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Gigalocal

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Nach Gigalocal kommt Finest Spots – Smartphone-App findet coole Restaurants. Spätestens seit Anfang dieses Jahres ist die mobile Dienstleistungsvermittlung Gigalocal (www.gigalocal.de) aus dem Hause Hanse Ventures tot.

Nach Gigalocal kommt Finest Spots – Smartphone-App findet coole Restaurants

Das Konzept ein schwarzes Brett für kleine Dienstleistungen, die andere Personen erledigen sollen, gescheitert. Das Ende in Kurzform: Das Start-up erreichte nie die notwendige kritische Masse, die Gründer Sebastian Diemer und Alexander Graubner-Müller stiegen aus, Cécile Gaulke, zuvor Business Development bei Hanse Ventures, übernahm das Ruder beim Gigalocal-Betreiber Fastforward RSA. Jetzt startet das Unternehmen wieder durch – nicht mit Gigalocal oder dem Beiboot Gigalo (www.gigalo.de), sondern mit Finest Spots (www.finest-spots.com), einer Smartphone-App für “personalisierte Location-Empfehlungen”.

Zunächst ist Finest Spots auf Hamburg und das iPhone beschränkt, Android und andere Städte kommen später. Bleibt zum Schluss die Frage: Wieviel Gigalocal steckt überhaupt noch in Finest Spots? Gigalocal-Praktiken lassen Hanse Ventures unseriös erscheinen. Dass die Gründungen des Hamburger Inkubators Hanse Ventures (www.hanse-ventures.de) bisher kein ideales Pflaster für Gründer darstellten, zeigte sich in der Vergangenheit ja bereits bei einigen Gelegenheiten, etwa dem Weggang des Gründerteams von Captain Travel, einem potenziell unmoralischen Wissenstransfer bei Pflege.de oder dem kolportierten Notverkauf von Carmio.

Gigalocal-Praktiken lassen Hanse Ventures unseriös erscheinen

Auch der jüngste Führungswechsel bei Gigalocal ruft nun Fragen zur Seriösität von Hanse Ventures und dessen Umgang mit Gründern auf. Vergraulte Hanse Ventures ein weiteres Gründerteam? Geht ein Gründer zu einem solch frühen Zeitpunkt gibt es in der Regel zwei denkbare Gründe: Unfähigkeit oder Unzufriedenheit. Im Falle von Gigalocal (www.gigalocal.de) mehren sich angesichts unterschiedlicher Hinweise von Beteiligten die Zeichen, dass in diesem Falle Zweiteres vorlag – kein Einzelfall im Hanse-Ventures-Umfeld.

App des Tages: Gigalocal. Mal eben vom iPhone aus einem Putz Kraft, einen Kasten Bier oder einen Umzugshelfer ordern, genau das soll mit der App Gigalocal möglich sein.

App des Tages: Gigalocal

Doch das tolle Konzept scheitert am klassischen Henne-Ei-Problem. Faktbox Name: GigalocalVersion: 3.0.2Betriebssystem: iOSDownload-Link: Gigalocal Eigentlich ist die nett gestaltete App Gigalocal eine feine Sache. Mit ihrer Hilfe können Sie alle möglichen Alltagsjobs ganz einfach online vergeben, die dann von professionellen Dienstleistern oder privaten Gigalocal-Nutzern erledigt werden.