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Journalismus

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Neun Thesen zum Qualitätsjournalismus at JakBlog. Vorbemerkung: Nein, ich werde jetzt nicht zum hauptberuflichen Thesenaufsteller und eigentlich kursieren mir auch gerade viel zu viele Thesen zu irgendwas. Aber die Donauuniversität Krems in Österreich hat mich für ein Seminar in der übernächsten Woche zum Thema “Qualitätsjournalismus” um meine Thesen zu ebendiesem gebeten. Und weil ich für Österreich ja bekanntlich nahezu alles mache, bitte sehr: 1. Das analoge Zeitalter ist endgültig vorbei Eigentlich ist das der überflüssigste Satz, den man jetzt noch sagen muss. 2. Zu den neuen Parametern der Qualität im Journalismus wird seine deutlich erhöhte Geschwindigkeit gehören. 3.

Zugegeben: Solche Sätze klingen manchmal wie das Pfeifen im Walde. 4. Einer der am meisten ziemlich sorglos dahin gesagten Sätze: Mit Journalismus lässt sich ja kein Geld verdienen. 5. 6. 7. In vielen Köpfen hängt das ja immer noch so drin: Fein, wenn man auch ein bisschen Internet und Multimedia kann. 8. 9. Neues Buch: Alphajournalisten 2.0. Web-Kolumnisten, Blogger und Online-Chefs: Ein Buch will die “neuen Stars der deutschen Medien- und Journalistenszene” vorstellen. Über die Auswahl lässt sich streiten. Buchcover: Hauptsache 2.0 Sie tun es wieder: Zwei Jahre ist es her, dass Stephan Weichert und Christian Zabel das Buch “Die Alphajournalisten” herausgegeben haben – am 16.

Februar erscheint die Fortsetzung. Im ersten Band wurden noch vor allem Printjournalisten vorgestellt und zu Wortführern ausgerufen, “Die Alphajournalisten 2.0″ beschäftigt sich jetzt mit aufstrebenden Onlinern. Zu jedem der 20 ausgewählten Journalisten haben die 20 Autoren des Buchs ein kleines Porträt verfasst. Über die Auswahl lässt sich natürlich trefflich streiten. Nachtrag: Das Porträt von Rainer “Don Alphonso” Meyer wurde auf meedia.de veröffentlicht. Die hier vorgestellten Blogs und Twitter-Accounts sind alle einfach auffindbar – gut möglich, dass ein paar private Blogs und Twitter-Accounts fehlen. How the Internet is Affecting Traditional Journalism [SURVEY]

In a survey conducted over May and June this year, PR network Oriella asked media moguls how the Internet was affecting their business, their publishing formats and even the quality of the content issuing forth from their newsrooms. In a survey of 770 journalists across 15 countries, the company determined that, while media creators are slightly more optimistic than they were last year about maintaining revenues vis-a-vis the rise of online ad budgets, many are still worried about whether traditional media formats can succeed in the long run. "Concerns about the viability of journalists’ traditional media channels (print, radio or television) have intensified," the report reads.

"When asked about the future of their respective publications, over half of those polled believe that these channels may well fold and be taken off the market... This is a sharp rise from last year, when only one in three journalists surveyed believed this would happen. [img credit: joshuatree] Journalism. 5 Ways Journalists Are Using Google. Journalismus 2.0: Verwirrend, herausfordernd, heiß. In meinem geradezu obligatorischen RSS-Reader waren neulich gleich mehrere Artikel über den aktuellen Zustand des Online-Journalismus. Das Interessante daran: Jeder hat sich mit einem anderen Aspekt des Themas beschäftigt.

Der frühere Medienredakteur für die Times, Dan Sabbagh, gab in dem Medienblog Beehive City bekannt, dass nur 15.000 Nutzer bereit sind, für Artikel der Zeitung zu zahlen. Eine eher geringe Zahl. Andererseits haben 12.500 die separate Times-App für ihr iPhone gekauft. Deswegen stellt Sabbagh eine interessante Frage: Wird die Zukunft der Zeitungsbranche so aussehen wie die Gegenwart der Musikindustrie?

Eigene Regeln für den Online-Markt Wenn man sich den Erfolg der Daily Mail ansieht, ergibt sich ein anderes Bild. Und die Mail hat nicht nur getrennt geleitete Redaktionen, sondern lässt sich auch nicht zum kleinen Bruder des Print-Wesens machen. Ist Online-Journalismus die neue Fließband-Arbeit? Online-Journalismus findet seinen Weg, indem er ihn geht. Journalismus 2.0 - Informationsströme durch das Social Web.