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Efficiency

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IMF - Equality and Efficiency. Finance & Development, September 2011, Vol. 48, No. 3 Andrew G.

IMF - Equality and Efficiency

Berg and Jonathan D. Ostry PDF version Is there a trade-off between the two or do they go hand in hand? IN his influential 1975 book Equality and Efficiency: The Big Tradeoff, Arthur Okun argued that pursuing equality can reduce efficiency (the total output produced with given resources). Do societies inevitably face an invidious choice between efficient production and equitable wealth and income distribution? In a word, no. In recent work (Berg, Ostry, and Zettelmeyer, 2011; and Berg and Ostry, 2011), we discovered that when growth is looked at over the long term, the trade-off between efficiency and equality may not exist. Inequality matters for growth and other macroeconomic outcomes, in all corners of the globe. How do economies grow? The experiences in developing and emerging economies, however, are far more varied (see Chart 2).

Income distribution and growth sustainability Hazard to sustained growth Cameroon is typical. The instability of inequality. This year has witnessed a global wave of social and political turmoil and instability, with masses of people pouring into the real and virtual streets: the Arab Spring; riots in London; Israel’s middle-class protests against high housing prices and an inflationary squeeze on living standards; protesting Chilean students; the destruction in Germany of the expensive cars of “fat cats”; India’s movement against corruption; mounting unhappiness with corruption and inequality in China; and now the “Occupy Wall Street” movement in New York and across the United States.

While these protests have no unified theme, they express in different ways the serious concerns of the world’s working and middle classes about their prospects in the face of the growing concentration of power among economic, financial, and political elites. Of course, the malaise that so many people feel cannot be reduced to one factor. The result is that free markets don’t generate enough final demand. Famed economist: Income inequality bad for economy. Wealth Inequality in America. Der Preis der Ungleichheit.

Von Joseph Stiglitz Die Vereinigten Staaten sehen sich selbst gern als Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und andere sehen sie in einem ganz ähnlichen Licht.

Der Preis der Ungleichheit

Doch obwohl wir uns alle an Beispiele erinnern können, in denen es Amerikaner allein ganz nach oben geschafft haben – was wirklich zählt, ist die Statistik: In welchem Umfang sind die Lebenschancen eines Menschen vom Einkommen und der Bildung seiner Eltern abhängig? Heutzutage entlarven diese Zahlen den amerikanischen Traum als Mythos.

In den USA herrscht heute weniger Chancengleichheit als in Europa – oder sogar in jedem anderen hochentwickelten Industrieland, für das entsprechende Zahlen vorliegen. Dies ist einer der Gründe, warum Amerika unter allen hochentwickelten Ländern das höchste Maß an Ungleichheit aufweist – und die Kluft zu den Übrigen wird immer größer. Zugleich beruht ein Teil des Vermögens jener im Finanzwesen auf der Ausbeutung der Armen durch unlautere Kredite und missbräuchliche Kreditkartenpraktiken. Flexibiliät, die schädlich ist. Was passiert genau, wenn die Ungleichheit wächst? James K. Galbraith hat die Auswirkungen auf die Ökonomie studiert. Falter, 31.

Juli 2012 Vor zehn Jahren galt, wer sich für mehr Gleichheit einsetzte (oder umgekehrt die wachsende Ungleichheit beklagte), noch als hoffnungslos altlinks. Aber wie genau hängen wachsende Ungleichheiten mit geringerem Wirtschaftswachstum zusammen? Zunächst erinnert Galbraith daran, dass „Ungleichheit" ein etwas unpräziser Begriff ist. Nicht alle drei Ungleichheitsarten sind in den vergangenen Jahrzehnten gleich schnell gestiegen.

Dies ist schon einmal ein deutlicher Einspruch gegen alle, die meinen, die Ungleichheit hätte gesellschaftlich nützliche Wirkung. Auch ein anderes, damit verbundenes Argument wird von den Autoren mit viel Empirie und Datenauswertung widerlegt: Dass „flexiblere" Arbeitsmärkte - also das Zulassen höherer Lohndifferenzen - aus diesem Grund zu geringerer Arbeitslosigkeit führen würde. James K. TrackBack URL: Fünf fast verlorene Jahre - Kommentare der anderen - derStandard.at › Meinung. Als die US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 zusammenbrach und damit die schlimmste Finanzkrise seit der Weltwirtschaftskrise auslöste, sah es aus, als würde sich ein breiter Konsens über die Ursachen der Krise herausbilden: Ein aufgeblähtes, dysfunktionales Finanzsystem hatte zur Fehlallokation von Kapital geführt und, statt die Risiken zu steuern, selbst Risiken geschaffen.

Fünf fast verlorene Jahre - Kommentare der anderen - derStandard.at › Meinung

Die Finanzderegulierung hatte - zusammen mit einer Politik lockeren Geldes - zu überzogener Risikofreudigkeit geführt. Die Geldpolitik wäre ein ineffektives Mittel zur Wiederbelebung der Volkswirtschaft, auch wenn eine noch lockerere Geldpolitik den völligen Zusammenbruch des Systems verhindern könnte. Daher müsste man sich stärker auf die Fiskalpolitik stützen - d. h. auf höhere Staatsausgaben.

Fünf Jahre später klopfen sich einige auf die Schulter, weil eine weitere Krise vermieden wurde. Doch kann keiner in Europa oder den USA behaupten, der Wohlstand sei zurückgekehrt. Ein paar Schritte Zu drei Vierteln leer.