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Lernen

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Inverted classroom ICM 2013 in Marburg / d.herzberg. Warum hält heutzutage noch ein Dozent bzw. eine Dozentin eine Vorlesung? Gemeint ist der "Lehrmonolog", in dem einer spricht und viele zuhören und sich das dialogische Moment des Austauschs auf ein Minimum beschränkt. Damit mich niemand falsch versteht: notwendig ist diese Lehrform unbedingt. Es gibt Dinge, die wollen gewusst und erklärt werden. Aber das Format des "Lehrmonologs" ist als Lernform zu wenig.

Machen, tun, erfahren, begreifen, explorieren, hinterfragen, ausprobieren, experimentieren -- all das ist nötig, um zu lernen, um Neues beim Lernenden zu verankern. Warum also nicht den "Lehrmonolog" auslagern, als Video aufzeichnen, auf Youtube (oder woanders) hochladen und den Studierenden vor der "Vorlesung" zur Verfügung stellen? Für diese Betrachtungen zur Lehre gab es wunderbare Anregungen auf der Konferenz zum Inverted Classroom Model (ICM 2013) in Marburg, die ich am 27.

Und wenn wir schon dabei sind: Warum müssen wir den Studierenden nun Videos präsentieren? Vielleicht. Gedanken zum Heiligen Gral / c.spannagel. Vernachlässigt hab ich dich, meine liebste Bildungslücke. Entschuldige bitte. Jetzt kümmere ich mich wieder um dich. In Vorbereitung auf einen Vortrag zum Thema „Was ist ein guter Mathematiklehrer? Und was können die Hochschulen dazu leisten? “ arbeite ich mich gerade in die Hattie-Studie [1] ein, denn: eine gute Mathematiklehrerin / ein guter Mathematiklehrer sollte ja auch eine gute Lehrerin / ein guter Lehrer sein, und die Hattie Studie ist a) zunächst fachunspezifisch und b) zurzeit (bzw. seit langem) sehr populär.

Ich hab mir auch gleich die Bücher besorgt, zunächst aber mal den zusammenfassenden kritischen Artikel von Terhart [2] gelesen. Nur kurz die zentralen Ergebnisse: Von den verschiedenen Faktorengruppen (child, home, school, teacher, curricula, teaching approaches) ist die Faktorengruppe teacher die einflussreichste. Das wären mal die ersten Gedanken zum Heiligen Gral.

Quellen: [1] Hattie, J. (2009) . [2] Terhart, E. (2011). Didacta 2013 – Die zehn Gebote betrieblichen Lernens | BlendedSolutions's Blog. Diese Woche haben John Erpenbeck, Franz Peter Staudt und ich einen dreistündigen Workshop im Rahmen der E-Learning Professional auf der Didacta 2013 in Köln angeboten, an dem fast 100 Teilnehmer mitwirkten. Wir haben dabei versucht, aus der Prognose über die Entwicklung betrieblicher Lernsysteme in den kommenden zehn Jahren konkrete Handlungsempfehlungen für die Gestaltung heutiger, innovativer Lernsysteme abzuleiten. Diese Veränderungsprozesse halten wir bereits heute für notwendig, damit die Menschen und ihre Lernkultur genügend Zeit haben, sich in Hinblick auf diese Zukunft mit grundlegend neuen Herausforderungen zu entwickeln. John Erpenbeck eröffnete unseren Workshop mit unseren Prognosen über die Entwicklung der zukünftigen Lernwelt aus unserem neuen Buch[1], die er in zehn „Gebote“ fasste.

Das Lernen der Zukunft ist, wie von uns hier schon öfters postuliert, Kompetenzentwicklung. Wir sind keine Propheten. 1. 2. 3. 4. 5. Gutes Coaching ist teuer. 6. 7. 8. 9. 10. Gefällt mir: Schule2.0 @ didacta13 / André J. Spang on Prezi. Ist der Touchscreen der Füller von morgen? / martin. Kompetenzen für eine digitale Welt. Philipp Zurmöhle, society6. Blickt man in die Zukunft, so wirkt Medienkompetenz oft wie ein Schlagwort, mit dem viele Ansprüche gemeint sind, die sich nicht genau benennen lassen. In der Diskussion des Begriffs Kompetenz vermischen sich zudem die Anforderungen einer wirtschaftlich determinierten Berufswelt und gesellschaftliche Vorstellungen von individueller Entwicklung, wie Anja Wagner in ihrer Dissertation mit dem Titel »ÜberFlow« festhält (S. 108): Die Kompetenzdebatte fokussiert auf die Person als zentrale Instanz der Kompetenzentwicklung.

Seitens gesellschaftspolitischer Instanzen wird über den individualisierten Kompetenzbegriff großer Druck auf die Menschen ausgeübt, damit diese problemorientiert auf flexible äußere Anforderungen reagieren können und die nationalen Gesellschaften innovativ weiterentwickeln. Medienkompetenz muss in Bildungsprozessen mit der Förderung sozialer und ethischer Kompetenzen gekoppelt werden. Gefällt mir: Gefällt mir Lade... SketchNotes. Kurz vor Weihnachten erreichte mich Mike Rohde’s “Sketchnote Handbook”. Grundsätzlich ist das Buch als PDF Datei, als Buch und als Buch mit Video-Zugang über die Verlagswebsite erhältlich.

Wenn man das Buch in den Händen hält ist man sofort von der angenehmen Haptik angetan. Der Umschlag ist ein wahrer Handschmeichler und auch das Papier der Seiten ist angenehm. Die offenen Ecken des Buches sind abgerundet. Der Inhalt des Buches ist in Orange und Schwarz gedruckt. Im Stile von Sketchnotes vermittelt das Buch einen Überblick über das Thema Sketchnoting in ausführlicher Form. In sieben den Kapiteln wird erklärt was Sketchnotes sind und woher sie ihre Berechtigung haben. Das Buch steckt voller wertvoller Ratschläge, egal ob es darum geht wie man analoge Sketchnotes weiterverarbeitet und in Social Networks zur Verfügung stellt, oder wie einzelne Elemente visualisiert und kombiniert werden können. Mir gefällt das Buch außerordentlich gut! Video Edition Hier ein Auszug als Beispiel: PDF-Version. Selbstaufmunterung 2.0.

Foto : CC by-sa by feverblue Lernen und sich bilden fängt mit einem Vorsatz an: Zukünftig jemand zu sein, der/die etwas Bestimmtes weiß oder kann. Einen Lieblingssong auf der Gitarre begleiten können. Oder verstehen, wie deutsche Steuerpolitik und europäische Finanzkrise grundsätzlich zusammenhängen. Oder ein eigenes Blog schreiben, das die Leute gern lesen. Das Problem ist natürlich, dass meistens der Faden reißt. Was bisher handschriftlich geschah, meistens als pädagogisch verordnete Motivationsmethode in Seminaren mit Selbsterfahrungseinschlag, gibt es nun auch im Internet.

Ich ist ein Anderer Bei der „Brief an mich selbst“-Idee geht es darum, sich von sich selbst zu distanzieren. Die einfachste Version braucht eine andere Person, die den Brief dann wirklich losschickt. Das Internet bietet dagegen eine simple Art, den Vorgang zu automatisieren und zugleich zu personalisieren. „Kein Brief ist auch keine Lösung“ Das ist der Untertitel der Gratis-Website www.brief-in-die-zukunft.de. Lernen mit Videos.

CC-by Lutz Berger Videos spielen im Internet eine immer größere Rolle, ob auf Websites von Bildungsanbietern, zur Vermittlung von Inhalten oder zum Selbermachen im Seminar. Wo man früher noch teures und schweres Equipment brauchte, reicht heute eine günstige Kamera oder ein Smartphone. Wo es früher fünf Personen mit jeweils spezieller Qualifikation für die Erstellung, Bearbeitung und Verbreitung von Videos benötigte, sind heute die wesentlichen Schritte innerhalb weniger Stunden zu erlernen. Sie finden in diesem Dossier zahlreiche Artikel rund um Videos im Web, die einen Überblick für Einsteiger und Hintergründe für Fortgeschrittene bieten. In der Reihe “Lernen mit YouTube & Co. Foto CC-by Lutz Berger … sind bisher die folgenden Themen bearbeitet worden: Teil I: Animationen, Trickfilme und Erklärvideos – Komplizierte Dinge einfach und verständlich mit kleinen Filmen erklären?

Sie wollen Videos selber machen? Für Ihre Institution oder zusammen mit Teilnehmenden? Außerdem erklärt pb21 … Audio Web Apps.