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Robert Anton Wilson

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Phänomen-Verlag. Fnord. Fnord ist ein Kunstwort, das vor allem durch die Illuminatus-Trilogie von Robert Anton Wilson und Robert Shea sowie die Principia Discordia bekannt wurde. Es steht sinnbildlich für Konditionierung durch gezieltes Einspielen von Information und Desinformation (vgl. auch Kommunikationsguerilla) und die sich daraus ergebenden Manipulationsmöglichkeiten, vor allem für die Massenmedien und den Staat. Die Vokabel ist nicht nur zum Code unter Diskordiern und Illuminatus-Lesern geworden, sondern wird darüber hinaus auch im realen Leben als Synonym für Desinformationen verwendet, so zum Beispiel als Name für eine Webserver-Software oder als metasyntaktische Variable. Herkunft[Bearbeiten] In der Illuminatus-Trilogie werden in einem Programm der Illuminaten Kinder in der Schule darauf konditioniert, bei jedem Lesen und Hören von „Fnord“ ein Gefühl der Verunsicherung und des Unwohlseins zu empfinden (siehe auch Fear, Uncertainty and Doubt), ohne dabei aber das Wort selbst bewusst wahrzunehmen.

The Robert Anton Wilson Website. Robert Anton Wilson. Robert Anton Wilson (1977) Leben[Bearbeiten] Robert Edward Wilson wurde am 18. Januar 1932 in Brooklyn als Sohn von John Joseph und Elizabeth Wilson geboren. In seiner Kindheit erkrankte er an Kinderlähmung, wurde jedoch mit der damals von der American Medical Association nicht anerkannten Methode von Sister Kenny geheilt. Wie Wilson mehrfach berichtete, war das für ihn der erste Vorfall, der ihn an Autoritäten zweifeln und auch alternativen, nicht anerkannten Heilmethoden vertrauen ließ.[1] Die Krankheit soll mit der Grund dafür gewesen sein, weshalb er später nicht zum Koreakrieg eingezogen wurde, da er leicht hinkte. Wilsons Eltern schickten ihn auf eine katholische Grundschule. In den 1950er Jahren studierte Wilson am Brooklyn Polytechnic Institute Elektroingenieurwesen und schrieb seine ersten Geschichten, die jedoch nie veröffentlicht wurden. 1964 traf er bei seiner Arbeit Timothy Leary, mit dem er sich anfreundete und mit dem er im Jahr 1978 Neuropolitics veröffentlichte.

Am 3.