison 2001 stand rückblickend im Zeichen des 11.

JAHRESRÜCKBLICK 2001 – DEUTSCHLAND 2001 – KONJUNKTUR: Wirtschaft auf Talfahrt - Archiv. Am Ende wirken kein Schönreden und keine „ruhige Hand“ des Kanzlers: Deutschland rauscht zum Jahresende in die Rezession.

JAHRESRÜCKBLICK 2001 – DEUTSCHLAND 2001 – KONJUNKTUR: Wirtschaft auf Talfahrt - Archiv

Quartal für Quartal schrumpft das Wirtschaftswachstum dahin – im Vergleich zum Vorquartal (siehe Grafik). Kanzler Schröder schützt die Terrorattacke vom 11. September als Alibi vor, tatsächlich lahmt die deutsche Wirtschaft schon seit Mitte des Vorjahrs. Die flaue Weltwirtschaft sowie höhere Energie- und Fleischpreise verstärken den Abwärtstrend in Deutschland Anfang 2001. Deshalb haben die Verbraucher trotz Entlastung durch Eichels Steuerreform weniger Geld zum Ausgeben. Mit dem Wirtschaftsstillstand platzt ein Wahlversprechen nach dem anderen: Die Arbeitslosenzahlen steigen, die Krankenkassenbeiträge explodieren, die Steuereinnahmen schrumpfen, Eichel droht auf seinem Sparkurs zu scheitern. Konjunktur: 2001 - ein schwarzes Jahr für die Wirtschaftsforscher - Wirtschaft. 30.12.2001 00:00 UhrVon brö Nicht nur für die Konjunktur war 2001 ein schwarzes Jahr.

Konjunktur: 2001 - ein schwarzes Jahr für die Wirtschaftsforscher - Wirtschaft

Auch die Menschen, die das Auf und Ab der Wirtschaft von Berufs wegen erforschen, mussten Rückschläge einstecken: Selten lagen die Ökonomen mit ihren Vorhersagen so daneben wie in diesem Jahr. Noch im Januar erwarteten Institute und Banken für Deutschland ein Wirtschaftsplus von 2,5 bis drei Prozent. Denn die US-Wirtschaft werde nach langem Boom sanft landen, Europa ihr den Rang ablaufen. Es kam bekanntlich anders: Um nicht einmal ein Prozent wird die Wirtschaftsleistung 2001 zulegen. Die Forscher rechtfertigen sich vor allem mit Tierseuchen und hohem Ölpreis, die die Kaufkraft der Verbraucher schmälerten.

Die meisten Forscher ficht dies dennoch nicht an. Terrorschock: Tourismus 2001 rückläufig. Rucksacktouristen in Australien: Die WTO rechnet mittelfrisitg mit einer Erholung der Reisebranche Für das laufende Jahr erwartet die Welttourismusorganisation (WTO) jedoch, dass die Branche wieder Tritt fasst.

Terrorschock: Tourismus 2001 rückläufig

Spätestens im zweiten Halbjahr 2002 dürften wieder die "gewohnten Wachstumsraten" erreicht werden. Von Januar bis August 2001 habe die Branche noch ein Wachstum von drei Prozent erzielt. Im Rest des Jahres sei dann aber die Zahl der Touristen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent gesunken. "Die Monate September, Oktober und November waren ein Desaster für den Tourismus in aller Welt", sagte WTO-Generalsekretär Francesco Frangialli. Für die Reisebranche ging damit eine fast 20-jährige Ära ununterbrochenen Wachstums zu Ende. In den vergangenen Monaten vollzog sich nach Angaben der WTO ein "dramatischer Wandel" in den Reisegewohnheiten. News verfolgen HilfeLassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten: